LIP und ABG entwickeln am Humboldthafen (10/2013, DEAL-Magazin)

Architekturwettbewerb in Berlin entschieden

LIP und ABG entwickeln am Humboldthafen
Teherani gewinnt Wettbewerb in Berlin


Der Humboldthafen im Berliner Bezirk Mitte ist ein Hafenbecken mit einer 33.500 m² großen Wasserfläche. Das nach dem Naturforscher Alexander von Humboldt benannte trichterförmige Becken nahe des Hauptbahnhofs liegt nördlich des Spreebogens und verbindet die Spree mit dem Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Das Hafenareal gilt als beliebter Ausflugspunkt für Berliner und Touristen. Lange war die Umgebung eine städtebauliche Brache, doch jetzt wird direkt am Wasser mit dem Projekt „Humboldthafen“ ein völlig neues Stadtquartier gebaut.

Eine Stadt in der Stadt

Mit der Entwicklung des Großprojektes Humboldthafen in Berlin Mitte werden unweit der Europacity Wohn-, Büro- und Einzelhandelsgebäude mit insgesamt rd. 35.000 m² BGF entstehen. Hier werden die LIP Ludger Inholte Projektentwicklung GmbH, Hamburg, und die ABG Allgemeine Bauträgergesellschaft GmbH & Co. KG, München, in direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof rund 250 Miet- und Eigentumswohnungen mit Blick auf das Kanzleramt und Parlament sowie rd. 7.500 m² Bürofläche und rd. 3.500 m² Einzelhandels- und Gastronomiefläche vis à vis des Hamburger Bahnhofs realisieren. Bereits Anfang 2015 sollen die ersten Gebäude bezugsfähig sein.

Wirtschaftlichkeit und exzellente Wohnqualität

Um die perfekte städtebauliche und architektonische Lösung für diesen exponierten Standort zu finden, haben die beiden Käufer in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sowie dem Bezirksamt Berlin Mitte von Juli bis September einen Architekturwettbewerb durchgeführt, an dem 13 renommierte nationale und internationale Architekturbüros teilgenommen haben: Axthelm Rolvien, Benthem Crouwel, blauraum architekten Planungsgesellschaft, GKK+Architekten, Graft, Hadi Teherani Architects, JSWD Architekten, nps tchoban voss, Ortner & Ortner Baukunst, Schweger & Partner Architekten, Steidle Architekten, Stefan Forster Architekten und zanderroth architekten.

Senatsbaudirektorin Regula Lüscher, Vertreter des Bezirks Mitte, die Bauherren Ludger Inholte, LIP, und Dr. Rainer Sticken, ABG, sowie weitere Architekten und Sachverständige entschieden im Preisgericht über die städtebaulichen und gestalterischen Aspekte der eingereichten Arbeiten sowie über die Funktionalität und die Wirtschaftlichkeit der Konzepte.

Ludger Inholte, Inhaber und Gründer der LIP, zum Wettbewerb: „Anspruch und Qualität der Entwürfe haben uns gezeigt, wie spannend und wichtig diese Entwicklung am Humboldthafen ist. Hier am Humboldthafen und in der angrenzenden Europacity entwickelt sich nahe des Hauptbahnhofs und des Regierungsviertels ein dynamisches Wohn- und Geschäftsviertel, eine Stadt in der Stadt. Der anliegende Humboldthafen sorgt daneben mit seiner einzigartigen innenstädtischen Wasserlage für eine exzellente Wohnqualität.“

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