DEAL-MAGAZIN (10/2018, DEAL-Magazin)

Thema der Woche

EDGE East Side Berlin geht an Allianz Real Estate und Universal

Bis zum Jahr 2023 realisiert der Projektentwickler EDGE das Projekt EDGE East Side Berlin. Das Gebäude nahe der East Side Gallery wird nach Plänen des international renommierten Architekturbüros Bjarke Ingels Group (BIG) errichtet, welches den Architekturwettbewerb gewonnen hatte. EDGE setzt auch bei seinem fünften Projekt in Deutschland auf den sich permanent weiterentwickelnden EDGE Produktstandard. In einem Joint Venture haben Allianz Real Estate und Universal-Investment, letztere handelnd für einen Spezialfonds mit der Bayerischen Versorgungskammer als Investor, das circa 140 Meter hohe Hochhaus von EDGE erworben. Für Allianz ist es das zweite Investment in ein EDGE Projekt.

Premiumqualität bei Design, Umweltschutz und Nutzerwohlbefinden

Die städtebauliche und architektonische Qualitätssicherung wurde projektbegleitend durch Einbindung des Berliner Baukollegiums unter dem Vorsitz von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher vorgenommen. Gleichzeitig wird der EDGE-eigene Qualitätsanspruch an nutzerfokussiertes und umweltbewusstes Design durch ein Platin-Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) sowie durch die angestrebte WELL v2 Core & Shell Gold-Zertifizierung des International WELL Building Institut untermauert.

Martin Rodeck, Vorsitzender der Geschäftsführung von EDGE Deutschland, sagt: „Bei unseren Projekten ist ein ganzheitlicher Ansatz maßgeblich. Bei dem für Berlin sehr markanten und zukunftsweisenden Hochhaus EDGE East Side ist es für uns besonders wichtig zu zeigen, dass es schon heute möglich ist, besser zu bauen. Besser für die Nutzer der Gebäude, die Nachbarschaft und die Umwelt insgesamt. Das ist möglich dank smarter Technologien und einem tiefen Verständnis von Nachhaltigkeit und Gesundheit auf allen relevanten Ebenen. Wir freuen uns sehr, den Verkauf von EDGE East Side Berlin an Allianz Real Estate bekanntgeben zu können.“

„Wir freuen uns sehr, unseren jüngsten Forward-Deal im Core-Büromarkt Berlins bekannt zu geben. Dies demonstriert unser wachsendes Engagement für die Entwicklung hochspezialisierter High-Tech-Gebäude, die auf Nachhaltigkeit und Nutzerwohlbefinden ausgerichtet sind. Die Entwicklung intelligenter Gebäude ist für die Gewinnung von erstklassigen Mietern von entscheidender Bedeutung“, sagt Annette Kröger, CEO der Allianz Real Estate North & Central Europe. „Verantwortungsbewusstes Investieren ist das Herzstück unserer Anlagestrategie. Wir werden auch weiterhin aktiv auf Transaktionen setzen, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind, um unser Portfolio zu erweitern und um den Anforderungen unserer Investoren nachzukommen."

Ein offener Ort für Friedrichshain-Kreuzberg

Nicht nur die Nachhaltigkeits- und Gesundheitskonzepte sowie die Architektur von EDGE East Side sind wegweisend, auch die Funktion als Mittler zwischen zwei unterschiedlichen Arealen des Stadtteils Friedrichshain und die Öffnung des Gebäudes für die Umgebung machen das Projekt einzigartig. Das integrative Konzept aus rein privat genutzten, halb-öffentlichen und öffentlichen Flächen verbindet den Business-District an der Mercedes-Benz Arena mit dem Umfeld auf der anderen Seite der Warschauer Brücke und auch jenseits der Gleise. Dafür werden wesentliche Bereiche der ersten vier Ebenen sowie das 35. Obergeschoss öffentlich zugänglich gemacht, mit Leben erfüllt und während der üblichen Betriebszeiten des Objektes für Besucher begehbar sein. Ein detailliertes Nutzungskonzept, das unter anderem auch temporäre Nutzungen einschließt, wird gemeinschaftlich mit dem Bezirk und Partnern aus der Nachbarschaft entwickelt.

Außergewöhnlich: Der vertical hub

Im EDGE East Side werden auf den ersten fünf Etagen Services und Flächen für vielseitige Nutzungen angeboten. In dieser erweiterten Sockelzone entsteht durch die offene und kreative Konzeption der vertical hub – ein vernetzter, kommunizierender Innenraum mit direktem Bezug zu seiner facettenreichen Umgebung. Hier werden gastronomische Angebote und Campus-Flächen entstehen, die in erster Linie für Co-Working vorgesehen sind. Teil des Campus werden auch Arbeitsplätze und Besprechungsräume sein, die Organisationen oder Personen für einen begrenzten Zeitraum kostenfrei angeboten werden, die sich vorrangig mit Schwerpunktthemen wie Nachhaltigkeit, Bildung oder Soziales befassen. In der Lobby werden kleinere Flächen mietpreisgedämpft bereitgehalten, ebenfalls für Anbieter aus dem engeren Umfeld.



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