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Köln - RheinTriadem, Vivico

Hightech hinter historischer Fassade

Vivico Real Estate investiert in Köln und baut am Konrad-Adenauer-Ufer das RheinTriadem

Die Entwicklung der Rheinuferlagen in Köln schreitet voran. Schon seit geraumer Zeit herrscht betriebsame Bautätigkeit am Rheinauhafen, am Gustav-Heinemann-Ufer und rechtsrheinisch an der Messe. Doch nun tut sich auch etwas in der wohl prominentesten Lage direkt neben dem Hauptbahn-hof. Wo im Februar dieses Jahres erste Abriss- und Vorbereitungsarbeiten begonnen haben, wurde am 8. Juli der Grundstein für das Gebäudeensemble „RheinTriadem“ gelegt. Die Bedeutung dieser Entwicklung für die Stadt Köln unterstrich auch die Anwesenheit von Oberbürgermeister Fritz Schramma, der die Festrede hielt.

Das „RheinTriadem“ mit insgesamt drei Gebäuden entsteht auf dem Gelände der ehemaligen „Königlichen Eisenbahndirektion“, das heute im Besitz der Vivico Real Estate ist. Mit diesem repräsentativen Ensemble wird ein entscheidender Impuls für die Aufwertung des Kunibertviertels als Bürostandort im Herzen der Stadt gegeben. Das „RheinTriadem“ wird in zwei Bauabschnitten realisiert. Den Auftakt bilden das „RheinPalais“ mit ca. 7.300 m2 und das „RheinAtrium“ mit ca. 7.400 m2. Beide Gebäude werden zur Jahreswende 2005/2006 fertig gestellt sein. Das rund 27.000 m2 große „RheinForum” wird zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt. Unter dem Motto „Mehr Ideen pro Quadratmeter“ intensiviert die Vivico nun auch die Vermarktung des Ensembles. Diesen Anspruch unterstrich Dirk Grosse-Wördemann (Vorsitzender der Geschäftsführung der Vivico Real Estate) auch in seiner Rede zur Grundsteinlegung: „Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen”, zitierte er aus dem „Kleinen Prinzen” von Antoine de St. Exupéry.

Die Grundsteinlegung sei auch ein Zeichen gegen Verzagtheit und Stagnation. Das Ensemble werde mehr sein als nur ein neuer attraktiver Bürostandort. Die zentrale Lage am Rhein, der hohe architektonische Anspruch und maximale Flächeneffizienz seien Grundmerkmale der Entwicklung. Wesentlich seien aber passende Konzepte für die zukünftigen Nutzer. Konzepte, die den geschäftlichen Ansprüchen der Nutzer Rechnung tragen. Dieser Ansatz kann bereits auf erste Erfolge zurückblicken. Zur Hälfte wurde das „RheinAtrium” durch die internationale Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) angemietet. Die „Königliche Eisenbahndirektion“ setzte 1913 schon architektonische Maßstäbe. Mit der differenzierten Gliederung und der Fassade aus Muschelkalk schufen der Regierungs- und Baurat Karl Bieker sowie die Regierungsbaumeister Adolf Kayser und Martin Kießling ein Gebäudeensemble aus Direktionsgebäude und Präsidenten- Palais, das sich zum einen harmonisch in das durch großbürgerliche Villen geprägte Umfeld einfügte. Zum anderen gab es dem Stadtpanorama durch seine akzentuierte Architektur neue städtebauliche Impulse.

Das heute entworfene „RheinTriadem“ vereint kunstvoll das Beste der alten Zeit mit dem Besten der neuen Zeit und wird so das Ensemble in neuem Glanz erstrahlen lassen. Der hohe Anspruch an Architektur und Städtebau wird auch in den neuen gläsernen Ensemble-Teilen eingelöst. So wird unter dem Namen „RheinPalais“ das ehemalige Präsidenten-Palais komplett neu aufgebaut, wobei unter Erhaltung der historischen Fassade das Ursprungsgebäude wieder hergestellt und durch einen 7-geschossigen schlanken Gebäuderiegel im rückwärtigen Bereich ergänzt wird.

Rechts davon schließt das ebenfalls 7-geschossige rautenförmige „RheinAtrium“ das Ensemble ab. Das Reizvolle am „RheinTriadem“ und seinen Gebäuden ist die gelungene Verbindung von Alt und Neu, von historisch-repräsentativer Architektur auf dem neuesten Stand der Technik. Jedes der drei Gebäude empfängt seine Besucher auf besondere Weise. In das „RheinPalais“ gelangt man durch eines der beiden imposanten historischen Portale zur Rheinseite. Im Foyer schreitet der Besucher über Marmorintarsien. An den Decken leuchten historische Friese neben edlem Stuck. Und das „RheinAtrium” begrüßt seine Gäste mit einem luftigen, weiträumigen Atrium von 160 m2 Größe, welches das Gebäude zum Rheinufer öffnet.

Hohe Flexibilität ist bei den Gebäuden Trumpf. Je nach Bedarf können die Nutzer ihre Büroflächen nicht nur horizontal, sondern auch vertikal anordnen. Für Großnutzer besteht sogar die Möglichkeit, das „RheinAtrium” und das „RheinPalais“ über Brücken miteinander zu verbinden. Zu dem Ensemble gehört eine eigene Tiefgarage mit direktem Zugang zu „RheinPalais“ und „RheinAtrium“. Auf diese Weise gelangen die Nutzer von hier aus schnell und bequem in alle Gebäude und Büroetagen. Der gesamte Baukomplex wird über das Konrad-Adenauer-Ufer erschlossen. Eine eigene Vorfahrt sichert hier das bequeme Ein- und Aussteigen.
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