Der spitze Winkel, Kolumne von Harald Breidenbach
Schöne Aussichten
Waren Sie schon einmal auf dem Drachenfels? Auf dem Feldberg? Oder gar auf der Zugspitze, dem Gipfel der Deutschen? Dann wird Ihnen das Gefühl des Erhabenen nicht fremd sein, des allein von der grandiosen Aussicht bestimmten „Ich-kann-alles-schaffen.“
Momentan fühlen sich in Deutschland alle so, als hätten sie den Berg noch vor sich. Und in der Tat: Die Wirtschaftsdaten der letzten drei Jahre sind von niederschmetternder Wirkung.
Allerdings: Anderen erging es nicht viel besser. Doch in den USA und vor allem in Fernost ist ein Aufschwung unverkennbar. Seltsamerweise schwappt die konjunkturelle Woge noch nicht zu uns herüber. Die Stimmung ist am Boden und irgendwie kommt sie nicht mehr hoch.
Dabei wäre es recht einfach, etwas Licht in den Tunnel zu bringen, mitunter sogar etwas Höhenluft zu schnuppern – besonders jetzt im Sommer.
Denn wer etwas bewegen will, muss erst einmal sich selbst bewegen. Am besten nach draußen. Die Zugspitze muss es nicht gerade sein. Es reicht der Kölner Dom. Oder der Düsseldorfer Rheinturm.
Dort habe ich vor einem Jahr bei einer Veranstaltung mit einer Schar von Mitarbeitern erfahren dürfen, wie motivierend und erhebend im wahrsten Sinne des Wortes es ist, die Dinge mal von oben zu betrachten.
Auf 172 Metern Höhe fand sich ein idealer Rahmen für die Vermittlung von Aufbruchstimmung. Der Turm fungierte dabei als gutes Symbol für geforderte oder erbrachte Spitzenleistung.
Genauso positiv in meiner Erinnerung geblieben: Ein produktives Get-together im preisgekrönten gläsernen Düsseldorfer Stadttor (Ich glaube, es ging um neue Top-to-bottom-Strategien) mit anschließendem italienischen Abend.
Ich bin mir sicher: Ähnliche Highlights (Stichworte MediaPark, Vulkan-Gelände etc.) hat auch Köln zu bieten.
Doch nicht jeder, der hoch hinaus will, muss gleich in die Luft gehen. Da lautet mein Tipp: Wenn nicht in die Höhe, dann aber in die Breite.
Ich erinnere mich an einen Workshop in der Innenstadt, der immer wieder Pausen für einen luftigen Austritt auf die großzügige Terrasse oder einen kleinen zerstreuenden Spaziergang im Park beinhaltete. Sollten Sie sogar ein größeres bzw. längerfristiges Event oder Projekt für Ihre Kunden oder Mitarbeiter planen, gibt es inzwischen schon findige Architekten und Projektentwickler, die sich unter dem Stichwort „Rezessionsarchitektur“ den brachliegenden Bauten und Hallen der industriellen Gewerbegebiete mit unkomplizierten, aber wirkungsvollen Gestaltungsideen widmen und diese in stimmungsvolle Arbeitsplätze und Begegnungsstätten (Verzeihung: Workstations und Meeting-Points) verwandeln.
Wer noch langfristiger denkt, der wird sich die momentan in ausreichender Menge vorhandenen Vorzeige-Immobilien im Düsseldorfer Medien-Hafen einmal genauer anschauen. Als Kölner hingegen sollte man sich beispielsweise die höchst attraktive Gegend im, am und um den MediaPark nicht entgehen lassen.
In Kürze ist dann sicherlich auch der neu erschlossene Rheinauhafen ein gutes Sprungbrett für kreative und wirtschaftliche Höhenflüge. Vielfach sind die Mieten nicht wesentlich höher als für „stinknormale“ Immobilien, die erhebende Wirkung aber (siehe oben) um ein Vielfaches größer. Und das über Jahre.
Ob Tagesausflug, Wochenend-Seminar in außergewöhnlichem Ambiente oder gleich eine ganz neue Immobilie, Ihre Mitarbeiter werden sich motiviert, gefördert und verstanden vorkommen.
Sie werden als frisch gewonnene Botschafter Ihres Unternehmens auch anderen begeistert davon berichten. Und sie werden Ihnen dieses Investment bestimmt mit Zins und Zinseszins in Form von kreativen Ideen und neu gewonnenem Mut, Selbstvertrauen und frischer Tatkraft zurückzahlen.
Und das wäre nicht das Schlechteste, was diesem Land im Moment widerfahren könnte.
Das rät Ihnen, mit Spaß an der Sache, aber ganz im Ernst, herzlichst Ihr
Harald Breidenbach
Werbekreativer,
Querdenker,
Geradeaus-Schreiber und
spitzfindiger Beobachter
Waren Sie schon einmal auf dem Drachenfels? Auf dem Feldberg? Oder gar auf der Zugspitze, dem Gipfel der Deutschen? Dann wird Ihnen das Gefühl des Erhabenen nicht fremd sein, des allein von der grandiosen Aussicht bestimmten „Ich-kann-alles-schaffen.“
Momentan fühlen sich in Deutschland alle so, als hätten sie den Berg noch vor sich. Und in der Tat: Die Wirtschaftsdaten der letzten drei Jahre sind von niederschmetternder Wirkung.
Allerdings: Anderen erging es nicht viel besser. Doch in den USA und vor allem in Fernost ist ein Aufschwung unverkennbar. Seltsamerweise schwappt die konjunkturelle Woge noch nicht zu uns herüber. Die Stimmung ist am Boden und irgendwie kommt sie nicht mehr hoch.
Dabei wäre es recht einfach, etwas Licht in den Tunnel zu bringen, mitunter sogar etwas Höhenluft zu schnuppern – besonders jetzt im Sommer.
Denn wer etwas bewegen will, muss erst einmal sich selbst bewegen. Am besten nach draußen. Die Zugspitze muss es nicht gerade sein. Es reicht der Kölner Dom. Oder der Düsseldorfer Rheinturm.
Dort habe ich vor einem Jahr bei einer Veranstaltung mit einer Schar von Mitarbeitern erfahren dürfen, wie motivierend und erhebend im wahrsten Sinne des Wortes es ist, die Dinge mal von oben zu betrachten.
Auf 172 Metern Höhe fand sich ein idealer Rahmen für die Vermittlung von Aufbruchstimmung. Der Turm fungierte dabei als gutes Symbol für geforderte oder erbrachte Spitzenleistung.
Genauso positiv in meiner Erinnerung geblieben: Ein produktives Get-together im preisgekrönten gläsernen Düsseldorfer Stadttor (Ich glaube, es ging um neue Top-to-bottom-Strategien) mit anschließendem italienischen Abend.
Ich bin mir sicher: Ähnliche Highlights (Stichworte MediaPark, Vulkan-Gelände etc.) hat auch Köln zu bieten.
Doch nicht jeder, der hoch hinaus will, muss gleich in die Luft gehen. Da lautet mein Tipp: Wenn nicht in die Höhe, dann aber in die Breite.
Ich erinnere mich an einen Workshop in der Innenstadt, der immer wieder Pausen für einen luftigen Austritt auf die großzügige Terrasse oder einen kleinen zerstreuenden Spaziergang im Park beinhaltete. Sollten Sie sogar ein größeres bzw. längerfristiges Event oder Projekt für Ihre Kunden oder Mitarbeiter planen, gibt es inzwischen schon findige Architekten und Projektentwickler, die sich unter dem Stichwort „Rezessionsarchitektur“ den brachliegenden Bauten und Hallen der industriellen Gewerbegebiete mit unkomplizierten, aber wirkungsvollen Gestaltungsideen widmen und diese in stimmungsvolle Arbeitsplätze und Begegnungsstätten (Verzeihung: Workstations und Meeting-Points) verwandeln.
Wer noch langfristiger denkt, der wird sich die momentan in ausreichender Menge vorhandenen Vorzeige-Immobilien im Düsseldorfer Medien-Hafen einmal genauer anschauen. Als Kölner hingegen sollte man sich beispielsweise die höchst attraktive Gegend im, am und um den MediaPark nicht entgehen lassen.
In Kürze ist dann sicherlich auch der neu erschlossene Rheinauhafen ein gutes Sprungbrett für kreative und wirtschaftliche Höhenflüge. Vielfach sind die Mieten nicht wesentlich höher als für „stinknormale“ Immobilien, die erhebende Wirkung aber (siehe oben) um ein Vielfaches größer. Und das über Jahre.
Ob Tagesausflug, Wochenend-Seminar in außergewöhnlichem Ambiente oder gleich eine ganz neue Immobilie, Ihre Mitarbeiter werden sich motiviert, gefördert und verstanden vorkommen.
Sie werden als frisch gewonnene Botschafter Ihres Unternehmens auch anderen begeistert davon berichten. Und sie werden Ihnen dieses Investment bestimmt mit Zins und Zinseszins in Form von kreativen Ideen und neu gewonnenem Mut, Selbstvertrauen und frischer Tatkraft zurückzahlen.
Und das wäre nicht das Schlechteste, was diesem Land im Moment widerfahren könnte.
Das rät Ihnen, mit Spaß an der Sache, aber ganz im Ernst, herzlichst Ihr
Harald Breidenbach
Werbekreativer,
Querdenker,
Geradeaus-Schreiber und
spitzfindiger Beobachter
