Monte Laa (08/2004, Wien)

Park Monta Laa Arbeiten, wo man wohnt - Erholen, wo man arbeitet

Auf einer Überplattung der Wiener Südost-Tangente nahe dem Laaerberg-Tunnel entsteht bis 2009 der neue Stadtteil Monte Laa. Insgesamt 200.000 m2 Nutzfläche werden zu gleichen Teilen für Wohnen und Arbeiten genutzt werden.

Herzstück von Monte Laa ist ein breiter Grünbereich, der von der international renommierten Landschaftsdesignerin Martha Schwartz aus Boston gestaltet wurde.
Wohnen, Arbeiten und Freizeit an ein und demselben Standort: Die Philosophie der gemischten Nutzung wurde von PORR Immoprojekt, den Projektentwicklungsspezialisten des Porr-Konzerns, hier konsequent umgesetzt: Arbeiten, wo man wohnt, Erholen, wo man arbeitet.

Der "Park Monte Laa" bildet das Herzstück, Ausgangs- und Treffpunkt für das neue Quartier im 10. Wiener Gemeindebezirk.

Der Park bildet die Achse, die Wohn- und Bürogebäude verbindet und die auch von Monte Laa in den nahen Erholungsraum des Laaer Waldes führt.

Eine Konfiguration aus skulpturalen Landformen, Linien aus säulenförmigen Bäumen und Bänder aus unterschiedlichsten Materialien arbeiten zusammen, um die Linearität der Parkanlage zu unterstützen. Die Landformen setzen sich aus grünen Rasenrampen zusammen, alle in die gleiche Richtung zeigend und in Höhe und Ausbildung unterschiedlichst ausgeführt.

Diese Landformen ermöglichen das Erleben der Park-anlage von drei unterschiedlichen Ebenen: zum einen erfährt der Besucher die geneigten Flächen der Rampen, zum anderen bietet sich das bodenbündige Promenieren auf dem natürlichen Gefälleverlauf in der Parkanlage an. Die steilen Rampenenden jeder einzelnen Rampe sind thematisch jeweils unterschiedlich besetzt und bilden die eigentlichen Aktivitätsbereiche der Parkanlage.

Die Abfolge von Plätzen und Promeniermeile lädt zum Verweilen und Flanieren ein. Schatten spendende Zierkirschenhaine überstellen die Plätze, spiegelnde Wasserflächen schaffen ein repräsentatives Entree zur angrenzenden Shopping-Mall im Bereich der Business-Zone von Monte Laa und bieten einen idealen Ort zum Lunch- und Shopping Break sowie zum kurzfristigen Verweilen im Freien.

Von außen erhält der Park einen weichen, grünen Charakter, innen wirkt er linear und urban.

Und vielschichtig ist der Blick auch von oben, von den Bürohäusern wie von den Wohnbauten, die sich entlang des Parks entwickeln: der Wechsel zwischen grünen und befestigten Bändern in Farbe und Struktur und die unterschiedlichen, abwechselnd aufeinander folgenden rosa und weiß blühenden Zierkirschenhaine, die die Platzflächen im Frühsommer in Farbe tauchen.

Die Haupteingangsbereiche der Parkanlage Monte Laa liegen an der Schmalseite der Anlage, der Urselbrunnengasse und der Absberggasse. Durch die gegebene Höhensituation, das Abfallen des Geländes um ca. 10 m und die Anordnung der Rampen in eine Richtung orientiert, entstehen unterschiedliche Eingangssituationen.

Von Osten in den Park schreitend, oder auf der ersten Rampe stehend, kann der Besucher sämtliche Rasenrampen mit einem Blick erfassen und sieht ein grünes Bild der Parkanlage, das Schauen ins "grüne Gartenzimmer".

Im Kontrast dazu steht das Betrachten der Parkanlage von der Westseite, der Absberggasse. Von hier erfährt der Besucher die "steinernen" Enden der Rampen und die Abfolge der unterschiedlichen Materialbänder der befestigten Flächen.

Sämtliche Plätze werden thematisch unterschiedlichst geprägt. Mit einem Raster aus Baumstämmen überstellt, mit eleganten Holzsitzbänken bestückt, als Wasserplatz ausgebildet, als Kinderspielplatz den jungen Generationen überlassend oder als "Sport-Platz" mit Fußballtoren ausgeführt, bildet jeder Platz seinen eigenen Charakter - für Jung und Alt.

Im Bereich der Rampen bietet der Park jeder Generation viele Erlebnis- und Erfahrungsbereiche. Die Rasenflächen bilden die "grünen Gartenzimmer". Erhaben von dem Rest der Parkanlage, bieten sie ruhige Sonneninseln. Aufgestellte Deckchairs laden zum Lesen und Sonnenbaden ein.

Sitzstufen bieten ideale Zonen zum Verweilen, Relaxen und Überschauen der Parkanlage. Die Gestaltung eines Rampenendes zu einer Theaterarena mit vorgelagerter Sitzbühne schafft einen zentralen Treffpunkt, Freilicht-kino und andere Events können hier stattfinden.

Eine Rampe wird speziell für Skater ausgebildet. Ein spiegelnder Wassertisch bildet das Entree zur Shopping-Mall.

Für die jüngste Generation wird eine Spielrampe, mit unterschiedlichsten Rutschen und einem Sandspielbereich angeboten, und ein Lichtfeature, die Magic-Box, bildet das Entree an der Absberggasse zum "Park Monte Laa".

Ende 2004 soll der Wohnbereich der neuen Stadt die ersten Einwohner haben: Familien mit Kindern, Jugendliche, Senioren, insbesondere aber auch Mitarbeiter der in Monte Laa ansässigen Unternehmen. Der erste Teil des Parks wird im Herbst 2004 fertig gestellt, der 2. Teil im Herbst 2006.

Im Frühsommer 2005 werden erstmals die blühenden Zierkirschenhaine den "Park Monte Laa" in Farbe tauchen.
Facts:
Telefon 0800 - 10 33 00
Web www.montelaa.at
Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!