Rund um die Gewerbeimmobilie (10/2004, Wien)

Büroplaner Gnesda, Schafft Sprung nach Deutschland

„Büro ist das Abbild von Organisation auf Fläche“ ist seine Grundthese „und wir leisten diese Übersetzungsarbeit“. Seit 1999 ist Gnesda auf Büroplanung, Projektmanagement, Nutzerbetreuung und Innenarchitektur spezialisiert. Organisations-, Kommunikations- und Flächenbedarfsanalysen sowie technische Anforderungsprofile an Büroimmobilien, die Betreuung des Auswahlprozesses von Büros und die Steuerung und Organisation von Projekten bis zum Besiedelungs- und Umzugsmanagement zählen zu seinen Kerntätigkeiten. Gnesda betreut aktuell Projekte wie Hewlett-Packard (neuer Bürostandort für 1.000 Mitarbeiter am Euro Plaza), die Standortauswahl und -evaluierung für den Kreditschutzverband und Bayer Austria, das Umzugsmanagement für Eli Lilly, den Flughafen Wien und die Agrana.

Auf der Referenzliste der letzten Jahre befinden sich Unternehmen wie Austria Tabak, Telekom Austria, Neckermann, EA-Generali, Kapsch, Ericsson, Nokia und nicht zu letzt das Umzugsmanagement des Gerichtszentrums Wien in den City Tower, das nicht nur sicherheitstechnisch sondern auch logistisch aufgrund der zeitlich konzentrierten Vollbesiedelung eines Hochhauses zu den größten Herausforderungen zählte.

Gnesda, der im letzten Jahr sicherlich mehr als 100.000 m2 Bürofläche bearbeitet hat, geht nun den Schritt nach Deutschland. Mit Robert Hlawna, der in seinem Unternehmen FaciCon in München das gleiche Leistungsspektrum anbietet und Kunden wie den Flughafen München, die Lufthansa oder die Deutsche Kabel betreut, hat Gnesda einen kongenialen Partner gefunden.

„Wir haben uns im Zuge unserer Ausbildungsaktivitäten kennengelernt“ sagt Gnesda, der neben Seminaren und Kursen auch als Lektor an der Fachhochschule für Facility Management in Kufstein und der Donauuniversität Krems tätig ist „und vom ersten Moment an perfekt verstanden. Als Partner ergänzen wir uns hervorragend“. Das gemeinsam gegründete Unternehmen betreibt das FaciPartner-Netzwerk. Im Bereich Facility- und Officeconsulting tätige Unternehmen können FaciPartner werden und von den Vorteilen des internationalen Netzwerkes profitieren.

Know-how und erprobte Tools sind der eine Teil, die standardisierte Qualität von Beratungsprozessen der andere Vorteil. Gnesda hat sein Unternehmen mit 1. Oktober in FaciCon umbenannt und ist so wie FaciCon München Franchisepartner im neuen Netzwerk. „Wir wollen unseren Kunden vor allem standardisierte Qualität in Beratungsprozessen an verschiednen Standorten garantieren“ streichen Robert Hlawna und Andreas Gnesda hervor.

Neben den beiden Franchisepartnern FaciCon Wien und München wurden Kooperationsverträge mit pro m2 in Düsseldorf, vhp in Hamburg und Roomware Consulting in Linz abgeschlossen. Weitere Kooperationen stehen an in Frankfurt, Berlin, Stuttgart und Graz.

„Für unsere großen Kunden ist es sehr wichtig, dass wir an mehreren Standorten mit unserem Know-how Projekte realisieren können. Dazu kommt außerdem, das es bei einem großen Unternehmen eines längeren Zeitraumes bedarf, um die internen Strukturen, Abläufe und Vorgaben kennen zu lernen. Das ersparen wir unseren Kunden, indem wir sie international betreuen“.

Im Internet ist die neue Plattform bereits als www.faciweb.com online, übrigens eine wertvolle Know-how Plattform für jeden Facility- und Immobilienmanager. Umfassende Informationen stehen als Knowledge-Nuggets zur Verfügung zum einfachen Download.

Fritz Lederer-Ponzer Deutschland und gründet FaciCon-Netzwerk
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