BüroanzeigerMobil (05/2005, Hamburg)

BMW 7er

Neue Massstäbe in der Luxusklasse

Am 9. April 2005 kam die Modellüberar- beitung der BMW 7er-Reihe auf den Markt. Die BMW Ingenieure haben fünf von sechs Motorenvarianten überarbeitet. Auch in Sachen Fahrwerk, Design und Ausstattung hat der BMW 7er einige Neuheiten zu bieten.

Ab dem Frühjahr 2005 erhält der BMW 7er eine weitgehend neue Motorenpalette. Beim Einstiegsmodell BMW 730i/Li wird der aus dem BMW 630i bekannte Reihensechszylinder-Benzinmotor mit Magnesium-Aluminium-Verbund-Kurbelgehäuse eingesetzt. Gegenüber seinem Vorgänger bietet der Motor 12 % mehr Leistung, dennoch verbraucht er 4,7 % weniger Kraftstoff als der bisher angebotene BMW 730i.

Bei den Modellen mit Achtzylinder-Benzinmotor ersetzen der BMW 750i/Li und 740i/Li die bisherigen Modelle 745i/Li und 735i/Li. Der BMW 750i/Li und der BMW 740i/Li bieten künftig noch mehr Leistung bei konstanten Verbrauchswerten. Die Triebwerke wurden im Hubraum angehoben und leisten nun 270 kW/367 PS respektive 225 kW/306 PS und liefern ein maximales Drehmoment von 490 bzw. 390 Nm. Die Ausnahme in der Riege der neuen Motoren bildet der BMW 760 i/Li: sein V12-Top-Triebwerks bleibt unverändert, da er erst im Jahr 2003 auf den Markt kam.

Einen Technologiesprung gab es auch bei den Sechs- und Achtzylinder-Dieseltrieb- werken. Beide Motoren verfügen serienmäßig über Piezo-Einspritztechnologie und Dieselpartikelfilter. Aus dem BMW 740d wurde der BMW 745d. Die Ingenieure haben den Achtzylinder-Dieselmotor des BMW 745d vollkommen neu entwickelt, so dass er nun über 220 kW/300 PS und ein maximales Drehmoment von 700 Nm verfügt. Er bildet damit die neue Messlatte bei den Luxuslimousinen mit V8-Dieselmotor. Auch der drehmomentstarke Reihensechszylinder- Dieselmotor des BMW 730d wurde grundlegend überarbeitet, er leistet jetzt 170 kW/231 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 520 Nm. Das Motorgewicht der beiden Modelle BMW 745d und 730d reduziert sich dank Vollaluminium-Kurbelgehäuse um 30 bzw. 25 kg. Damit erreichen die beiden Dieselmodelle ein neues Maß an Agilität und Fahrdynamik.

Auch das serienmäßige Aluminium-Fahrwerk des BMW 7er haben die Entwickler über- arbeitet. Neben der hinten um 14 mm verbreiterten Spur und einer überarbeiteten Achskinematik, die sich positiv auf die fahrdynamischen Qualitäten auswirken, hat BMW das vielfältige Angebot im Fahrwerkbereich neu geordnet.

Neben dem Serienfahrwerk bietet BMW künftig zwei weitere Fahrwerkpakete an: das Sportpaket mit einer Kombination aus sportlicher Fahrwerkauslegung und „Dynamic Drive“ und das komfortorientierte Fahrwerk „Adaptive Drive“, das EDC und „Dynamic Drive“ beinhaltet. Äußerlich bewahrt die BMW Luxuslimousine ihren ausdruckstarken Charakter und hebt sich durch ihre elegante und eigenständige Erscheinung im Straßenbild ab. Feinarbeiten im Design spiegeln die zusätzliche Fahrdynamik und Sportlichkeit wider. Im Frontbereich überarbeiteten die Designer neben dem markanten Powerdome in der Motorhaube dezent Niere, Scheinwerfer und Frontschürze. Den Heckbereich prägen nun stärker konturierte Oberflächen mit neuer Chromleiste sowie geänderten Heckleuchten und modifizierter Heckschürze.

Vor vier Jahren hat BMW das innovative Bedienkonzept iDrive eingeführt. Das haben die Entwickler nun im Detail weiter verfeinert, so dass es noch benutzerfreundlicher ist. Im Bereich Ausstattung präsentiert sich die BMW 7er Reihe mit noch mehr Serienausstattung und Individualisierungsmöglichkeiten.
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