Rund um die Gewerbeimmobilie (05/2005, Hamburg)

Trends in der Büroeinrichtung

Dynamisches Sitzen trainiert Körper und Geist

Sie brauchen nur den richtigen Stuhl – dann klappt’s auch mit der Karriere

„Der hat wohl kein Sitzfleisch!“, lautet eine viel zitierte Redensart, wenn man jeman- dem mangelnde Ausdauer attestiert. Doch wie, wenn der so Gescholtene gar nicht anders kann? Weil ihm oder ihr nämlich der Sitz das dauerhafte Sitzen schlichtweg unmöglich macht?!

Insbesondere im Arbeitsalltag bekommen wir solche „Sitzblockaden“ zu spüren. Rückenprobleme, steifer Nacken, verspannte Schultern, müde Beine oder Kopfschmerzen sind die häufigsten Symptome. Der Bürostuhl als Verursacher ist schnell ermittelt. Doch womit macht er sich schuldig? Sind es Rückenpolster oder Sitzfläche, Armlehne oder fehlende Einstellmöglichkeiten, fragt der Besitzer. Schuldig in allen Anklagepunkten, gesteht ein Stuhl, der es nicht besser weiß.

Dabei ist der Weg zum richtigen Sitzen heute so einfach, wie selten zuvor.

Dynamisches Sitzen ist der Leitgedanke intelligenter Stuhltechnik der Gegenwart. Denn ärztliche Studien haben belegt, dass dynamisches Sitzen zum Aufbau und der Stärkung des muskulären Halteapparates führt. Durch die unbemerkten, ständigen Bewegungen aller Rückenmuskeln und ihrer „Gegenspieler“ im Bauchbereich wird die Haltung – anders als beim statischen Sitzen – verbessert. Auf diese Erkenntnisse bauen namhafte Büromöbelhersteller wie Steelcase seit Jahren auf – mit eigenen Forschungen. Die Ergebnisse sind in die Produktion von Bürostühlen wie Leap, Please oder Werndl #1 eingeflossen.

Dynamisches Sitzen ist aktives Rückentraining ohne Fitnessvertrag!

Was sich paradox liest, ist so simpel wie nachvollziehbar erklärt:

Zunächst entkoppelt man Stuhlober- und -untergestell von der üblichen starren Bindung. Damit passt sich der Sitzvorgang nicht über nervige Stellteile, sondern gewissermaßen reflektorisch den natürlichen Bewegungen des menschlichen Organismus an.

Und schon wird’s dynamisch! Plötzlich können wir quasi in allen Dimensionen des Raumes sitzen:
• Durch die Sitzneigungsverstellung nach vorne sitzen wir automatisch „wirbelsäulen- gerecht“, fast wie auf einem Gymnastikball. Die Sitzfläche folgt durch ihre dreidimen- sionale Flexibilität immer der Körperbewegung und stützt dabei den Rücken optimal ab.
• Permanente Bewegung des Beckenbereichs sorgt für eine gute Durchblutung und baut gleichzeitig die Rückenmuskulatur auf. Trainierte Muskeln bleiben elastisch und kommen ihrer Stützfunktion der Wirbelsäule nach.

• Je beweglicher das Becken, desto optimaler werden die Bandscheiben „durchsaftet“, d. h. mit Nährstoffen versorgt, einseitige Druck- und Zugbelastungen vermieden.

Dynamisches Sitzen macht geistig fit!

Auch das haben Ärzte nachgewiesen. Die permanente Bewegung stimuliert nämlich das Sinnes- und Bewegungszentrum im menschlichen Gehirn und erhöht so die Konzentra- tionsfähigkeit und Leistungsbereitschaft.

Dynamisches Sitzen macht Sie größer!

Schon wieder so ein Paradoxon, das die moderne Wissenschaft entschlüsselt. Während beim angelehnten Sitzen die Körpergröße zunimmt, schrumpft sie beim stehenden Menschen wieder zusammen. Ursache dafür ist der unterschiedliche Druck auf die Bandscheiben, hervorgerufen durch das Körpergewicht und die Muskelarbeit, die den Körper aufrecht hält. Im angelehnten Sitzen werden die Muskeln entspannt. Ein Teil des Körpergewichtes wird von der Rückenlehne aufgenommen. Der Druck auf die Bandscheiben reduziert sich. Voilà!

Wie der Mensch richtig sitzt, hat ungebrochen hohen Stellenwert – nicht nur aus gesundheitlichen, sondern auch aus ökonomischen Erwägungen heraus.

Schließlich kommt dem Sitzen, wie schon eingangs erwähnt, große Relevanz als Auslöser von Rückenschmerzen zu. Erkrankungen im Bereich des Rumpfes verursachen die höchsten volkswirtschaftlichen Kosten aller Erkrankungen! Unternehmen, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind, reagieren aktiv darauf. Durch Produkte, die unser Leben leichter machen. Es ist eben doch ein Unterschied, worauf Sie s(e)itzen!


Leasing – Macht Büromöbel flott, schont Finanzen

Modernes Arbeiten spielt sich heute zunehmend in Netzwerken ab. Insellösungen bleiben chancenlos. Das gilt auch für den Verkauf von Büromöbeln. Mit anderen Worten: Das Produkt allein genügt modernen Unternehmen heute vielfach nicht mehr, sie wollen Komplettlösungen. Das kann von diversen Serviceleistungen bis hin zur Finanzierung reichen. Steelcase Werndl hat dazu komplexe Angebote entwickelt – etwa zum Thema Leasing.

Warum sollten sich Unternehmen für dieses Thema interessieren? Ein Blick auf die Marktlage offenbart das ziemlich rasch: Der globale Wettbewerb zwingt die Unternehmen, nach modernen Cash-Management-Maßstäben zu handeln. Das heißt, reines Besitzdenken – von wegen mein Tisch, mein Schrank, mein Stuhl! – tritt in den Hintergrund. Stattdessen beherrschen Kosten-Nutzen-Analysen das Denken und der Wunsch, auf veränderte Marktanforderungen auch in Sachen Möbel rasch und flexibel reagieren zu können. Nicht zuletzt schreien die immer längeren Abschreibungsfristen für Büromöbel förmlich nach alternativen Finanzierungsmethoden!

Was spricht nun im Einzelnen fürs Büromöbelleasing?
Im Wesentlichen sind es fünf Hauptargumente: Leasing schont die Liquidität, weil der Kaufpreis zeitlich gestreckt wird. Zudem reduziert es die Gewerbe-Ertragssteuer-Zahlungen! Leasing schafft Planungssicherheit, weil die monatlichen Leasingraten klar kalkuliert und zeitlich fixiert sind.

Leasing garantiert Qualität, weil die Möbel nach Ablauf der Leasingzeit gegen moderne „Nachfolger” ausgetauscht werden können. Leasing ist individuell, weil der Vertrag genau auf die Bedürfnisse des Leasingnehmers zugeschnitten wird! Und: Leasing ist bequem. Alles aus einer Hand bedeutet „One-stop-shopping".

Und wen sucht sich der clever denkende Unternehmer dazu als Partner? Natürlich einen Hersteller, der innovative Ideen nicht nur produziert, sondern sie auch selbst lebt! Hersteller-Leasing bietet eine ganze Palette an Sicherheiten: die Fachkompetenz eines vertrauten Partners, attraktive Konditionen, kurze Entscheidungswege und maßgeschneiderte Finanzierungsangebote (Voll-/Teil-Amortisation, Miete, Mietkauf, Operate Leasing).

Wie könnte das in der Praxis aussehen? Etwa so: Ein Pharma-Unternehmen zieht in ein neues Gebäude. Als Büromöbel-Ausstattung überzeugt die Attraktivität der modernen Arbeitsplatz-Konfigurationen von XY. Das Unternehmen „kauft“ sich also beim Hersteller einfach einen Leasing-Vertrag für Möbel und Service.

Die Vorteile: Der Kunde spart durch die kürzere Leasing-Laufzeit von sechs Jahren Steuern, die Finanzierung ist ohne Zusatz-Sicherheiten möglich, die freien Geldmittel konnten in den Außendienst investiert werden! Resultat: Man kann in notwendiges Equipment auch „anders“ investieren; Ihr Unternehmen wird davon profitieren!

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