BERLIN AKTUELL (07/2005, Berlin)

Vermietungserfolg BASF mietet bei HVB

Die BASF wird im Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg ihr European Shared Service Center für die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen sowie Standard-Personaldienstleistungen aufbauen und dadurch 500 bis 600 neue Arbeitsplätze in Deutschland schaffen.

Dazu wurde jetzt ein entsprechender Vertrag mit dem Vermieter, der HVB Immobilien AG, eine 100-prozentige Tochter der Bayerischen HypoVereinsbank AG, unterzeichnet.

Das Gebäude in der Oberbaum City bietet zunächst auf zwei Etagen 1.000 Quadratmeter Platz für die ersten 30 Mitarbeiter, die hier ab dem 1. August ihre Arbeit aufnehmen werden. Bis Ende 2007 werden schrittweise über 500 weitere Arbeitskräfte eingestellt.

Dann wird sich die Bürofläche auf über 7.000 Quadratmeter ausgeweitet haben und alle 15 Etagen des Gebäudes werden belegt sein.

"Wir haben uns bewusst für den Standort Deutschland und Berlin entschieden, weil wir hier eine wirtschaftliche und flexible Lösung gefunden haben", erklärt Hans-Carsten Hansen, Personalchef der BASF Aktiengesellschaft.

"Hier bündeln wir in einem zentralen Shared Service Center Dienstleistungen, die derzeit in über 100 europä-ischen BASF-Gesellschaften vor Ort erbracht werden."

Nach Abwägung verschiedener Faktoren und im Vergleich zu anderen europäischen Standorten habe sich Berlin aus Sicht der BASF als die beste Wahl herausgestellt, sagt Hansen.

"Für die Stadt sprechen das gesamtwirtschaftliche Umfeld, die hervorragende Infrastruktur und günstige Immobilienkosten."

Besonders wichtig für die BASF sei, dass in Berlin viele qualifizierte und fremdsprachlich ausgebildete Menschen leben würden.

Deshalb habe Berlin diese Standortentscheidung verdient. "Ich glaube, dass sich unsere neuen Mitarbeiter hier in der Oberbaum City richtig wohl fühlen werden", so Hansens abschließendes Statement.
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