DÜSSELDORF (10/2005, National)

Mit den City-Professionals durch den Medienhafen Dr. Lübke

Ein Szenestandort wird erwachsen

INTERVIEW MIT DEN SENIOR CONSULTANTS DANIELA MORSEK UND MATTHIAS BEHRENDT, DR. LÜBKE GMBH, DÜSSELDORF

Der Düsseldorfer Medienhafen hat sich zu einem der wichtigsten Bürostandorte der Landeshauptstadt gemausert. Welche grundlegenden Veränderungen haben hier in letzter Zeit stattgefunden?

Matthias Behrendt: Richtig, das Quartier ist aus seinen Kinderschuhen herausgewachsen. Es bietet jetzt einzigartige Büroimmobilien in einem anspruchsvollen Ambiente, gepaart mit perfekter Infrastruktur. Im Vergleich zu vergangen Jahren hat sich die Auswahl an unterschiedlichen Gastronomieangeboten deutlich erhöht. Ferner ist der Hafen nicht mehr nur während der Bürozeiten belebt, sondern bietet auch nach Büroschluss zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Man kann sagen, hier liegt der Ursprung des After-work- Konzeptes in Düsseldorf.

Wieso ist der Hafen so attraktiv für Unternehmen?

Daniela Morsek: Was früher überwiegend kreative Unternehmen anzog, schätzen jetzt mehr und mehr auch Firmen aus anderen Dienstleistungsbranchen, nämlich das Arbeiten am Wasser mit direkter Nähe zur City. Von hier aus hat man einen großartigen Blick auf die Düsseldorfer Skyline, und auch die Verkehrsanbindung ist ideal. So brauchen Sie sich morgens nicht in die City zu quälen und sind trotzdem in wenigen Minuten über den Rheinufertunnel an allen wichtigen Autobahnknotenpunkten und am Flughafen.

Was ist das wirklich Einzigartige an dem Konzept des Media Towers der PLB?

Daniela Morsek: Das Charakteristische an dieser Hochhausimmobilie ist, dass hier die wesentlichen Nachteile eines klassischen Hochhauses weit gehend neutralisiert wurden. So sind z.B. auch kleinteilige Vermietungen ab etwa 130 m2 problemlos darstellbar. Das Gebäude hat eine Doppelfassade, die auch in den oberen Geschossen eine natürliche Belüftung über öffenbare Fenster ermöglicht. Die Kühlung erfolgt dabei über die Decken auf dem Wege der bewährten Betonkernaktivierung. Weitere Highlights sind die angeschlosse-ne Eventhalle der Killepitschfabrik und natürlich der phantastische Blick in den Hafen und rüber nach Neuss. Die Lage im Hafenareal ist optimal, da die Erschließung staufrei über die Plockstraße erfolgt und die volle Wahrnehmung auch von der Hammer Straße aus gewährleistet ist. Parkplätze sind ebenfalls kein Thema, denn die hauseigene Tiefgarage verfügt über etwa 115 Stellplätze.

Welcher Nutzen resultiert für den Mieter aus der Sachlage, dass die Provinzial Leben Baubetreuung - kurz PLB - zugleich ein erfahrener Projektentwickler und finan-ziell potenter Endinvestor ist?

Matthias Behrendt: Die PLB ist eine 100-prozentige Tochter der Provinzial Versicherungsgruppe und besitzt somit die finanziellen Ressourcen, um ein solches Projekt ohne die Restriktion einer bestimmten Vorvermietungsquote zu realisieren. Gegenüber anderen Projektentwicklungen genießen alle Mieter - auch die Allerersten - unmittelbar bei Vertragsabschluss eine maximal mögliche Planungssicherheit bezüglich des Einzugstermins, da der Baubeginn nicht von den Entscheidungen weiterer Mietparteien abhängt. Dies ist ein enormer Vorteil gegenüber der üblichen Vorgehensweise.

Frau Morsek, für welche Branchen ist der Media Tower besonders geeignet und wie können diese hier ihre Vorstellungen von einer optimalen Bürostruktur verwirklichen?

Daniela Morsek: Hinsichtlich der Branchen gibt es keine Einschränkungen, da die Raumstrukturen völlig flexibel nach den jeweiligen Bedürfnissen des Nutzers gestaltet werden können. Ganz gleich, ob Einzel-, Gruppen- oder Großraumbüros - hier sind alle Büroformen effizient darstellbar. Um dies zu verdeutlichen und für Interessenten transparent zu gestalten, haben wir unter www.media-tower.com eine interaktive Bedarfsanalyse hinterlegt, welche einen ersten Aufschluss über den individuellen Flächenbedarf und unterschiedliche Aufteilungsvarianten gibt. Darüber hinaus erstellen wir auch gern eine detaillierte Raumplanung, welche sich an den konkreten Vorgaben des Nutzers orientiert.

Ein Hochhaus mit angeschlossener Eventhalle ist schon etwas Besonderes in Düsseldorf. Steht dieses Highlight auch den Mietern des Hauses zur Verfügung und welcher Nutzen ergibt sich daraus?

Matthias Behrendt: Ja, selbstverständlich profitieren die Mieter von diesem Angebot. In der imposanten Eventhalle mit einer Deckenhöhe von 22 m lassen sich Veranstaltungen mit bis zu 200 Personen durchführen - also quasi direkt neben dem Büro. Das hat schon eine ho-he Attraktivität für Kunden, Gäste und Mitarbeiter. Im Übrigen wird diese Location tagsüber als Café genutzt und bietet auch abends als Ergänzung zur Gastronomie im Media Tower eine ent-sprechende niveauvolle Umgebung zum Ausklang des Tages.

Herr Behrendt, was erwartet den Interessenten in der Musteretage, die jederzeit zu besichtigen ist?

Ich möchte nur so viel ver-raten: Wir präsentieren auf insgesamt 400 m2 eine komplett eingerichtete Musteretage. Hier können Sie diverse Raumplanungsvarianten anschauen und erleben. Alle Interessenten sind herzlichst eingeladen, den phantastischen Blick aus der 11. Etage zu genießen und sich von einer exklusiven Büroatmosphäre inspirieren zu lassen.

Von der Marke Killepitsch und dem Düsseldorfer Traditionsunternehmen Peter Busch geht eine Signalwirkung aus, die weit über die Grenzen Düsseldorfs bis nach Übersee strahlt und das Image dieses Standortes entscheidend mitprägen wird. Wie kann ein potenzieller Mieter von diesem Image und der davon ausgehenden Anziehungskraft profitieren?

Daniela Morsek: Der Standort im Düsseldorfer Medienhafen erhält durch diese Attraktion einen ganz eigenständigen Charakter und profitiert vom Bekanntheitsgrad der Marke ein ganzes Stück weit mit. Hier vereinen sich beste Düsseldorfer Tradition und mittelständisches Unternehmertum zu einem echten Welterfolg. Das allein motiviert mit Sicherheit schon den einen oder anderen, aber wenn einem dann noch all die erfolgreichen Unternehmen im Medienhafen buchstäblich zu Füßen liegen, springt der Funke mit Gewissheit auch auf alle anderen über.

Direkt neben dem Media Tower ist die gläserne Produktionshalle des traditionsreichen Düsseldorfer Kräuterlikörs Killepitsch angeschlossen. Wie sieht eigentlich der Entstehungsprozess dieses Produktes aus und welche Betriebsfunktionen sind in diesem Gebäudekomplex untergebracht?

Matthias Behrendt: "Ich habe mir sagen lassen, dass die Herstellung dieser Likörspezialität im Wesentlichen daraus besteht, dass die Essenzen aus 98 Kräutern, Beeren und Früchten aus aller Welt ein ganzes Jahr in alten Tongefäßen gelagert werden und dort reifen müssen. Es ist also eigentlich kein Fabrikationsprozess im klassischen Sinne, sondern vielmehr eine Art Kellerei. Andere Produktionsprozesse wären an diesem Dienstleistungsstandort auch gar nicht genehmigungsfähig. Ansonsten sind in diesem Gebäude noch die Büros der Verwaltung und entsprechende Lager- und Logistikflächen angesiedelt.

Warum ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, sich ein Büro im Media Tower zu sichern?

Matthias Behrendt: Wir sind in der glücklichen Lage, hier auch jenen Nachfragern ein hochwertiges Angebot präsentieren zu können, welche kurz-fristig ein neues Domizil suchen. Jetzt hat der Schnellentschlossene noch einen maximalen Einfluss auf die Raumplanung und Ausstattung der Fläche und kann sich die "Filetstücke" im Gebäude aussuchen.

Wir befinden uns hier gerade in der angesagten Mochito- Bar, in der es auch sehr köstliche nicht alkoholische Cocktails gibt. Ist der Medienhafen immer noch ein Trendquartier? Daniela Morsek: Ja, der Hafen ist immer noch als Trendsetter zu sehen. Hier wurde zum Beispiel der After-work-Gedanke geboren und wird immer noch intensiv gelebt. Dies hat sich selbst bis ins Ruhrgebiet und nach Köln herumgesprochen.

Und so sieht ein entspannter Feierabend im Medienhafen aus: Erst genießt man nach der Arbeit die relaxte Strandatmosphäre auf Monkey Island. Danach lässt man sich durch das reichhaltige Angebot an kulinarischen Genüssen verwöhnen und beschließt den Abend dann entweder mit einem Kino- oder Diskothekenbesuch.

Und das alles in einem Quartier und fußläufig zu erreichen - das ist wirklich einmalig und sehr trendy.

Wenn man am Strand von Monkey Island die Abendsonne genießt, spürt man das besondere Lebensgefühl hier im Hafen. Wie würden Sie es beschreiben und ist das möglicherweise ansteckend?

Matthias Behrendt: Das Motto hier heißt einfach: ein bisschen Urlaubsfeeling, viel Kommunikation und noch mehr Networking, um neue Kontakte zu knüpfen. Dafür steht der Düsseldorfer Medienhafen.

Das Interview führte Andreas P. Lienig
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