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30.03.2021 Luther berät UKU bei Übernahme des RKU von der Sana Kliniken AG

Das Universitätsklinikum Ulm (UKU) erwirbt von der Sana Kliniken AG (Sana) die Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU). Damit komplettiert erstmals ein Universitätsklinikum sein Leistungsspektrum durch Übernahme eines privaten Klinikums – ein Novum in der deutschen Krankenhauslandschaft. Das Universitätsklinikum Ulm vertraute bei der Transaktion dem auf Universitätskliniken spezialisierten Expertenteam der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, das jahrzehntelange Erfahrungen im Hochschulmedizinsektor hat.

Die Sana Kliniken AG (Sana) und das Universitätsklinikum Ulm (UKU) einigen sich auf die Übertragung der Sana Gesellschafteranteile der Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU) an das UKU. Der Kaufvertrag wurde Ende März 2021 unterschrieben. Nach der Zustimmung der Kartell- und Finanzbehörden wird die Übernahme der RKU bis Mitte des Jahres 2021 abgeschlossen sein.

Der Erwerb stärkt den Gesundheits- und Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg und Ulm. Er erfolgt mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg. Die RKU soll als Tochter des Universitätsklinikums weitergeführt und ein starker, eigenständiger Akteur der Gesundheitsversorgung in Ulm bleiben. Die bestehenden Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter mit der RKU bleiben unangetastet.

Sana wird durch einen fortlaufenden Managementvertrag weiterhin Verantwortung für die operative Geschäftsführung übernehmen. Zusätzlich wird das UKU künftig durch ein Vorstandsmitglied in der Geschäftsführung der RKU vertreten sein.







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