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12.05.2021 Hannover: Zollfahndung zieht in frischsanierten Alten Flughafen

Fotocredit: m² Immobiliengruppe | REvation GmbH
Am Anfang stand eine Vision. Den Alten Flughafen Hannover als modernes energetisch effektives Bürogebäude nutzbar zu machen. Projektvolumen: 20 Mio. Euro. Der Weg dahin ein durchaus steiniger; gepflastert mit zahlreichen Behördengängen, Verhandlungen und bürokratischen Hürden. Das Ziel jedoch wurde bei Weitem übertroffen. Denn das architektonische Meisterwerk des Architektenduos Oliver Deipenau und Werner Gress, das nun nach zwei Jahren (Um-)Bauzeit am Alten Flughafen 18 entstanden ist, bietet nicht nur eine 5200 m² große Arbeitsfläche, sondern setzt auch in puncto Sicherheit, technischer Ausstattung und Design neue Maßstäbe.

Hand-in-Hand-Arbeit durch lokalen Firmenverbund

Ein derart immenses Sanierungsprojekt umzusetzen, erfordert eine enge Zusammenarbeit verschiedenster Gewerke und kurze Wege bei den Absprachen. Dementsprechend setzte Gebäudeeigentümer, Projektinitiator und Geschäftsführer der m² Immobiliengruppe Samuel Marcheel von Anfang an auf einen integralen Planungsansatz und einen vertrauensvoll kooperierenden Gewerkeverbund aus der Region Hannover. „Wir wussten ja von Anfang an, dass unser Mieter, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, ganz spezifische Anforderungen an das Gebäude stellen würde.“, erläutert Marcheel. „Diese galt es umzusetzen, und zwar möglichst zeitnah. Dass uns das trotz Corona gelungen ist, ist wirklich allen beteiligten Firmen zu verdanken.“

Und in der Tat, die am Revitalisierungsprojekt beteiligten Unternehmen wie die m² Immobilien GmbH, die AREO Projektentwicklung GmbH, zahlreiche lokale Firmen sowie der Fassadenbauer - und einzige überregionale Ausnahme - „Pazdera“ aus Coburg haben ganze Arbeit geleistet. Vom Altgebäude, Baujahr 1991, ist lediglich die Konstruktion geblieben. Der Rest der Immobilie wurde komplett überholt, umgebaut und saniert, sodass man gut und gerne von einem Neubau sprechen kann.

Auch die besonderen Anforderungen an die hohe Sicherheitsstufe des Gebäudes und die vielfältige technische Ausstattung wurden perfekt umgesetzt. Top-moderne lichtdurchflutete und hochwertige Räumlichkeiten treffen am Alten Flughafen nun auf Funktionalität und Nachhaltigkeit bis in die Tiefgarage, in der E-Ladesäulen auf ihren Einsatz warten.

Zügige Bearbeitung des Bauantrags

Ebenfalls verlassen konnte sich Investor Marcheel auf das hannoversche Bauamt. „Ich muss sagen, die Zusammenarbeit war wirklich erstklassig.“, lobt er. „Innerhalb eines halben Jahres wurde der Bauantrag bearbeitet, was bei so einer Größenordnung nicht selbstverständlich ist.“

So konnten alle Baumaßnahmen trotz coronabedingter Lieferschwierigkeiten mit nur einem halben Jahr Verzögerung Anfang April fertiggestellt werden. Ein Grund zur Freude für Vermieter Marcheel, Mieter und insbesondere auch für den zukünftigen Nutzer des Bürogebäudes – die Zollfahndung Hannover, die nun mit allen Abteilungen komplett in den Alten Flughafen einziehen und dort unter optimalen Arbeitsbedingungen tätig werden darf.







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