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28.06.2021 Robert C. Spies vermittelt 18.000 m² Grundstück am Hafen von Rømø

Robert C. Spies Nordics ApS hat ein 18.000 m² großes Grundstück auf der dänischen Insel Rømø an die Überseeinsel GmbH vermittelt. Bildquelle: Überseeinsel GmbH
Die Robert C. Spies Nordics ApS hat ein 18.000 m² großes Grundstück auf der dänischen Insel Rømø an die Überseeinsel GmbH vermittelt. Das Bremer Unternehmen erwarb mit ihrer dänischen Gesellschaft das Grundstück am Hafen von Rømø, um dort Service-Wohnungen für Unternehmen der Offshore-Industrie sowie Ferienapartments zur Vermietung oder zum Verkauf zu entwickeln. Ferner wird das Projekt um ein Hotel mit ca. 120 Zimmern sowie unterschiedliche gastronomische Angebote ergänzt. Des Weiteren werden weitere Konzepte zur Nahversorgung, Co-Working und einen Marktplatz als zentralen Treffpunkt für Havneby geprüft. Die Investitionssumme liegt bei rund 25 Mio. Euro. Ein Bauantrag wird noch in diesem Jahr eingereicht. Der erste Spatenstich soll dann im ersten Halbjahr 2022 erfolgen.

Neue Tourismus- und Freizeitdestination im Hafen von Rømø

Die Robert C. Spies Nordics ApS mit dem Fokus auf die Vermittlung von Investments und touristischen Entwicklungen hat das Projekt bei der Planung und Realisierung in enger Synergie mit der Überseeinsel GmbH, der Gemeinde Tønder und Invest In Coastal Tourism in Denmark beratend begleitet. „Bei diesem Projekt haben wir mit unseren deutsch-dänischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Expertise zu Markt- und Standortanalyse, Zielgruppenanalyse, Produktdefinition und Programming eingebracht. Zusätzlich sind wir zur Vermittlung von Betreibern, Pächtern sowie Mietern mandatiert“, berichtet Andreas Fuchs, Geschäftsführer der Robert C. Spies Nordics ApS, und ergänzt: „Die Projektentwicklung zu einer neuen touristischen Destination wird den Hafen von Rømø positiv beleben und einen entscheidenden Beitrag zur Differenzierung der Tourismusangebote an der dänischen Westküste leisten.“

In 2015 kaufte die Gemeinde Tønder das Grundstück an der Hollænderstrædet und beschloss im Januar 2020 im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibungsrunde das Areal zum Verkauf anzubieten, welches die Überseeinsel GmbH erwarb. „Nach der Übernahme des Grundstücks haben wir ein Projektteam mit dänischen Fachplanern und Architekten gebildet und in der Zusammenarbeit mit den Entwurfsarchitekten DMAA aus Wien und Robert C. Spies Nordics begonnen den Projektentwurf zu qualifizieren. Wir erfahren eine sehr positive Resonanz seitens der lokalen Wirtschaft und freuen uns auf die Umsetzung dieses Projektes“, sagt Johannes Aderholz, Geschäftsführer der Überseeinsel GmbH.

Deutsche Touristen zieht es zunehmend nach Dänemark

Immer mehr deutsche Unternehmen entdecken das Investitionspotential von Projektentwicklungen in Dänemark. Und auch deutsche Touristen zieht es aufgrund der sehr guten Erreichbarkeit, dem Naturerlebnis sowie sportlichen Lebensstil zunehmend dorthin. So ist die Anzahl der Übernachtungen deutscher Touristen in Dänemark zwischen 2013 und 2020 um 37,7 % gestiegen. Im Bereich Küsten- und Naturtourismus beträgt der deutsche Anteil 74 % an allen ausländischen Touristen. Von den insgesamt 16,8 Mio. Übernachtungen der Deutschen in Dänemark entfielen in 2019 allein 15,9 Mio. auf Küsten- und Naturtourismus, lediglich 0,9 Mio. auf Städte-Tourismus.

„Die kontinuierlich anziehenden Tourismus-Zahlen insbesondere von deutschen Urlaubern sind unter anderem auf eine im vergangenen Jahrzehnt steigende Nachfrage außerhalb der Hochsaison zurückzuführen“, erklärt Andreas Fuchs. Zudem nimmt die Attraktivität der dänischen Westküste weiter zu, was sich auch in den Übernachtungszahlen widerspiegelt. Wurden in 2015 noch 16,8 Mio. Übernachtungen registriert, waren es in 2019 bereits 19,7 Mio. Dabei sind Ferienhäuser mit rund 65 % die bevorzugte Unterkunftsart an der Westküste. Auf Rømø wurden in 2019 rund 1,2 Mio. Übernachtungen verzeichnet. Ein Drittel der Übernachtungen entfiel auf die Hochsaison, 53 % auf die Nebensaison. „Die dänische Westküste soll bis 2025 zu den begehrtesten Reisezielen Nordeuropas gehören. Damit dies gelingt, erfordert es umfangreiche Investitionen in innovative Tourismuskonzepte, um das Angebot zu differenzieren und zusätzliche Übernachtungskapazitäten zu generieren“, so Andreas Fuchs.






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