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20.07.2021 GRK kauft Ex-Braustolz-Gelände in Chemnitz für Quartiersentwicklung

Fotocredit: GRK-Gruppe
Die Leipziger GRK-Gruppe hat in Chemnitz das großflächige und traditionsreiche Areal der ehemaligen Brauerei Braustolz erworben, das künftig einer neuen Nutzung als gemischt erschlossenes Wohnquartier zugeführt wird. Für das Unternehmen, dessen Kernkompetenz im Bereich der denkmalgerechten Sanierung liegt, ist es neben der Revitalisierung des Kulturpalastes Chemnitz bereits das zweite Großvorhaben in Sachsens drittgrößter Metropole. Der Kaufvertrag wurde in diesen Tagen beurkundet, über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Das Grundstück hat eine Gesamtfläche von ca. 23.000 Quadratmetern und liegt im zentrumsnahen Stadtteil Kappel, im Westen von Chemnitz. Die seit 1868 währende Biertradition an diesem Standort endete im Jahr 2017, als die Kulmbacher Gruppe die Brauerei übernahm und die Produktion zu Sternquell nach Plauen verlagerte. „Das Gelände mit seinen vielen denkmalgeschützten Gebäuden hat historisch einen großen Wert. Unser Anspruch ist es, die historische Bausubstanz zu revitalisieren, um so eine zeitgemäße Immobilie mit modernstem Wohnstandard zu errichten. Auch werden wir das Umfeld mit dem Kappelbach und dem natürlichen Baumbestand weiterentwickeln und so die Lebensqualität in dem verkehrstechnisch optimal angebundenen Quartier deutlich fördern“, erläutert GRK-Geschäftsführer Peter Wolf.

Die Projektentwicklung zielt auf dem Gelände durch den Neubau sowie den Umbau und die Sanierung der Bestandsgebäude auf insgesamt ca. 120 hochwertige Eigentums- und Mietwohnungen sowie vereinzelte Gewerbeflächen ab. Das über 100 Jahre alte Sudhaus samt Braukessel, Mälzerei und Abfüllanlage bleibt bestehen und soll künftig als Veranstaltungsort dienen.

„Mit dem Ankauf“, so Peter Wolf, „haben wir uns in Chemnitz noch besser aufgestellt. Und auch künftig wollen wir unser Engagement in der ‚Kulturhauptstadt Europas 2025‘ weiter ausbauen.“ Erste bauvorbereitende Maßnahmen am Standort sind bereits gestartet. Mit einer Fertigstellung des Gesamtprojektes ist bis 2025 zu rechnen.






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