News RSS-Feed

18.11.2021 PATRIZIA meldet erfolgreiches Closing der GLI-Investmentplattform

Fotocredit: PATRIZIA
PATRIZIA, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, meldet das erfolgreiche Closing ihrer GLI-Plattform (Greater London Industrial) mit einem Investitionspotential von weiteren 750 Mio. Euro. Bei der Plattform handelt es sich um ein Sidecar-Investment in urbane Logistik in London für den renommierten Value-Add Fonds TransEuropean Property VII LP.

Die Plattform, die von PATRIZIA im Auftrag ihrer institutionellen Kunden betreiben wird, ist als Joint Venture mit KSP (Kingston Space Property, London) strukturiert, einem Spezialisten für Logistikimmobilien und die sogenannte letzte Meile. KSP wird als lokaler Betreiber und Projektentwickler fungieren.

Ziel von TEP VII GLI ist es, ein Portfolio von erstklassigen Logistikimmobilien für die letzte Meile an strategischen Standorten im Großraum London im Wert von etwa 1 Mrd. Euro zu erwerben. Dazu gehören Areale, die vom Megatrend E-Commerce profitieren, sowie Standorte, die von Mietern verstärkt nachgefragt werden, z.B. von Rechenzentren und sogenannten Dark Kitchens, die Essen nur zum Mitnehmen zubereiten. Das Joint Venture will ältere und in einigen Fällen veraltete Immobilien sanieren, und sie von Grund auf nach Top-Standards und unter Einhaltung höchster Nachhaltigkeitskriterien neu entwickeln.

TEP VII GLI zielt auf Teilmärkte ab, die sich durch ein begrenztes Angebot, niedrige Leerstandsquoten und eine wachsende Nachfrage vor allem aus dem E-Commerce-Bereich auszeichnen, da sich hier der Schwerpunkt von der letzten Meile zur sogenannten Logistik der „letzten Stunde“ verlagert. Die Plattform hat bereits ein 200 Mio. GBP schweres Startportfolio mit vier Standorten im Großraum London zusammengestellt, darunter Park Royal, Croydon und Mitcham.

Paul Hampton, Chairman der TransEuropean Property Serie bei PATRIZIA: „Mit dieser Plattform haben wir nun die Möglichkeit, eines der spannendsten und schnell wachsenden Segmente des europäischen Immobilienmarktes zu erschließen. Wir gehen davon aus, dass der Druck für die Zustellung auf der letzten Meile in naher Zukunft noch zunehmen wird. Da die Gig-Economy, d.h. der Teil der Wirtschaft, bei dem kleine Aufträge kurzfristig an unabhängige Freiberufler oder Selbstständige vergeben wird, weiter expandiert, erwarten wir auch eine steigende Nachfrage von Dark Kitchens, Rechenzentren und ähnlichem. Viele dieser Gruppen benötigen Immobilien in der Nähe von dicht besiedelten Gebieten, was ein knappes Gut ist."

"Die Beliebtheit der Plattform bei Investoren ist nicht nur ein Beweis für unsere Strategie, sondern auch für das Vertrauen, das unsere Kunden in die operative Partnerschaft zwischen PATRIZIA und KSP setzen. Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem lokalen Partner Werte zu schaffen und in den kommenden Jahren ein Portfolio mit erstklassigen Assets aufzubauen. Da die Trends, die dieser Strategie zugrunde liegen, europaweit gelten, werden wir diesen Ansatz in Zukunft möglicherweise auch in anderen europäischen Ländern verfolgen."

David Johnson, Chief Executive Officer bei KSP: „Der Londoner Logistikmarkt floriert. Unser Team verfügt über umfangreiche Erfahrung in diesem Sektor und kennt die Bedürfnisse der Unternehmen des 21. Jahrhunderts sehr genau. Wir freuen uns, mit PATRIZIA zusammenzuarbeiten, um dringend benötigte Flächen bereitzustellen, die den Anforderungen der modernen Gesellschaft gerecht werden, sowohl in Bezug auf die Logistik der letzten Meile als auch auf Nachhaltigkeit."

Einschließlich dieses Sidecars hat TEP VII insgesamt rund 1,1 Mrd. Euro Eigenkapital eingeworben. Damit verfügt der Fonds über ein Investitionspotential von 2,7 Mrd. Euro. Rund 60% des Kapitals wurden seit dem letzten Closing zugesagt, und die umfangreiche Pipeline von Investmentmöglichkeiten stellt sicher, dass das Kapital in den nächsten 18 Monaten vollständig eingesetzt wird.

Die TEP-Fonds wurden erstmals 1992 aufgelegt und haben seither über 2,8 Mrd. Euro in 13 europäischen Ländern investiert. Seit 2009 hat das aktuelle Fondsmanagement Team eine IRR von 24,1% pro Jahr erzielt*. Die jüngsten Verkäufe des Vorgängerfonds TEP VI umfassen zwei Berliner Büroimmobilien, womit nun knapp 30% des TEP VI-Portfolios veräußert worden sind. Damit hat der Fonds eine IRR von 48% p.a. und bis heute einen Eigenkapitalmultiplikator von 3,4x erzielt.

*Realisierte Renditen auf Immobilien-/Investmentebene nach Leverage und Kapitalertragssteuer, aber vor Gebühren, Unternehmenskosten und Einkommenssteuer







Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!