06.12.2021 Frankfurt: Flint veräußert Entwicklungsgrundstück über Knight Frank
Auf dem Grundstücksareal soll zukünftig ein Campus für Berufliche Bildung errichtet werden. Bildrechte: Knight Frank
Das unabhängige Immobilienberatungsunternehmen Knight Frank hat die Flint Group exklusiv bei dem Verkauf von Gewerbegrundstücken in Frankfurt-Rödelheim an die Stadt Frankfurt am Main und die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main beraten. Auf dem ca. 38.000 qm umfassenden Areal an der Gaugrafenstraße / Ecke Westerbachstraße wollen beide ab 2023 einen gemeinsamen zukunftsorientierten und integrierten Campus für Berufliche Bildung errichten.
„Wo bislang hochwertige Druckfarben produziert wurden, werden ab Mitte der 2020er-Jahre junge Menschen in ihren zukünftigen Berufen ausgebildet. Wir freuen uns sehr, dass nach dem Magistrat jetzt auch die Stadtverordnetenversammlung dem Ankauf zugestimmt hat“, erklärt Alexander Slimistinos, Partner bei Knight Frank in Frankfurt. Im Rahmen seiner internationalen Kundenmandate begleitet Knight Frank die Flint Group weltweit seit Jahren bei der Neustrukturierung der Immobilienstrategie. Der bisherige Eigentümer wird dem Standort Rödelheim weiterhin auf kleinerer Fläche erhalten bleiben.
Die Neubauten werden für eine deutliche Aufwertung und Belebung des Stadtteils Rödelheim sorgen. Genutzt werden soll das Areal im Westen von Frankfurt zukünftig für einen Neubau der städtischen Philipp-Holzmann-Schule (ca. 26.000 qm Grundstücksfläche) und ein neues Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer (ca. 12.000 qm Grundstücksfläche).
„Ich freue mich persönlich sehr, dass es in bewährter Zusammenarbeit und mit viel Engagement gelungen ist, diese großartige Perspektive für die Philipp-Holzmann-Schule und damit für die gewerblich-technischen Berufe in unserer Region zu schaffen“, sagt Sylvia Weber, Stadträtin, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen der Stadt Frankfurt. „Die an der PHS ausgebildeten Berufsfelder, wie z. B. Agrarwirtschaft, Bautechnik oder Holztechnik, werden entscheidend dafür sein, ob wir unsere Klimaziele erreichen. Wir brauchen diese jungen Menschen mit ihrer Kreativität und Fachkompetenz in unserer Stadt. Der neue Bildungscampus wird ein hochattraktiver Standort sein und die Herausbildung multiprofessioneller Zugänge unterstützen. Ein zentrales Element ist dabei die Offenheit in die angrenzenden Stadtteile, denn Begegnung und Austausch sind ein Gewinn für alle Seiten – die Schulgemeinde, die Betriebe und die Anwohnerinnen und Anwohner.“
Die Philipp-Holzmann-Schule ist eine Beruf- und Fachoberschule, die ihren Schwerpunkt in den Bau- und Ausbauhandwerken, der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Gartenbau, Bauzeichnung und der Gebäudereinigung hat und heute bis zu 2.000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Die Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main vertritt mehr als 32.000 Unternehmer und 153.000 Handwerker in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main.
„Es um geht hier um mehr als den Neubau eines Berufsbildungszentrums und einer Berufsschule. Der Campus ist ein Leuchtturmprojekt für Frankfurt und die Region: Wir denken berufliche Bildung neu und legen den Grundstein für die Zukunft“, sagte Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main, die neben dem Bildungsstandort in Frankfurt auch zwei Bildungszentren in Bensheim und Weiterstadt betreibt. „Themen wie die Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Schnittstellen der Berufe verändern die Anforderungen an Kompetenzvermittlung und pädagogische Konzepte.“
Durch die zukünftige Verlagerung der Philipp-Holzmann-Schule an den neuen Standort in Rödelheim wird perspektivisch auch der Weg für die Universität Frankfurt frei, um seinen Campus Westend zu erweitern. Die bis zur Fertigstellung des Neubaus des Berufs- und Bildungszentrums der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main genutzten Einrichtungen im Gutleutviertel sollen auch zukünftig für Bildungszwecke genutzt werden. Hierzu stehen Stadt Frankfurt und Handwerkskammer im Austausch.
Über den Kaufpreis des Areals wurde von allen Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Der Verkäufer wurde bei der Transaktion rechtlich von Baker McKenzie beraten.
„Wo bislang hochwertige Druckfarben produziert wurden, werden ab Mitte der 2020er-Jahre junge Menschen in ihren zukünftigen Berufen ausgebildet. Wir freuen uns sehr, dass nach dem Magistrat jetzt auch die Stadtverordnetenversammlung dem Ankauf zugestimmt hat“, erklärt Alexander Slimistinos, Partner bei Knight Frank in Frankfurt. Im Rahmen seiner internationalen Kundenmandate begleitet Knight Frank die Flint Group weltweit seit Jahren bei der Neustrukturierung der Immobilienstrategie. Der bisherige Eigentümer wird dem Standort Rödelheim weiterhin auf kleinerer Fläche erhalten bleiben.
Die Neubauten werden für eine deutliche Aufwertung und Belebung des Stadtteils Rödelheim sorgen. Genutzt werden soll das Areal im Westen von Frankfurt zukünftig für einen Neubau der städtischen Philipp-Holzmann-Schule (ca. 26.000 qm Grundstücksfläche) und ein neues Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer (ca. 12.000 qm Grundstücksfläche).
„Ich freue mich persönlich sehr, dass es in bewährter Zusammenarbeit und mit viel Engagement gelungen ist, diese großartige Perspektive für die Philipp-Holzmann-Schule und damit für die gewerblich-technischen Berufe in unserer Region zu schaffen“, sagt Sylvia Weber, Stadträtin, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen der Stadt Frankfurt. „Die an der PHS ausgebildeten Berufsfelder, wie z. B. Agrarwirtschaft, Bautechnik oder Holztechnik, werden entscheidend dafür sein, ob wir unsere Klimaziele erreichen. Wir brauchen diese jungen Menschen mit ihrer Kreativität und Fachkompetenz in unserer Stadt. Der neue Bildungscampus wird ein hochattraktiver Standort sein und die Herausbildung multiprofessioneller Zugänge unterstützen. Ein zentrales Element ist dabei die Offenheit in die angrenzenden Stadtteile, denn Begegnung und Austausch sind ein Gewinn für alle Seiten – die Schulgemeinde, die Betriebe und die Anwohnerinnen und Anwohner.“
Die Philipp-Holzmann-Schule ist eine Beruf- und Fachoberschule, die ihren Schwerpunkt in den Bau- und Ausbauhandwerken, der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Gartenbau, Bauzeichnung und der Gebäudereinigung hat und heute bis zu 2.000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Die Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main vertritt mehr als 32.000 Unternehmer und 153.000 Handwerker in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main.
„Es um geht hier um mehr als den Neubau eines Berufsbildungszentrums und einer Berufsschule. Der Campus ist ein Leuchtturmprojekt für Frankfurt und die Region: Wir denken berufliche Bildung neu und legen den Grundstein für die Zukunft“, sagte Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main, die neben dem Bildungsstandort in Frankfurt auch zwei Bildungszentren in Bensheim und Weiterstadt betreibt. „Themen wie die Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Schnittstellen der Berufe verändern die Anforderungen an Kompetenzvermittlung und pädagogische Konzepte.“
Durch die zukünftige Verlagerung der Philipp-Holzmann-Schule an den neuen Standort in Rödelheim wird perspektivisch auch der Weg für die Universität Frankfurt frei, um seinen Campus Westend zu erweitern. Die bis zur Fertigstellung des Neubaus des Berufs- und Bildungszentrums der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main genutzten Einrichtungen im Gutleutviertel sollen auch zukünftig für Bildungszwecke genutzt werden. Hierzu stehen Stadt Frankfurt und Handwerkskammer im Austausch.
Über den Kaufpreis des Areals wurde von allen Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Der Verkäufer wurde bei der Transaktion rechtlich von Baker McKenzie beraten.
