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21.12.2021 ZAR sichert sich Ex-ALGA-Areal in Duisburg für Mixed-Use-Quartier

Die ZAR Real Estate Holding setzt ihren Investitionskurs fort. Erstmals erweitert das Münchner Immobilienunternehmen sein Portfolio mit einem Projekt im Ruhrgebiet. Ein in die Jahre gekommenes Industriegelände in Duisburg soll unter nachhaltigen Gesichtspunkten in ein lebendiges Quartier verwandelt werden.

Bei dem knapp 100.000 Quadratmeter großen Areal handelt es sich um das ehemalige ALGA-Gelände in der Wanheimer Straße. Aktuelle Pläne sehen für das Grundstück in unmittelbarer Rheinnähe ein gemischt genutztes Stadtquartier mit einer überwiegend wohnwirtschaftlichen Prägung vor. Das neu entstehende Quartier fügt sich in das Gesamtkonzept der 2027 in Duisburg stattfindenden Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) ein.

„Mit dem Projekt wollen wir einen wesentlichen Teil zur Entwicklung des Standorts Duisburg beitragen und ein attraktives Wohnangebot schaffen“, so Daniel Argyrakis, CFO und Geschäftsführer der ZAR Real Estate Holding. Im vergangenen Jahrzehnt hatten sich auf dem Gelände des ehemaligen Duisburger Kabelwerks diverse Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Spedition und KFZ-Gewerbe angesiedelt, die dort Büros, Lagerhallen und Werkstätten nutzten. Zudem gibt es auf dem Areal etliche nicht mehr genutzte alte Hallen und brachliegendes Industriegelände.

„Das spannende am Projekt ist vor allem die Tatsache, dass wir hier keine zusätzlichen Flächen versiegeln, sondern auf bereits vorhandene Infrastruktur zurückgreifen und durch die Entwicklung des Quartiers der Stadt ein Stück Urbanität und Lebensqualität zurückgeben. Das passt perfekt zu unserem Anspruch, Immobilienprojekte nachhaltig und mit einem Mehrwert für die Kommunen zu gestalten“, erläutert Martin Hofmann, CDO und Geschäftsführer der ZAR Real Estate Holding. Bereits im Planungsprozess soll ein klimaneutraler Anspruch verfolgt werden. Dazu gehören beispielsweise ein innovatives Energiekonzept und der Einsatz klimaneutraler Baustoffe. Der nächste große Schritt für das Areal wird ein städtebaulicher Wettbewerb mit international namhaften, aber auch lokalen Architekturbüros im Frühjahr 2022 sein.








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