10.02.2022 Robotise: Neuer Firmensitz am Siemens Standort im Münchner Südosten
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Aufbruch zu neuen Ufern: Die Robotise AG hat einen neuen Firmensitz im Südosten Münchens bezogen. Die Zentrale befindet sich nun am Siemens Standort in München-Perlach, wo das Unternehmen eine Bürofläche von mehr als 1.000 Quadratmetern angemietet hat. Robotise reagiert damit auf das schnelle Wachstum des jungen Unternehmens in einem zukunftsweisenden Marktumfeld. Aus der Technischen Universität München (TUM) im Jahr 2015 entwachsen, mit Zwischenstationen am UnternehmerTUM MakerSpace in Garching sowie dem Campus Neue Balan, bedient die Deep Tech-Firma inzwischen mehrere europäische Länder mit innovativen Servicerobotern – unter anderem im Hotelsegment.
Der Umzug ist ein wichtiger Schritt in der weiteren Firmengeschichte. Auf dem Siemens Campus hat das junge Team ausreichend Platz für Innovation, Kreativität und Kollaboration gefunden. Seit dem Jahreswechsel stehen den 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf zwei Etagen modern eingerichtete Büros, Entwicklungs-, und Assembly Räume zur Verfügung. „Die Wurzeln des Standortes liegen in Forschung und Entwicklung“, so Oliver Stahl, Co-Founder und Vorstand. „Dank der leistungsfähigen Infrastruktur, die den Bedürfnissen technisch orientierter Unternehmen entspricht, ist das für uns genau der richtige Ort, um innovative Robotik-Lösungen im vielfältigen Service-Geschäft anzubieten.“ Die hybride Mensch-Roboter-Kollaboration wird laut Robotise in Zukunft in vielen Dienstleistungsbereichen die bevorzugte Art der Leistungserbringung sein.
Robotise entwickelt und vermarktet Serviceroboter für kommerzielle Anwendungen. Diese erhöhen den Serviceautomatisierungsgrad, unterstützen Personal und gleichen den zunehmenden Fachkräftemangel aus. Eines der Ziele für 2022 ist daher: Die steigende Nachfrage nach Servicerobotern zu bedienen. Der Roboter JEEVES wird bereits heute unter anderem in der Hotellerie und im Gesundheitswesen vielseitig eingesetzt. Besonders wichtig war es daher, am neuen Standort alle Teams sowie die Assembly, also die End-Montage, unter ein Dach zu bringen, um letztere weiter ausbauen zu können. Denn das prognostizierte Wachstum der kommerziellen Servicerobotik ist – ähnlich wie die Entwicklung der Elektromobilität – enorm. Für diesen heute erst geschaffenen Markt prognostiziert die Boston Consulting Group bereits im Jahr 2030 ein Marktvolumen von 30 bis 90 Milliarden Euro – er wird damit größer werden als der der industriellen Robotik.
„Siemens freut sich auf die neuen Mieter am Standort“, so Sven Engelhardt von Siemens Real Estate (SRE). Er ist Leiter des Betriebs und für das Management des 440.000 Quadratmeter großen, parkähnlichen Standorts verantwortlich. Mit rund 280.000 Quadratmetern Bürofläche, die sich auf 30 Gebäude verteilen, vielfältigen Dienstleistungen und Zusatzangeboten wie Cowork-, Labor- und Testflächen bietet der Standort eine exzellente Alternative zur teuren Münchner Innenstadt. Neben Siemens sind bereits zahlreiche Technologie- und Innovationsunternehmen hier vertreten. „Davon profitieren wir alle. Das schafft Synergien und neue Netzwerke“, betont Sven Engelhardt.
Weitere Vorteile des Siemens Campus sind die gute Verkehrsanbindung sowie die Ausstattung und Verpflegungsmöglichkeiten vor Ort.
Der Umzug ist ein wichtiger Schritt in der weiteren Firmengeschichte. Auf dem Siemens Campus hat das junge Team ausreichend Platz für Innovation, Kreativität und Kollaboration gefunden. Seit dem Jahreswechsel stehen den 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf zwei Etagen modern eingerichtete Büros, Entwicklungs-, und Assembly Räume zur Verfügung. „Die Wurzeln des Standortes liegen in Forschung und Entwicklung“, so Oliver Stahl, Co-Founder und Vorstand. „Dank der leistungsfähigen Infrastruktur, die den Bedürfnissen technisch orientierter Unternehmen entspricht, ist das für uns genau der richtige Ort, um innovative Robotik-Lösungen im vielfältigen Service-Geschäft anzubieten.“ Die hybride Mensch-Roboter-Kollaboration wird laut Robotise in Zukunft in vielen Dienstleistungsbereichen die bevorzugte Art der Leistungserbringung sein.
Robotise entwickelt und vermarktet Serviceroboter für kommerzielle Anwendungen. Diese erhöhen den Serviceautomatisierungsgrad, unterstützen Personal und gleichen den zunehmenden Fachkräftemangel aus. Eines der Ziele für 2022 ist daher: Die steigende Nachfrage nach Servicerobotern zu bedienen. Der Roboter JEEVES wird bereits heute unter anderem in der Hotellerie und im Gesundheitswesen vielseitig eingesetzt. Besonders wichtig war es daher, am neuen Standort alle Teams sowie die Assembly, also die End-Montage, unter ein Dach zu bringen, um letztere weiter ausbauen zu können. Denn das prognostizierte Wachstum der kommerziellen Servicerobotik ist – ähnlich wie die Entwicklung der Elektromobilität – enorm. Für diesen heute erst geschaffenen Markt prognostiziert die Boston Consulting Group bereits im Jahr 2030 ein Marktvolumen von 30 bis 90 Milliarden Euro – er wird damit größer werden als der der industriellen Robotik.
„Siemens freut sich auf die neuen Mieter am Standort“, so Sven Engelhardt von Siemens Real Estate (SRE). Er ist Leiter des Betriebs und für das Management des 440.000 Quadratmeter großen, parkähnlichen Standorts verantwortlich. Mit rund 280.000 Quadratmetern Bürofläche, die sich auf 30 Gebäude verteilen, vielfältigen Dienstleistungen und Zusatzangeboten wie Cowork-, Labor- und Testflächen bietet der Standort eine exzellente Alternative zur teuren Münchner Innenstadt. Neben Siemens sind bereits zahlreiche Technologie- und Innovationsunternehmen hier vertreten. „Davon profitieren wir alle. Das schafft Synergien und neue Netzwerke“, betont Sven Engelhardt.
Weitere Vorteile des Siemens Campus sind die gute Verkehrsanbindung sowie die Ausstattung und Verpflegungsmöglichkeiten vor Ort.
