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25.04.2022 Zollhafen Mainz: Landmarken erwirbt und entwickelt Baufeld

Fotoquelle: Zollhafen Mainz GmbZ & Co. KG
Die Landmarken AG mit Sitz in Aachen hat das Grundstück Rheinwiesen I in der Quartiersentwicklung Zollhafen erworben. Die rund 5.600 Quadratmeter große Fläche mit Baurecht für insgesamt rund 19.000 Quadratmeter Geschossfläche bildet den nördlichen Auftakt des Stadtquartiers mit direktem Zugang zum Wasser des Rheins. Geplant ist ein gewerblicher Nutzungsmix mit Gastronomie und hoher Aufenthaltsqualität für das ganze Quartier.

Im Zollhafen – ein Areal mit Strahlkraft weit über die Mainzer Stadt- grenzen hinaus – entsteht nach fast 125 Jahren industriellen Hafenbetriebs ein vitales, pulsierendes Wohn- und Arbeitsquartier der Zukunft. Für die Landmarken AG, deren Tätigkeitsschwerpunkt bisher vor allem in NRW liegt, ist der Mainzer Zollhafen ein idealer Brückenkopf für die geplante Expansion in die Rhein-Main-Region. Im vergangenen Jahr haben die Projektentwickler aus Aachen im nahegelegenen Frankfurt einen eigenen Bürostandort im Work Space Oper46 eröffnet.

Ausschlaggebend für das Landmarken-Engagement im Zollhafen, der die historische Hafenatmosphäre bewahrt und neue Aufenthaltsmöglichkeiten am Rhein schafft, war vor allem der Nachhaltigkeitsanspruch der Quartiersentwicklung. „Das ist wirklich ein toller Ort für unsere erste Landmarke im Rhein-Main-Gebiet“, sagt Frederike Krinn, Leiterin der Landmarken-Unit Rhein-Main. „Wir haben mit der Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG einen Partner gefunden, der unsere Werte und Visionen teilt und in diesem neuen Quartier vorbildhaft umsetzt. Hier können und wollen wir unsere eigenen hohen Standards im Bereich Nachhaltigkeit und Digitalisierung integrieren.“

Olaf Heinrich freut sich über den Meilenstein in der Quartiersentwicklung: „Mit der Landmarken AG ist es uns gelungen, erneut ei- nen erfahrenen Partner zu gewinnen, der für qualitätvolles Bauen bekannt ist und innovative Gewerbekonzepte realisiert. Dieser Verkauf wird dem Quartier im letzten Realisierungsabschnitt einen weiteren Schub verleihen.“ so der Geschäftsführer der Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG.
Im Zollhafen Mainz werden die Flächen der früheren, industriellen Nutzung nachhaltig recycelt. Der Grünflächenanteil im Entwicklungsgebiet wird um 1,2 Hektar erhöht, die zusätzlichen Begrünungen auf Dachflächen nicht eingerechnet. Immissionen werden durch die Verwendung von Fernwärme vermieden. Das Quartier am Rheinkilometer 500 wird zudem hervorragend mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein.

Mit ihrem internen, verpflichtenden Nachhaltigkeitsstandard fühlt sich die Landmarken AG hier gut aufgehoben. Dieser legt ein Mindestmaß an Nachhaltigkeit für alle Projektentwicklungen fest und betrifft die Bereiche Klimaschutz, Biodiversität und Energieeffizienz genauso wie den Umgang mit Ressourcen, Gesundheit und faire Lieferketten. „Es geht uns darum, mit hohen Standards zur Belebung des Quartiers unterschiedliche Nutzungsbausteine einzubringen und eine attraktive Freiraumgestaltung zu schaffen, die Aufenthaltsqualität bietet“, sagt Frederike Krinn.

Die Zollhafenentwicklung befindet sich mit dem erfolgreichen Verkauf des Gewerbebaufeldes in exponierter Wasserlage nunmehr auf der Zielgeraden. Das Landmarken-Grundstück mit Blick auf das zurzeit in Realisierung stehende neue Grünufer Nordmole bietet großes Potenzial für attraktive Büroflächen. Auch gewerbliches Wohnen ist an dem Standort gut vorstellbar. „Die Nachfrage nach hochwertigen Büroimmobilien in Mainz ist groß und wir können hier ein exklusives Angebot in begehrter Lage am Wasser machen“, sagt Frederike Krinn. Ergänzend könne eine Gastronomie zur Belebung und Aufwertung beitragen. „Davon können auch benachbarte Stadtteile profitieren, sodass eine Wirkung erzielt wird, die über den Standort hinaus spürbar ist.“

Die Entwicklung des Zollhafens zu einer urbanen Mischung aus Stadthäusern, Wohnungen und modernen Büroimmobilien mit ergänzenden Freizeitmöglichkeiten durch die Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG ist in vollem Gang. Bei Fertigstellung des Quartiers werden rund 2.500 Bewohner im Zollhafen eine neue Heimat gefunden haben und – so das Ziel – ca. 4.000 Arbeitsplätze entstanden sein. Das Joint Venture der Mainzer Stadtwerke AG und der CA Immo Deutschland GmbH koordiniert die Entwicklung des Quartiers und ist Veräußerer der begehrten Grundstücke. Die Verkäuferseite wurde beraten von Colliers am Standort Frankfurt.

Im nächsten Schritt wird Landmarken gemeinsam mit der Zollhafengesellschaft einen Architektenwettbewerb zur Qualitätssicherung ausloben. Die im Baufeld liegenden Kulturdenkmäler der ehemaligen Festungsbauwerke werden in das zukünftige Gebäudekonzept integriert. Die Fertigstellung könnte ab 2026 möglich sein.







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