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26.04.2022 Frankfurt Gateway Gardens: Schaeffler entscheidet sich für Bestand

Bildrechte: HUK
Zehn Jahre nach Fertigstellung wird das Versicherungsunternehmen HUK-COBURG 2022 einen neuen Ankermieter in seinem Bürogebäude in der De-Saint-Exupéry-Straße 8 begrüßen können. Die Ersatzteilsparte Automotive Aftermarket der Schaeffler Gruppe hat sich für das bei Erwerb mit Leed Gold ausgezeichnete Bestandsgebäude im Gewerbequartier Gateway Gardens am Frankfurter Flughafen entschieden und wird ihre Unternehmenszentrale von Langen nach Frankfurt umziehen. Das teilt das unabhängige Immobilienberatungsunternehmen Knight Frank Frankfurt mit, das exklusiv seitens des Eigentümers HUK-COBURG mit der Vermietung und Neupositionierung des Bürogebäudes beauftragt ist.

Die Schaeffler Automotive Aftermarket Zentrale wird ab Juli 2022 drei Büroetagen und einen attraktiven Showroom im Erdgeschoss der markanten Immobilie und damit langfristig 6.000 qm Mietfläche beziehen. Das 7-geschossige Gebäude liegt in einer Top-Lage in der Airport City und hat Charme und Charakter. „Das wollen wir nutzen und unsere Unternehmensgeschichte am neuen Standort weiter fortschreiben“, berichtet David Rottstedt, Projektleiter Schaeffler Automotive Aftermarket GmbH & Co. KG.

„Gateway Gardens bietet uns, unseren Mitarbeitern und Kunden eine sehr gute Anbindung aller Verkehrsmittel mitten in einem modernen Büroquartier, was unsere Attraktivität als Arbeitgeber steigern wird. Außerdem verfügt das De-Saint-Exupery 8 über eine ansprechende Gebäudegröße, eine platzeffiziente Architektur durch die H-Form mit vier lichtdurchfluteten Sektoren sowie über ein eigenes Parkhaus mit ausreichend Stellplätzen“, so David Rottstedt. Zur Entscheidung beigetragen habe zudem „der gute Ausbaustandard als Basis für den Mieterausbau und nicht zuletzt die HUK-COBURG als verlässlicher Geschäftspartner.“

Einer der bedeutsamsten Mietvertragsabschlüsse am Frankfurter Büromarkt

Der Mietvertragsabschluss stellt laut Knight Frank einen der bedeutsamsten am Frankfurter Büromarkt des vergangenen Jahres dar. „Der Standortvorteil und die Gebäudequalität des Bestandsgebäudes haben sich erfolgreich durchgesetzt – auch gegenüber Neubauten“, so Lukas Kasperczyk, Leiter Bürovermietung Knight Frank Frankfurt. „Zudem ist es im De-Saint-Exupery 8 möglich, völlig neue Büro- und New-Work-Konzepte umzusetzen. Von der optimalen Arbeitsumgebung profitieren die Beschäftigten, weil sie das Zusammenarbeiten erleichtern, Begegnungen fördern und flexible Teams effizienter zusammenarbeiten lassen.“

New-Work-Konzepte und moderne Technik

Für eine optimale Raumausnutzung und Flächeneffizienz werden in den Obergeschossen des neuen Automotive Aftermarket Headquarters die vorhandene Raumstruktur komplett aufgelöst und zukunftsorientierte Raumveränderungen vorgenommen.

Vorhandene Gipskartonwände werden entfernt und neue Systemtrennwände erstellt, um eine neue Grundrisskonfiguration zu schaffen, die als Grundlage für den Schaeffler-New-Work-Standard Voraussetzung ist.

Einzelne Bestandteile werden dabei für die nachhaltige Planung erhalten, was den Zielen des Cradle to Cradle Konzeptes entspricht. Ein Ansatz für eine durchgängige und konsequente Kreislaufwirtschaft, die unter anderem vorsieht, wiederverwertbare Baumaterialen zu nutzen. Bodenbeläge, Wandstruktur und Beleuchtung entsprechen nach Fertigstellung dem Schaeffler-New-Work-Designkatalog.

Das Schaeffler-New-Work-Konzept wird mit agilen Arbeitsbereichen in einem Multi-Space-Büroumfeld und dem Angebot verschiedener, moderner Arbeitsbereiche in offenen sowie geschlossenen Raummodulen erfolgreich umgesetzt.

„New Work bei Schaeffler bedeutet unter anderem, dass die Arbeitsumgebung an die Bedürfnisse der Mitarbeiter angepasst und die hybride Arbeitsweise – Präsenz und Remote – unterstützt wird“, berichtet Frau Köllner, Leiterin der Abteilung Corporate Real Estate Projects, Space Management & New Work bei Schaeffler.

Aus diesem Grund gibt es Flächen im Büro, die als Kollaborationsbereiche, Besprechungsräume, Telefonzellen, Projekträume und weitere alternative Arbeitsplatzmöglichkeiten dienen werden. Die vorhandenen Teeküchenbereiche werden mit neuen Küchenzeilen ausgestattet und mit den sogenannten Gravity Points inklusive Agoren, d. h. den Flächen zur informellen Zusammenarbeit, verbunden.

Ein neues Flächenbuchungstool ermöglicht zudem, dass der Mitarbeiter vorab die Platzkapazität und -möglichkeit für den jeweiligen Arbeitstag abrufen und individuell buchen kann. So werden die Flächen täglich effizient und optimal genutzt.

Im direkt mit dem Bürohaus verbundenen Parkhaus werden Bereiche für Fahrräder und Motorräder mit Metallwänden abgegrenzt und es werden zusätzlich Ladestationen für E-Autos und E-Bikes entstehen. Das Erdgeschoss des Bürogebäudes glänzt zukünftig mit einem großen Showroom, einem Trainings- sowie einem Videoraum und einem offenen Catering-Bereich. Hinzu kommt ein neuer IT-Verteilerraum.

Vielzahl von New-Work-Konzepten noch auf 4.500 qm umsetzbar

In den Genuss von zukunftsorientierten Umbauten der Immobilie in Laufweite zum P2 Terminal des Frankfurter Flughafens werden auch weitere Nutzer kommen. Insgesamt stehen aktuell noch ca. 4.500 qm Bürofläche zur Verfügung, d. h. zwei komplette Büroetagen sowie eine multifunktional nutzbare, tageslichtdurchflutete Halle im Untergeschoss mit 660 qm. Eine weitere 535 qm große Fläche im Erdgeschoss kann sowohl für ein weiteres modernes Gastronomiekonzept als auch für eine Bürofläche genutzt werden. Bereits vor Ort etabliert ist das „Bowls by Lindenbergh´s“, das ein umfangreiches Versorgungsangebot im Gebäude ermöglicht, wozu ein kleines Frühstück ebenso gehört wie Poke Bowls To Go und abends Sushi bei einem Glas Wein. Attraktiv ist zudem die hohe Stellplatzverfügbarkeit.

„Das De-Saint-Exupery 8 kann bereits mit kleinen Umbaumaßnahmen eine Vielzahl von New-Work-Konzepten umsetzen – mit einer modernen Technik, die für Sicherheit und Infektionsschutz sorgt“, so Lukas Kasperczyk. Je nach Umfang des Umbaus kann ein Umzug zwischen sechs und zwölf Monaten nach Mietvertragsunterzeichnung erfolgen.






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