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02.09.2022 Norton Rose Fulbright berät EIB bei 60 Mio. Bauprojektfinanzierung

Die globale Wirtschaftskanzlei Norton Rose Fulbright hat die Europäische Investitionsbank (EIB) bei der anteiligen Finanzierung eines Bauprojekts beraten. Das Projekt „Hannover Social and Affordable Housing“ hat einen Gesamtumfang von 204 Millionen Euro, wozu die EIB 60 Millionen Euro beisteuern wird. Es dient dem Bau von Sozialwohnungen und erschwinglichen Mietwohnungen in Hannover. Der Projektträger ist die hanova WOHNEN GmbH.

Das Projekt ist die erste Investitionsförderung in Deutschland, welche die EIB unter dem Investitionsprogramm InvestEU durchgeführt hat. Es wird zur Stadterneuerung beitragen und soll besonders Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen entlasten. Die betreffenden Wohnungsbauinvestitionen gehören zu spezifischen lokalen Stadtentwicklungsplänen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, bei Neubauten den hohen Energieeffizienzstandard NZEB (nearly zero-energy buildings) zu erreichen.

Das InvestEU-Programm baut auf dem erfolgreichen Modell der Investitionsoffensive für Europa auf, dem „Juncker-Plan“, der in den Jahren 2015-2020 mehr als 500 Milliarden Euro mobilisiert hat. Im Zeitraum 2021-2027 soll das InvestEU-Programm mit dem Ziel, einen neuen Investitionsschub von mehr als 370 Milliarden Euro an zusätzlichen Mitteln durch eine EU-Haushaltsgarantie auszulösen, weitere Impulse für Investitionen, Innovation und die Schaffung von Arbeitsplätzen in Europa geben.

Das Norton-Rose-Fulbright-Team in Hamburg wurde von Banking & Finance Partner Veit Sahlfeld geleitet. Unterstützt wurde er hierbei von Senior Associate Dr. Michael-Alexander Volks und Associate Marvin Nimoh. Das Rechtsteam der EIB wurde von Counsel Dr. Björn Bronger geleitet. Norton-Rose-Fulbright begleitet die EIB regelmäßig in Finanzierungsfragen.

Der Projektträger wurde von der Kanzlei Greenberg Traurig beraten.






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