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03.11.2022 Tech-Company zieht ins Hybrid-Office SOuth HOrizon Munich

Weiterer Vermietungserfolg im Büro- und Gewerbeobjekt SOuth HOrizon Munich – kurz SOHO Munich – im Münchner Süden. Der IT-Security-Anbieter indevis hat sich die 1.600 quadratmetergroße Bürofläche im 4. Obergeschoss Süd gesichert. Das Tech-Unternehmen sitzt bereits in der Obersendlinger Nachbarschaft. Mit dem Umzug in das neue Gebäude möchte der IT-Dienstleister das eigene Wachstum absichern – und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zukunftsorientierte Flächen bieten. Das Projekt SOHO Munich mit seiner Industrie-Architektur, sechs Etagen, Loftstil und Dachterrasse im Stadtteil Obersendling entsteht in Zusammenarbeit der Münchner Immobilienentwickler Optima-Aegidius-Firmengruppe und der Hammer AG.

War for talents – attraktive Begegnungsstätte gefragt

„Der Blick auf die Alpen im Süden ist unschlagbar und die Flächen bieten genügend Platz für unser Wachstum“, erklärt indevis-Geschäftsführungsmitglied Stefan Körner: „Als Tech-Unternehmen spüren wir den War for Talents enorm. Gleichzeitig ist es für uns notwendig, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne ins Büro kommen. Denn hier entsteht die meiste Kreativität – für uns als innovatives Unternehmen überlebenswichtig.“

Da der IT-Dienstleister seinen Angestellten bereits Home-Office-Optionen eröffnet, braucht er nach eigenen Angaben kein simples Büro, sondern Erlebniswelten. In einem Workshop mit Mitarbeitenden und einem Möbelhersteller, der ebenfalls Bürokonzepte entwickelt, hat das Unternehmen herausgearbeitet, wie die künftigen Office-Flächen aussehen müssen.

„Zudem haben wir uns für die SOHO Loft-Ausstattung entschieden“, sagt Körner. Das offene Innenraumkonzept mit Clean-Desk-Policy schaffe ergänzend dazu einerseits Transparenz, andererseits entstünden Heimatbereiche für die einzelnen Abteilungen sowie verschiedenste Begegnungs- und Kreativbereiche. Nicht zuletzt lassen sich durch entsprechende Raumtrennungen sichere Bereiche für unternehmenskritische Prozesse oder Kundenprojekte schaffen – nicht ganz unwichtig für ein Unternehmen, das für Sicherheit in einer vernetzten Welt steht. Ein Loungebereich soll nach der Büroarbeit zum gemeinsamen Chillen animieren. Die neuen Räumlichkeiten sollen auch bei Kunden für Begeisterung sorgen: „Unser Geschäft im IT-Sicherheitsbereich ist anspruchsvoll. Unsere Kunden müssen uns vertrauen können. Daher besuchen viele unsere Räume und wollen sich selbst davon überzeugen, wie wir arbeiten“, betont Körner.

Dass neu mietende Unternehmen mehr Flexibilität denn je benötigen, um moderne Arbeitswelten abzubilden, hatten die Projektentwickler von Anfang an erkannt und berücksichtigt. „Büroflächen von morgen müssen auf verschiedenste Situationen eingehen. Dementsprechend müssen die Raumsituationen für unterschiedliche Arbeitsszenarien des Alltags zur Verfügung stehen“, sagen die Brüder Dr. Jens Laub und Dr. Ulf Laub, Vorstände der Optima-Aegidius-Firmengruppe. Daher lassen sich die Loft-Büros mit Raumhöhen von 3,30 Metern und variierenden Raumtiefen von 13,50 bis 21 Metern sowohl als Open Space gestalten, als auch in Form von abgetrennten Cubes oder Sharing Zones.

Architektur mit modernem Industriestyle-Charakter

Gepunktet hat das SOHO bei indevis darüber hinaus mit seiner großartigen Architektur in modernem Industriestyle-Charakter und Klinkerbau. Input hierfür hatte der Meatpacking District in New York gegeben. Angelehnt an die Fabrik-Architektur des Fabrikzeitalters, vereint es eine Ziegelfassade und zwei freitragende Brückenbauwerke. „Die zwei Innenhöfe, die eine große Freitreppe verbindet, die moderne Loft-Ausstattung mit großformartigen Fabrikfenstern und industriell anmutenden Stahlträgern oder die große Gemeinschafts-Dachterrasse im 6. Stock mit Blick auf die Alpen strahlen einfach Urbanität und Modernität aus“, sagt Körner. Ein Image, das auch gut zum IT-Anbieter passt.

Gute Infrastruktur und Anbindung

Egal ob Einkaufsmöglichkeiten wie Edeka, Café, Fitness-Studio oder ÖPNV – das SOHO bietet vieles, was Angestellten das Leben erleichtert und ist bestens angebunden. Das Grundstück liegt direkt an der S-Bahn-Station Siemenswerke, an der auch BOB und Meridian angeschlossen sind. Die U-Bahn-Station Obersendling ist sowohl fußläufig als auch mit dem Fahrrad schnell erreichbar. Bei Indevis konnten neben diesen Vorteilen insbesondere auch der Gebäude eigene Bike-Storage-Room und die Duschen punkten, da viele mit dem Rad zur Arbeit radeln oder künftig vermehrt radeln wollen. Auch bei der digitalen Infrastruktur und der Energieversorgung setzt das SOHO auf neueste Standards – aus Sicht des neuen Mieters ebenfalls ein Pluspunkt für den Neubau.

Florierendes Quartier Obersendling

„Für uns ist der Umzug eine Investition in die Zukunft. Hier im Stadtteil passiert im Moment extrem viel Positives, das beobachten wir genau und das gefällt uns“, sagt Geschäftsführungsmitglied Stefan Körner. Mit dem Bau des SOHO Munich erfindet sich Obersendling nicht nur durch den Neu- und Ausbau von Wohnquartieren neu, sondern ebenso durch die entstehenden Büro- und Gewerbequartiere. Mit dem Aufstieg und Weggang der Firma Siemens seit gut 50 Jahren hat sich in Obersendling viel getan. Das Viertel im Münchner Süden war seit jeher eine Mischung aus Wohnquartier und Industriestandort. Heute verändert sich der Stadtteil durch zahlreiche Bauprojekte und Projektentwicklungen hin zu einem vielseitigen urbanen Quartier mit Street-Art-Kultur.

Bereits einige Mieter im SOHO

Inzwischen füllt sich das Hybrid-Office. Ein Unternehmen aus der Luftfahrtindustrie hat die Vorzüge des SOHO bereits erkannt und hat 5.000 Quadratmeter im Objekt gemietet. Ein weiterer Mieter ist ein Unternehmen aus der Modebranche mit rund 1.700 Quadratmetern. Ergänzt wird der Mieter-Mix durch einen Physiotherapeuten sowie eine Anwaltskanzlei. Optima und Hammer stehen außerdem in Gesprächen mit weiteren Mietinteressenten. Die Flächen im Erdgeschoss, die – abgesehen vom Makerspace – noch verfügbar sind, sind durch ihre 4,50 Meter Raumhöhe für alle Unternehmen spannend, die Werkstätten und Testlabors einrichten oder Prototypen entwickeln wollen. Zudem eignen sich einige spezielle Flächen im Gebäude laut Hans Hammer, Vorstandsvorsitzender der Hammer AG, ebenso für Biotech-Unternehmen mit Laboren, die spezielle Anforderungen an Lufttechnik, Energieversorgung, Wassernetze und Kühlung mitbringen. In den Obergeschossen finden jene Unternehmen Flächen, die generell auf der Suche nach zukunftsfähigen Arbeitswelten sind. Der Neubau, dessen äußere Klinkerfassade nun steht, wird noch in diesem Jahr komplett fertiggestellt und ist im ersten Quartal 2023 bezugsbereit.







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