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14.03.2023 Robert C. Spies erhält Lead-Mandat für Mega-Projekt in Dänemark

Bildquelle: Business Lolland-Falster
Die Robert C. Spies Nordics ApS, eine dänische Tochtergesellschaft des Immobilienberatungsunternehmens Robert C. Spies, ist exklusiv mit der Entwicklung und dem Vertrieb des Erhvervspark Maribo in Dänemark mandatiert worden. Es handelt sich bei dem Auftrag um eine der größten Gewerbe- und Businessparkentwicklungen in Dänemark mit einer Gesamtgröße von ca. 900.000 m². Das Grundstück befindet sich an der Autobahn E47 in der Nähe der Stadt Maribo auf der Insel Lolland und wird perspektivisch mit der geplanten Fertigstellung des Fehmarnbelttunnels im Jahr 2029 zu einer der bedeutendsten Logistikachsen zwischen Skandinavien und Kontinentaleuropa werden.

„Mit diesem Mandat bauen wir die Marktposition von Robert C. Spies Nordics in Dänemark weiter aus und bieten mit unserer interdisziplinären Cross-Border-Dienstleistung einen absoluten Mehrwert für unsere deutschen und dänischen Kunden an. In engster Synergie zwischen der Kommune Lolland und der Wirtschaftsförderung Business Lolland-Falster haben wir die strategische Planung, das Nutzungskonzept sowie den Masterplan für das gesamte Areal entwickelt und übernehmen zudem die Gesamtvermarktung der Flächen“, sagt Andreas Fuchs, Geschäftsführer der Robert C. Spies Nordics ApS.

Realisierung des ersten Bauabschnittes des Gewerbeparks „HUB 48 Maribo“ beginnt noch 2023

Insgesamt sind auf dem Grundstück vier Bauabschnitte vorgesehen. Im ersten Bauabschnitt hat Peper & Söhne Ende 2022 ein Entwicklungsgrundstück, das Robert C. Spies Nordics vermittelt hat, mit einer Gesamtgröße von ca. 50.000 m² erworben. Auf diesem wird ein moderner Gewerbepark mit dem Namen „HUB 48 Maribo“ realisiert. Die Bebauung des Gewerbeparks erfolgt dabei in zwei Schritten. Zunächst entstehen Handwerkerhöfe mit einer Gesamtmietfläche von ca. 3.800 m² sowie mehrere Gewerbeeinheiten mit einer Gesamtmietfläche ca. 4.800 m². Diese Mieteinheiten richten sich hauptsächlich an lokale Unternehmen aus der Region Maribo und an Gewerke, die am Bau des Fehmarnbelttunnels beteiligt sind.

Der Baustart für die Gebäude der ersten Phase ist 2023 vorgesehen; verantwortlich dafür soll das dänische Bauunternehmen DS Gruppen aus Hobro sein. Zudem hat die Vermarktung der Flächen durch Robert C. Spies Nordics bereits begonnen. 2024 werden im zweiten Schritt mehrere Light-Industrial-Flächen mit einer Gesamtmietfläche von 6.700 m² sowie eine Logistikhalle mit einer Gesamtmietfläche von knapp 8.000 m² fertiggestellt. Mit dem Kauf des Grundstücks, das lediglich 15 km von der Baustelle des Fehmarnbelttunnels entfernt liegt, setzt der Bremer Investor und Projektentwickler Peper & Söhne auf die Region Lolland. „Schon jetzt steigt die Nachfrage nach Ansiedlungsflächen und diesen Bedarf greifen wir mit unserem Grundstückskauf auf“, sagt Christoph Peper, Geschäftsführender Gesellschafter der Peper & Söhne Unternehmensgruppe.

Neben dem ersten Bauabschnitt wurde Robert C. Spies Nordics kürzlich mit der Erstellung des Lokalplans für die Phasen zwei, drei und vier beauftragt. Damit sind die Voraussetzungen für die weitere Vermarktung gegeben. Der rechtskräftige Lokalplan wird für Ende 2023 erwartet.

Ausblick: Fehmarnbelttunnel als Chance für die Region Lolland

Die Insel Lolland wird mit Fertigstellung der Fehmarnbeltquerung hohe regionalwirtschaftliche Impulse erfahren. Die steigenden Güter- und Personentransporte bergen signifikante Potenziale für Wirtschaft und Tourismus im ländlich geprägten Lolland. Schon heute ist die Insel mit der Fährverbindung nach Fehmarn ein Tor zu Skandinavien bzw. Mittel- und Südeuropa. „Durch den im Bau befindlichen Fehmarnbelttunnel wird diese Bedeutung enorm zunehmen, da die Erreichbarkeit zwischen den Inseln Lolland und Fehmarn optimal verkürzt und vereinfacht wird. Insgesamt werden in den nächsten zehn bis zwölf Jahren etwa elf Milliarden Euro in die Verkehrsinfrastruktur der Region investiert und dabei über 10.000 neue Jobs generiert werden. Mit diesem Bedeutungszuwachs steigt die Attraktivität für unternehmerische Investitionen auf Lolland“, sagt Holger Schou Rasmussen, Bürgermeister der Gemeinde Lolland.






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