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20.04.2023 CBRE berät PPS beim Verkauf am Gänsemarkt an die Stadt Hamburg

Foto Urheber: Axel Schmies
Der globale Immobiliendienstleister CBRE hat die PPS Immobilien Holding GmbH beim Verkauf des Fritz-Schumacher-Gebäudes „Gänsemarkt 36“, Dienstsitz der Finanzbehörde, an die Stadt Hamburg beraten. Der Hamburger Senat beschloss den Rückkauf des kunsthistorischen und stadtplanerisch bedeutenden Baudenkmals am 18. April 2023. Als Kaufpreis wurden 119 Millionen Euro vereinbart.

„Wir freuen uns, dass wir die Verhandlungen zwischen der PPS Immobilien Holding und der Stadt Hamburg begleiten durften und mit unserem erfahrenen Team dazu beitragen konnten einen erfolgreichen Abschluss, zur Zufriedenheit aller Beteiligten, herbeizuführen“, sagt Michael Mikulicz, City Lead und Head of Investment Hamburg.
Das Baudenkmal umfasst rund 21.000 Quadratmeter und beheimatet neben der Finanzbehörde auch den Rechnungshof und einen Teil der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke. Das Objekt liegt in zentraler Innenstadtlage unweit der Alster. Es ist hervorragend an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und bietet in seinem direkten Umfeld zahlreiche Gastronomie-, Einkaufs- sowie Freizeitangebote. Nach Abschluss des Rückkaufs plant die Stadt Hamburg eine denkmalgerechte Sanierung des Objekts unter Berücksichtigung energetischer Aspekte.

„Wir freuen uns, das bedeutsame Baudenkmal Gänsemarkt 36 an die Freie und Hansestadt Hamburg zurückgeben zu dürfen. Als jahrzehntelange Nutzerin der Immobilie ist die Freie und Hansestadt Hamburg die denkbar beste Erwerberin. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass dieses kunsthistorisch wertvolle Gebäude von der neuen Eigentümerin in das nächste Jahrhundert seines Bestehens begleitet wird. Wir bedanken uns bei der Freien und Hansestadt Hamburg für die stets konstruktiv geführten Gespräche, die von unseren Beratern CBRE und Chatham Partners mit viel Umsicht und Sachverstand begleitet werden“, sagt Herbert Hofbauer, Vorstand der PPS Immobilien Holding GmbH.

„Mit dem Erwerb können wir unser historisch wertvolles Dienstgebäude, das seit seiner Erbauung 1926 Sitz der früheren Finanzdeputation und heutigen Finanzbehörde ist, wieder in unser städtisches Portfolio aufnehmen. Der Gänsemarkt 36 ist ein bedeutendes Kulturdenkmal, eine kunsthistorische und stadtplanerische Ikone für die Hansestadt. Mit diesem Gebäude prägte Hamburgs bekanntester Baumeister Fritz Schumacher das Stadtbild der Hamburger Innenstadt maßgeblich. Ich danke der Verkäuferseite für die konstruktiven Gespräche im Rahmen der Kaufvertragsverhandlungen.

Der Rückkauf fügt sich nahtlos in unsere Strategie ein, die städtische Eigentumsquote durch Ankäufe, insbesondere in Bezug auf eigengenutzte Immobilien, zu erhöhen. Dort, wo sich im Einzelfall Erwerbsmöglichkeiten zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen ergeben und ein wichtiges städtisches Ankaufsinteresse besteht, können wir damit den nachteiligen PRIMO-Deal des damaligen Senats korrigieren – eine gute Nachricht für die Stadt, genau wie der kürzlich vollzogene Ankauf des Wandsbeker Rathauses in der Schloßstraße“, sagt Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator der Freien und Hansestadt Hamburg.













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