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21.06.2023 ML Real AG erweitert Immobilienportfolio um vier Objekte

Birkenwerder. Copyright: ML Real AG
Die ML Real AG, Investment- und Asset-Management-Gesellschaft mit Sitz in Berlin, hat in ihrer gestrigen Aufsichtsratssitzung und Hauptversammlung ihren Aktionären die Akquisition von vier neuen Objekten vorgestellt. Zum 1. April sind zwei Wohn- und Geschäftshäuser im brandenburgischen Eberswalde in das Portfolio übergegangen, die von einem in Köln ansässigen Privatinvestor übernommen wurden. Beide Objekte wurden 1995 errichtet. Das Gebäude in der Friedrich-Ebert-Straße 2 verfügt über rund 3.000 Quadratmeter Mietfläche, das in der Eisenbahnstraße 12 a-c über gut 2.100 Quadratmeter. Mit diesen beiden Objekten verfügt der Konzern nun über knapp 9.500 m² Mietfläche in Eberswalde, verteilt auf vier Objekte.

„Beim Ankauf dieser beiden Objekte hat sich gezeigt, dass eigenkapitalstarke Investoren im aktuellen Marktumfeld als Transaktionspartner äußerst geschätzt werden. Vom ersten Kennenlernen bis zur Beurkundung vergingen gerade einmal sechs Wochen und wir konnten dem Verkäufer stets die Sicherheit bieten, dass der Deal aus freier Liquidität erfolgt und nicht an der Finanzierung des vereinbarten Kaufpreises scheitert“, äußert sich Malte Klussmann, Mitglied des Vorstands.

Bereits am 31. Dezember 2022 wurde je ein Objekt in Berlin und Birkenwerder in den Immobilienbestand der ML Real AG überführt. Im Rahmen einer Sale-and-lease-back-Transaktion hat der Verkäufer, ein Berliner Facility-Manager, die Gebäude als Firmensitze angemietet. Das Berliner Objekt befindet sich in der Paul-Robeson-Straße 37 im Stadtteil Prenzlauer Berg, wurde 1910 errichtet und verfügt über rund 3.900 Quadratmeter Mietfläche. Gut 5.100 Quadratmeter groß ist das 1996 gebaute Bürohaus im Triftweg 18 in Birkenwerder nördlich von Berlin.

„Der Erwerb dieser beiden Objekte ist in zweierlei Hinsicht spannend für uns als ML Real AG. Zunächst haben wir durch diese beiden Sale-and-lease-back-Transaktionen ein für uns neues strategisches Geschäftsfeld erschlossen. Wo wir bisher immer auf einen ausgewogenen Mietermix zur Risikodistribution geachtet haben, zeigen wir uns nun – eine geeignete Bonität des Mieters vorausgesetzt – auch offen für Single-Tenant-Objekte. Darüber hinaus zeigt sich durch den Ankauf des Objekts in der Paul-Robeson-Straße, dass auch der Berliner Immobilienmarkt wieder auf ein Preisniveau gesunken ist, das attraktive Angebote für uns bietet“, kommentiert Malte Klussmann den Erwerb der Liegenschaften.

Mit den vier neu erworbenen Objekten steigt der Gesamt-Assetwert der ML Real AG auf über 100 Mio. Euro. Im laufenden Jahr sind weitere Akquisitionen im Umfang von ca. 15 Mio. Euro geplant.

Auf Ihrer Aufsichtsratssitzung und Hauptversammlung stellte die ML Real AG zunächst den Einzelabschluss mit einem Jahresüberschuss von rund 5,44 Mio. Euro fest und billigte in diesem Zuge auch den für die ML Real AG und das Tochterunternehmen Solid Real Invest GmbH aufgestellten Konzernabschluss mit einem Jahresüberschuss von rund 1,0 Mio. Euro.

„Wir sind sehr erfreut, dass wir trotz der Zeitenwende am Kapitalmarkt mit einer Vervielfachung des Zinsniveaus infolge der Inflation sowie der Belastungen unserer Mieter infolge angestiegener Energie- und Rohstoffpreise zusammen mit unserer Tochtergesellschaft Solid Real Invest GmbH ein solch positives konsolidiertes Ergebnis erwirtschaften konnten“, kommentiert Babett Höntsch, Mitglied des Vorstands. „Es ist ein Signal für unsere Aktionäre, dass der Konzern auf einem soliden Fundament aufgebaut ist und wir für 2023 wieder einen Konzernjahresüberschuss in Vorjahreshöhe erwarten.“












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