News RSS-Feed

29.11.2023 Stadt Helmstedt kauft zwei Areale für weitere Stadtentwicklung

Die Stadt Helmstedt hat das Kramer’sche Gut in Helmstedt, Stobenstraße 18, erworben. Das Objekt in bester Innenstadtlage (7.860 m² Nutzfläche und 7.883 m² Grundstück) stand bereits länger im Fokus des städtischen Interesses. Jetzt konnte der Verkauf durch die Vermittlung von Engel & Völkers Commercial Braunschweig endlich besiegelt werden. Voraussetzung war, dass dem bisherigen Eigentümer, Landwirt Harald Kramer, ein Ersatzobjekt außerhalb der Innenstadt und nahe zu seinen Betriebsflächen mit einem repräsentativen Wohnhaus und Wirtschaftsgebäuden angeboten werden konnte. Auch diese Fläche in Ortsrandlage wurde von den Braunschweiger Engel & Völkers Beratern vermittelt. Das 17.944 Quadratmeter große Areal bietet 5.579 Quadratmeter Nutzfläche. Über die Kaufpreise beider Transaktionen wurde Stillschweigen vereinbart.

Das denkmalgeschützte Kramer’sche Gut hat eine lange Historie. Es wurde Anfang des 17. Jahrhunderts gegründet und befand sich bislang immer in Familienbesitz. Das Gut ist eine der größten innerstädtisch noch aktiv betriebenen Hofanlagen Norddeutschlands. Die Lage in einem Mischgebiet in der nordwestlichen Altstadt, nahe der Fußgängerzone Neumärker Straße, macht das teilweise renovierungsbedürftige Objekt für die weitere Stadtentwicklung höchst interessant. Auf dem Gelände befinden sich mehrere Ställe und Scheunen sowie ein Wohnhaus. Laut Braunschweiger Zeitung wurde von der Stadt noch kein Projektentwickler für das einzigartige Areal benannt.
Der neue Standort des landwirtschaftlichen Betriebs der Familie Kramer liegt im Stadtteil Emmerstedt. Dort befand sich vormals ein Gartenbaubetrieb. Die Gebäude wurden zwischen den Jahren 1907 und 1997 erbaut.





















Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!