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27.06.2024 Berlin: PRIMUS kauft Grund für Quartier aus Euroboden-Insolvenz

Copyright: PRIMUS Immobilien AG
Die PRIMUS Immobilien AG, ein führender Immobilieninvestor mit Schwerpunkt Projektentwicklung in Berlin, hat in der Kärntener Straße 21–23, direkt am S-Bahnhof Schöneberg, ein Grundstück für eine Quartiersentwicklung erworben. Geplant sind auf dem Areal, welches aus der Insolvenzmasse des Münchener Entwicklers Euroboden erworben wurde, rund 26.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche. Dabei soll ein besonders grünes Quartier mit unterschiedlichen Nutzungen wie Büros, gewerblicher Beherbergung und Handwerkerhöfen entstehen. U.a. werden Zertifizierungen der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), WELL sowie Wiredscore für Konnektivität und digitale Infrastruktur angestrebt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Für die Bebauung geht die in Berlin verwurzelte PRIMUS das Projekt neu an. So ist ein öffentlicher Park in Planung, der als Raum für Naherholung für die sehr verdichtete Nachbarschaft in den angrenzenden Kiezen fungieren soll. Auch wird das auf dem Areal bestehende Wohnhaus behutsam saniert. In den Erdgeschossflächen der Neubauten ist Raum für lokales Handwerk vorgesehen. Geplant ist auch ein innovatives Mobilitätskonzept zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs, u. a. über eine bereits unterzeichnete Kooperation mit einem Carsharing-Anbieter und eine geplante Anbindung des Grundstücks unmittelbar an den S-Bahnhof.

„Dieser Ankauf reiht sich wunderbar in unsere Investitionspläne ein. So ist es uns gelungen, wie Anfang des Jahres angekündigt, auch Opportunitäten aus Insolvenzen anzukaufen. Nach dem Erwerb der Berliner Straße 100 und nun der Kärntener Straße 21–23 haben wir uns in den letzten Monaten Potenzial für mehr als 40.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche Wohn- und Arbeitswelten sichern können. Darüber hinaus sind wir zuversichtlich, in diesem Jahr weitere Ankäufe zu tätigen“, erläutert Sebastian Fischer, CEO der PRIMUS Immobilien AG.

„Der Ankauf des Grundstücks in Schöneberg zeigt die Kapitalstärke und unternehmerische Agilität von PRIMUS. Die Marktsituation ist für viele Entwickler herausfordernd, gleichzeitig bieten Ankäufe aus Sondersituationen Chancen, neue urbane Quartiere in die Realisierung zu bringen und entsprechende Räume und Nutzerangebote zu schaffen. Durch unsere Marktposition können und wollen wir entsprechende Gelegenheiten wahrnehmen“, ergänzt David Neuhoff, CFO von Primus.
Das Projekt soll in zwei Phasen realisiert werden. Baustart für den ersten Abschnitt ist für Anfang des Jahres 2026 geplant.

„Für uns bei PRIMUS ist die behutsame und harmonische Integration des Projekts in die bestehende Nachbarschaft besonders wichtig. So wird die entstehende Parkanlage für die Nachbarn zugänglich sein und ein lebendiger Ort werden, der zum Verweilen einlädt. In den kommenden Monaten werden wir intensiv an der Planung des Projekts arbeiten. Integraler Bestandteil soll ein Pkw-reduziertes, innovatives Mobilitätskonzept sein“, ergänzt Fischer.
























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