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17.06.2014 Union Investment kauft ertragsstarkes Landmark-Gebäude in Bremen

Union Investment hat den Zuschlag für eine der bedeutendsten Immobilientransaktionen der Hansestadt Bremen erhalten: Für einen nicht näher genannten Kaufpreis übernehmen die Hamburger Investmentmanager das von Helmut Jahn entworfene Landmark-Gebäude „Weser Tower“ in der Bremer Überseestadt. Verkäufer ist der Projektentwickler Siedentopf, beraten von Jones Lang LaSalle. Das 22-geschossige, im Jahr 2010 fertig gestellte Bürohochhaus wird vollständig von der EWE AG genutzt. Der Mietvertrag mit Deutschlands fünftgrößtem Energieversorger hat eine Laufzeit von noch rund 17 Jahren. Der „Weser Tower“ ist mit insgesamt 17.912 m² Mietfläche das höchste Bürogebäude der Stadt und Region und prägt mit 82 Metern Höhe den Standort Überseestadt. Die Architektur von Helmut Jahn gibt dem mit einer Glaselementfassade ausgestatteten Gebäude eine markante und gleichzeitig transparente Erscheinung.

„Die Verbindung aus hoher Objektqualität, besonderer Lagequalität und langfristiger Vollvermietung an ein bonitätsstarkes kommunales Unternehmen hat uns die Entscheidung für den Eintritt in den Büromarkt Bremens leicht gemacht“, sagt Dr. Christoph Schumacher, Geschäftsführer der Union Investment Institutional Property GmbH. „Mit seinem traditionell niedrigen Leerstand ist Bremen eine spannende Alternative zu den klassischen Immobilienmärkten in Deutschland.“ Union Investment, der Vermögensverwalter der Volksbanken und Raiffeisenbanken, beabsichtigt, einen steigenden Anteil der Immobilienankäufe in deutschen Mittelstädten zu tätigen. Der Investitionsfokus ist dabei auf Büro- bzw. Geschäftshäuser mit Losgrößen zwischen 15 und 50 Millionen Euro gerichtet. Der „Weser Tower“ ergänzt das Portfolio des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate, der sich an institutionelle Anleger richtet.



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