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24.07.2014 PATRIZIA kauft 5.500 Wohneinheiten in den Niederlanden für 578 Mio.

PATRIZIA hat einen Kaufvertrag zum Erwerb eines Portfolios mit rd. 5.500 in den Niederlanden gelegenen Wohnungen unterzeichnet. Verkäufer ist die niederländische Wohnungsbaugesellschaft Vestia. Der Kaufpreis beträgt 578 Mio. Euro. PATRIZIA erwirbt das Portfolio für ihr Co-Investment „WohnModul I“, an dem eine sehr namhafte Pensionskasse aus Deutschland beteiligt ist. Der Kaufvertrag steht auf der Verkäuferseite noch unter dem Genehmigungsvorbehalt verschiedener Gremien. „Wir gehen davon aus, dass der Verkauf von allen Gremien genehmigt und das Closing wie geplant zum Ende des Geschäftsjahres erfolgen wird“, sagt Klaus Schmitt, COO und Vorstand der PATRIZIA Immobilien AG.

PATRIZIA setzt damit konsequent ihren Weg weiter fort, um Europas führende Immobilien-Investmenthaus zu werden. „Seit geraumer Zeit genießen wir bei unseren institutionellen Investoren ein solches Vertrauen, dass sie mit uns gemeinsam außerhalb ihrer bekannten Landesgrenzen investieren“, betont Klaus Schmitt. „Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem europäischen Netz von Tochtergesellschaften haben wir hierfür die Voraussetzungen geschaffen.“ Die Anlagestrategie des Co-Investments ist auf Bestandshaltung ausgerichtet. Insbesondere die demografische Entwicklung spricht für die Wertstabilität des Portfolios: In allen niederländischen Regionen ist bis 2015 mit einem Bevölkerungswachstum zu rechnen. In Verbindung mit der immer noch sinkenden durchschnittlichen Haushaltsgröße entsteht somit ein erheblicher Wohnungsbedarf.

Das breit diversifizierte Wohnungsportfolio umfasst insgesamt 340.000 qm Wohnfläche. Die Leerstandsquote liegt bei 3%, ca. 70% der Wohnungen unterliegen noch der Mietpreisbindung. „Dieser Verkauf stellt die größte Transaktion dar, die der niederländische Markt bislang im Wohnungssektor gesehen hat“, sagt Arjan Schakenbos, Vorsitzender des Vorstands bei Vestia. „Wir freuen uns, dass wir mit PATRIZIA einen renommierten Partner gefunden haben, der zum einen langfristig in den erworbenen Immobilien investiert bleiben wird, und zum anderen auch unsere bisherigen Mitarbeiter, die sich um das Property Management dieser Immobilien gekümmert haben, übernehmen wird.“


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