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02.09.2014 Schroder Property kauft Berliner Bürogebäude für 34 Mio. Euro

Schroder Property kann einen weiteren Zukauf für den Immobilien Europa Direkt, ein Investitionsvehikel der Zürich Anlagestiftung, verbuchen. Für rund 34 Millionen Euro wechselt das 1971 speziell für den Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst (ADN) errichtete Bürogebäude in der Berliner Mollstraße nun den Besitzer. Verkäufer des 16.000 Quadratmeter umfassenden Objekts in Berlin Mitte ist der institutionelle Investor Patron Capital und sein Joint Venture Partner Suprema GmbH.

Der 10-geschossige Hochbau wurde zu modernen, loftartigen Büros ausgebaut und ist langfristig an den Online-Händler Zalando vermietet. Das Eckgebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz und ist damit sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Die Immobilie wurde für 2.200 Euro pro Quadratmeter und einer Anfangsrendite von 6,6 Prozent erworben.
„Der Ankauf des historischen Gebäudes in einem der am schnellsten wachsenden Bezirke Berlins ist ein guter Diversifikator für das deutsche Portfolio des Immobilien Europa Direkt. Mit der Transaktion sind wir mit unserer europäischen Akquisitionsstrategie für den Fonds nun einen Schritt weiter. Wir sind davon überzeugt, dass die Immobilie einen positiven Beitrag zur Fondsentwicklung leisten wird“, sagt Tony Smedley, Leiter für kontinentaleuropäische Investments bei Schroder Property.

„Seit wir das Gebäude 2011 gemeinsam mit Suprema übernommen haben, wurden umfassende Renovierungsarbeiten vorgenommen, weshalb wir das Gebäude in einem erstklassigen Zustand voll vermieten konnten. Suprema ist seit langem unser Partner und steht beispielhaft für die erfolgreiche Zusammenarbeit in Joint Ventures“, kommentiert Christoph Ignaczak, Investment Director bei Patron Capital.
Der offene Immobilienfonds Immobilien Europa Direkt wurde von der Zürich Anlagestiftung speziell für Schweizer Pensionsverpflichtungen konzipiert. Anlageziel des Fonds ist ein diversifiziertes Gewerbeimmobilien-Portfolio in Westeuropa. Bei der Transaktion war die Angermann AG beratend tätig.


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