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06.11.2014 Union Investment kauft Bürogebäude am Checkpoint Charlie

Der UniInstitutional German Real Estate baut sein Portfolio in Deutschland weiter aus. Mit dem Bürogebäude „Charlottenstraße 14+15" in Berlin hat Union Investment die siebte Transaktion für den institutionellen Publikumsfonds unter Dach und Fach gebracht. Das zur Zeit vollständig an eine große Versicherungsgruppe vermietete, neungeschossige Gebäudeensemble mit einer Gesamtfläche von rund 7.000 m² befindet sich in zentraler Lage im Charlotten-Carree in unmittelbarer Sichtbeziehung zum Checkpoint Charlie und der Friedrichstraße. Der Mietvertrag endet voraussichtlich im Jahr 2015. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Verkäufer ist eine US-amerikanische Investmentgesellschaft, die durch die ATOS Asset Management GmbH betreut wird. Union Investment wurde bei der Transaktion von der Angermann Investment Advisory AG, Berlin beraten.

„Im Büroteilmarkt 'Mitte' sind große und zusammenhängende Büroflächen aktuell kaum verfügbar. Die Nachfragesituation nach Großflächen an diesem dynamischen Standort lässt eine zügige Neuvermietung erwarten, möglicherweise auch an einen Gesamtnutzer", sagt Dr. Christoph Schumacher, Geschäftsführer der Union Investment Institutional Property GmbH, Hamburg. „Für das Eckgebäude sprechen die sehr gute Funktionalität und Flexibilität der Bürogeschosse sowie die hervorragende Lage. Unser Berliner Vermietungsteam freut sich auf die Vermarktungsphase, welche Anfang Dezember starten wird." Der Mikrostandort ist u.a. durch die nur 300 Meter vom Objekt entfernte U-Bahnhaltestelle Kochstraße sehr gut an den ÖPNV angebunden. Durch den Neubau des Springer Campus ist eine weitere Aufwertung des benachbarten Zeitungsviertels zu erwarten.

Der im Oktober 2012 für den Anlagebedarf von Banken und Stiftungen aufgelegte UniInstitutional German Real Estate investiert in kleinere Objektgrößen zwischen 15 und 50 Millionen Euro. Neben den Top-Sieben-Büroimmobilienmärkten liegt ein Investitionsschwerpunkt auf deutschen Oberzentren. Der Anteil starker Regionalzentren wie Darmstadt, Essen und Nürnberg am Fondsvolumen liegt derzeit bei 40 Prozent.


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