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02.06.2015 Veränderte Potenziale durch Olympische Bewerbung am Büromarkt Hamburg

Im Rahmen der Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 wurde in Hamburg nun die erste Bürovermietung getätigt, die Startschuss für viele Folgende sein könnte. Die Bewerbungsgesellschaft für Olympische und Paralympische Spiele hat Ende voriger Woche ihre Fläche im direkt am Elbufer der HafenCity gelegenen Unilever-Gebäude bezogen. Cushman & Wakefield unterstütze Unilever Deutschland und die Bewerbergesellschaft für Olympische und Paralympische Spiele bei der Vermittlung.

Mit unverbaubarem Blick auf das künftige Olympische Zentrum auf dem Kleinen Grasbrook, stellen sich Fragen nach der Zukunft des lokalen Büromarktes durch die von der Stadtentwicklungspolitik gesetzten Impulse. Der Wunsch, dass die Elbe mehr verbindet als trennt, wurde bereits auf der Internationalen Bauausstellung 2009 geäußert und ein „Jahr der Spatenstiche“ ausgerufen. Zwei Jahre darauf wurden mit Bezug des Neubaus der Stadtentwicklungsbehörde und ihrer 1.400 Beschäftigten in Wilhelmsburg, städtebauliche Fakten südlich der Elbe geschaffen. Die Hamburger hegen Hoffnungen, den Erfolg der HafenCity durch Olympia 2024, mit einem weiteren Brückenschlag über die Elbe zu transportieren.

„Dass die Ansiedlung der Olympia Manager als Vorbote struktureller Änderungen auf den Büromärkten beiderseits der Elbe zu werten ist, scheint weit hergeholt“, so Jörg Rosenfeld, Leiter der Hamburger Bürovermietungsabteilung von Cushman & Wakefield. „Andererseits jedoch wird das Potenzial der Büromarktlagen rund um Grasbrook und Elbbrücken von Vermietern und Unternehmen derzeit einer gründlichen Revision unterzogen. Die Bewerbung um Olympia 2024 dient als willkommener Anlass zur eingehenden Potenzialanalyse der betroffenen Teilmärkte, die jetzt noch mehr die Chance haben, sich miteinander zu verbinden.“



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