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Die Berliner Kanzlei Bottermann Khorrami LLP (BKLAW) hat mehrere israelische Family Offices beim Aufbau eines Wohnportfolios in Ostdeutschland begleitet. Im Rahmen eines Clubdeals wurden die ersten sechs Wohn- und Geschäftshäuser in Leipzig und Halle erworben. Weitere acht Objekte sind derzeit in der Prüfung. Alle Immobilien sind überwiegend unvermietet und stark renovierungsbedürftig. Sie sollen in den nächsten Monaten vollständig saniert werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen, bestehend aus Ankaufspreisen und Sanierungskosten, liegt für das Gesamtportfolio bei rund 23,5 Mio. Euro.

Initiator des Investitionsprojektes ist ein israelischer Investor und Projektentwickler, der bereits seit rund zehn Jahren auf dem deutschen Immobilienmarkt (Schwerpunkt Berlin) aktiv ist. Die Finanzierung des Investments erfolgt ausschließlich aus Eigenkapitalmitteln.

Rechtsanwalt Dr. Esfandiar Khorrami kommentiert: „Wir freuen uns, den Clubdeal und Aufbau des Portfolios erfolgreich zu begleiten. Die besondere Herausforderung bei der Beratung und rechtlichen Begleitung des Clubdeals lag in der Integration mehrerer Holding-Gesellschaften in ganz unterschiedlichen Rechtsordnungen.“

Die rechtliche Beratung und Begleitung ausländischer Investoren in Deutschland ist eine der Kernkompetenzen von BKLAW. Rechtsexperte Dr. Khorrami ergänzt: „Dieses Investment bestätigt den derzeitigen Trend, dass sich Family-Offices aus dem Nahen Osten, vor allem aus Israel, vermehrt in B-Städte wagen. Das liegt vor allem an dem deutlich besseren Verhältnis von Rendite zu strukturellen und ökonomischen Risiken. Zudem sind sie zunehmend auch bereit, Development-Risiken einzugehen.“