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03.08.2015 Tishman Speyer kauft Quartier 205 in Berlin

Tishman Speyer, einer der international führenden Projektentwickler, Eigentümer, Betreiber und Asset Manager erstklassiger Immobilien, hat von den zwei spanischen Unternehmensgruppen, Pontegadea und Grupo Santander, das bekannte Quartier 205 (The Q) in Berlin für ihren European Core Fund erworben. Tishman Speyer war auch der Projektentwickler, der nach dem Fall der Mauer die Immobilie nach Plänen des berühmten Architekten Oswald Mathias Ungers gebaut hatte. Das 1995 fertig gestellte Objekt verfügt dabei über rund 52.500 Quadratmeter Büro-, Einzelhandels- und Wohnfläche und umfasst den gesamten Häuserblock zwischen der Friedrichstraße und dem Gendarmenmarkt. Die gemischt genutzte Prime-Immobilie im Herzen der Hauptstadt hat einen bonitätsstarken und diversifizierten Mietermix mit lang laufenden Mietverträgen.

Jerry I. Speyer und Rob Speyer, die Co-CEOs von Tishman: „Wir freuen uns, dass wir das Quartier 205 erwerben konnten. Mit der Entwicklung der Immobilie haben wir schon damals die Idee verfolgt, im historischen Zentrum Berlins Arbeiten, Leben und Shoppen unter einem Dach zu ermöglichen. Die Akquisition kennzeichnet auch unseren Wiedereintritt in den Berliner Immobilienmarkt, in dem wir bereits vor über 25 Jahren begonnen haben zu investieren. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Jahren unser Engagement in dieser dynamischen Stadt weiter auszubauen.“ Florian Reiff, Geschäftsführer von Tishman Speyer in Deutschland ergänzt: „Durch die verschiedenen Nutzungsarten, die diverse Mieterschaft und die unmittelbare Nähe zum ÖPNV ist das Quartier 205 ein hervorragendes Beispiel einer urbanen Immobilie, die von unserer Kenntnis des Objektes, des Standortes und des Marktes weiter profitieren wird.“

Mit der Transaktion knüpft Tishman Speyer auch an die kürzlich vorgestellten Pläne zur Entwicklung des Metzler-Areals im Frankfurter Bankenviertel für ihren neu aufgelegten European Value-Add Fund an.

Der Deal wurde innerhalb von nur vier Wochen abgeschlossen. Berlin Hyp ist dabei als finanzierende Bank aufgetreten. Die Verkäufer wurden von CMS Hasche Sigle, JLL und CBRE beraten während Tishman Speyer von White & Case und Savills unterstützt wurde. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden.




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