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01.12.2015 Deutsche Reihenhaus erwirbt Grundstück in Bremen-Blumenthal

Das Kölner Immobilienunternehmen Deutsche Reihenhaus AG hat von der Stadtgemeinde Bremen für 1,1 Millionen Euro ein rund 16 Hektar großes Grundstück in Bremen-Blumenthal erworben. An der Rönnebecker Straße 73, wo einst der Armaturenhersteller Dewers seinen Sitz hatte, soll eine moderne Wohnanlage mit 49 Reihenhäusern und 60 Stellplätzen entstehen. Dafür investiert die Deutsche Reihenhaus AG über acht Millionen Euro.

„Wir setzen bei unserem Wohnpark auf eine intelligente Gesamt-Architektur, nachhaltiges Bauen und energiesparendes Wohnen“, sagt Carsten Rutz, Vorstand der Deutschen Reihenhaus AG. Das Unternehmen baut drei unterschiedliche Häusertypen mit Wohnflächen von 81, 116 oder 141 Quadratmetern. Sie sind für Singles, Paare und Familien geeignet. Großzügige, helle Räume und flexible Grundrisse gehören ebenso zu dem Konzept wie eine massive Bauweise und optimale Wärmeisolierung. Der Wohnpark wird durch eine Technikzentrale mit günstigem Strom versorgt und ein eigenes Blockheizkraftwerk liefert die Wärme. Auch beim Freiraumkonzept wird viel Wert auf eine ökologische und nachhaltige Ausrichtung gelegt. Die Deutsche Reihenhaus AG will jetzt zeitnah den Bauantrag für den Wohnpark stellen und in die weitere Projektplanung eintreten.

„Das ist eine gute Nachricht für Bremen-Nord“, freut sich Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, die das Grundstück für die Stadtgemeinde vermarktet und den Verkauf abgewickelt hat. „Blumenthal gewinnt attraktiven Wohnraum dazu und eine seit Langem brach liegende Fläche wird endlich wiederbelebt.“ Seit dem Konkurs des letzten Eigentümers gehörte der östliche Teil des Grundstücks der Stadtgemeinde Bremen, während sich der Rest in Privatbesitz befand. Diese Eigentumsverhältnisse erschwerten den Verkauf des Geländes. Vor zwei Jahren konnte die Wirtschaftsförderung den übrigen Teil des Grundstücks im Auftrag Bremens erwerben und die Vermarktung erfolgreich vorantreiben. Eine Wohnbebauung wurde dabei von Bremen als neue Nutzung vorgegeben.




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