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04.03.2016 Peach Property verkauft Wohnbauprojekt Gretag-Areal bei Zürich

Die Peach Property Group, ein führender Investor mit Fokus auf Wohnimmobilien, verkauft das Gretag-Areal in Regensdorf nahe Zürich mitsamt dem geplanten Bauprojekt für 665 Wohnungen an die Turidomus Anlagestiftung. Der entsprechende Kaufvertrag wurde gestern notariell beurkundet. Durch den Verkauf erzielt die Peach Property Group Netto-Kapitalrückflüsse in Höhe von rund CHF 70 Mio. Dies entspricht mehr als CHF 14 pro Aktie. Damit realisiert die Peach Property Group einen Verkaufspreis, der deutlich über dem Erwerbspreis und auch über dem aktuellen Buchwert liegt und die wertsteigernde Entwicklung des Areals der letzten Jahre honoriert. Mit dem Vollzug der Transaktion rechnet Peach Property Group bis Ende März 2016.

Das nun veräußerte Areal umfasst zwei Parzellen mit rund 36.000 Quadratmetern unweit von Zürich direkt am Bahnhof Regensdorf. Aktuell ist das Gelände mit mehreren Gewerbeobjekten bebaut und besitzt zudem eine beachtliche Baulandreserve. Es bildet einen zentralen Bestandteil des Entwicklungsgebiets „Bahnhof Nord“ – dem aktuell grössten Entwicklungsgebiet im Kanton Zürich. Die Gemeindeversammlung in Regensdorf hatte nach intensiven Vorarbeiten und Planungen Anfang Dezember 2015 eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung beschlossen sowie dem privaten Gestaltungsplan "Gretag-Areal" zugestimmt. Dies stellte einen Meilenstein in der Entwicklung des Gebietes dar.

Die Mittel aus der Transaktion sollen primär zum Abbau von Verbindlichkeiten und damit zur weiteren Stärkung der Eigenkapitalquote genutzt werden. Darüber hinaus soll aber auch das Bestandsportfolio vornehmlich in Deutschland weiter ausgebaut werden.

Dr. Thomas Wolfensberger, CEO der Peach Property Group, kommentiert: „Der Verkauf des Gretag-Areals markiert für uns den Abschluss einer erfolgreichen Entwicklung, die wir in den vergangenen Jahren konsequent vorangetrieben haben. Wir sind sehr froh, in der Turidomus Anlagestiftung einen erfahrenen und kapitalstarken Investor gefunden zu haben, der das Projekt im bisherigen Sinn weiterführen und realisieren wird. Uns fließen aus dem Verkauf erhebliche finanzielle Mittel zu, mit denen wir unsere Verbindlichkeiten signifikant reduzieren können. Dazu gehört primär die Rückzahlung unserer Anleihe in Deutschland. Unsere Eigenkapitalquote wird sich dadurch nochmals deutlich erhöhen.“





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