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30.05.2016 Verträge in neuen Märkten für Meliá Hotels International

Die führende spanische Kette Meliá Hotels International (MHI), deren weltweites Portfolio über 370 Häuser umfasst, und die in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feiert, stärkt ihre Präsenz in strategisch wichtigen Wachstumsregionen. Im Rahmen der Dubaier Arab Hotel Investment Conference wurden drei Managementverträge unterzeichnet. Es handelt sich dabei um drei spektakuläre Hotelprojekte, die jedes für sich eine Premiere für das mallorquinische Unternehmen darstellen: Mit dem Gran Meliá Maldives auf den Malediven und dem Meliá Almaty in Kasachstan eröffnet sich MHI ganz neue Märkte, während das Meliá Serengeti zwar das zweite tansanische Haus werden wird, aber mit ihm bringt Meliá weltweit seine erste Lodge an den Start.

Gran Meliá Maldives (Malediven)

Bis Oktober 2017 entsteht dieses Luxusresort in Kalhudiyafushi auf Thaa, einem traumhaften Atoll, das 40 Minuten vom Male International Airport sowie eine kurze Fahrt per Boot oder einen kurzen Flug mit dem Wasserflugzeug vom nächsten Flugplatz in Kaadhedoo entfernt liegt. Mit dem Gran Meliá Maldives hat sich MHI einen lang gehegten Traum erfüllt. "Nun wurde endlich ein Projekt gefunden, das die hohen Anforderungen der Gran Meliá-Marke erfüllt", freut sich Maria Zarraluqui, Director of Expansion bei MHI, "und das sich in die Bestenriege unter den im Atoll angesiedelten Hotels internationaler Luxusmarken einreihen wird." Entlang des unberührten Korallenriffs wird die neue Anlage 95 freistehende Villen mit 100 Zimmern, drei Restaurants, eine Bar, eine Cafeteria sowie mehrere Geschäfte umfassen. Eine in unmittelbarer Nähe liegende kleine Insel, die sich ebenfalls im Besitz des Hoteleigners, der Huravee International Group befindet, kann für exklusive Privatevents oder Romantik-Dinner genutzt werden. Mit diesem exklusiven Angebot sollen vor allem Gäste angesprochen werden, die auf den Malediven ihre Flitterwochen verbringen. Ihre Einzigartigkeit und umwerfende Schönheit haben die Malediven zu einem der exklusivsten Reiseziele für Touristen aus Europa und Asien gemacht, die heute mehr als 25 Prozent des BIP generieren und damit mehr als die Fischerei. Die Tourismusindustrie erwirtschaftet mittlerweile rund 60 Prozent der Deviseneinkünfte des Landes.

Meliá Serengeti Lodge (Tansania)

In Tansanias ältestem und beliebtestem Nationalpark entsteht mitten in der Savanne an den Südhängen der Nyamuma-Berge bis Juni 2017 eine Lodge mit spektakulärem Ausblick auf die tierreiche Ebene und den malerischen Mbalageti-Fluss. Das Hotelareal (Eigentümer: Albwardy Investments Group) erstreckt sich über drei natürliche Terrassen, die von einem erhöht gelegenen Plateau in Richtung Tal abfallen. Architektonisch wird die Lodge komplett in die leicht geschwungene Landschaft mit ihren Solitärfelsen integriert. Das Meliá Serengeti wird 50 Zimmer inklusive zwei Suiten, mehrere Lounges, Restaurants und Bars, zahlreiche Sonnenterrassen und einen Infinity-Pool sowie Barbecue-Bereiche umfassen.
Mit dem Hotel in der Serengeti beschreitet Meliá neue Wege. Es wird das erste vollständig autarke Haus des Unternehmens sein. Seine Abgeschiedenheit und die fehlende Infrastruktur bieten die perfekte Gelegenheit, ein hochmodernes, nachhaltiges Hotel zu erschaffen, das nur im Notfall auf fossile Brennstoffe zur Energieversorgung zurückgreift. Die Zimmer werden in einem ausgeklügelten Belüftungssystem konstruiert, besitzen Ventilatoren statt einer Klimaanlage, haben keinen Fernseher und alle Baumaterialien werden auf ihren CO2-Fußabdruck hin geprüft. So werden Fliesen durch Beton ersetzt, der seine Akzente durch natürliche, lokale Farbpigmente erhält. Der Strom wird über Solarmodule erzeugt, die Biogasanlage von einer Wasseraufbereitungsanlage gespeist und das aus Regenwasser gewonnene Nass mithilfe modernster umweltfreundlicher Technologien in Trinkwasser umgewandelt. Gabriel Escarrer, Vice-Chairman und CEO von MHI, ist stolz auf dieses nachhaltige Projekt: „Mit dem Meliá Serengeti können wir den Reisenden das echte Afrika nahebringen und ihnen zugleich die Sicherheit und den Komfort einer höchst exklusiven und sicheren Umgebung bieten.“

Meliá Almaty (Kasachstan)

Nach dem für 2018 in der Mongolei geplanten Gran Melía Ulaanbaatar geht Meliá mit dem soeben unterzeichneten und 2019 an den Start gehenden Meliá Almaty in Kasachstan einen zweiten Premierenschritt in eine neue zentralasiatische Destination. Kasachstan ist reich an Rohstoffen, bietet hervorragende Wintersportbedingungen, verfügt über viele Kulturschätze und hat das ehrgeizige Ziel bis 2050 zu den weltweit 30 stärksten Volkswirtschaften zu zählen. Fünf Millionen Besucher wurden 2013 gezählt, bis 2014 sollen es acht werden. Viele davon reisen in die ehemalige Hauptstadt Almaty, die mit 1,6 Millionen Einwohnern die größte Metropole des Landes und noch immer dessen kulturelles, wissenschaftliches und wirtschaftliches Zentrum ist, mit vielen Botschaften, Universitäten, Museen und Theatern. Sie ist damit ein idealer Standort für ein auf Freizeit- und Geschäftsreisende sowie Kongressteilnehmer ausgerichtetes Stadthotel der Marke Meliá. Das Meliá Almaty liegt zwischen Abay Prospekt und Mirsoyan-Straße in einem der exklusivsten Stadtviertel Almatys. Eine Architektur aus Stahl und Glas prägen das Gebäude, das 250 Zimmer, darunter 50 Suiten und Junior-Suiten, ein Restaurant, eine Bar, eine Lounge, ein Spa und einen Fitnessbereich sowie diverse Konferenzräume umfasst.




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