News RSS-Feed

30.08.2016 AENGEVELT verkauft Logistikobjekt in Sachsen-Anhalt

Das bundesweit tätige AENGEVELT-Kompetenzzentrum Industrie & Logistik mit Sitz in Leipzig meldet den nächsten Erfolg: Die Spezialisten vermitteln im Exklusivauftrag des Eigentümers, eines Unternehmens aus der Kunststoffbranche, den Verkauf einer rd. 7.500 m² großen und mit rd. 2.700 m² moderner Logistikfläche bebauten Liegenschaft in der sachsen-anhaltinischen Stadt Landsberg im Städtedreieck zwischen Halle (Saale), Leipzig und Bitterfeld-Wolfen für einen siebenstelligen Euro-Betrag an einen Privatinvestor zur Kapitalanlage. Es handelt sich dabei um ein „sale & Lease back“: Der Veräußerer mietet die Immobilie zurück und setzt damit bei langfristig kalkulierbaren Betriebskosten signifikante Mittel für sein Kerngeschäft frei. Der Käufer wiederum erwirbt eine moderne Liegenschaft an einem attraktiven Standort als nachhaltiges Investment für eine jährliche Bruttoanfangsrendite im knapp zweistelligen Prozentbereich.

Dazu Christian Halpick, Leiter der AENGEVELT-Niederlassung Leipzig und als Mitglied der Geschäftsleitung verantwortlich für das „AENGEVELT-Kompetenzzentrum Industrie & Logistik“: „Vor dem Hintergrund der sich stark entwickelnden Region im Wirtschaftsraum Leipzig-Nord/Nordwest und der sich im Umfeld befindlichen Logistikprojekte und -zentren wie dem "Star-Park" der Fiege-Gruppe mit rd. 50.000,00 m² oder einer von Goodman für die Firma Hellmann realisierten Logistikanlage mit rd. 22.000 m² sowie diversen weiteren Ansiedlungen bietet der Standort insgesamt ein hohes Wertentwicklungspotential.“

Dabei sind aus seiner Sicht gerade kleinere Industrie- und Logistikimmobilien wie im vorliegenden Fall attraktive Investmentobjekte. Halpick: „Neben Großgesuchen aus dem online-Handels-, Distributions- und Logistikbereich verzeichnen wir auch eine rege Nachfrage im Flächensegment < 5.000 m² seitens Zulieferbetrieben u.a. aus der Automobilbranche, aber auch produzierender Unternehmen und Firmen, die regionale Standortzentren betreiben. Diese sind – oftmals anders als reine Logistiker – in der Regel bereit, langfristige Mietverträge über 5 bis 10 Jahre mit entsprechenden Verlängerungsoptionen abzuschließen. Angesichts typischer Kaufpreisvolumina im sechs- bis siebenstelligen Euro-Bereich und Anfangsrenditen im hohen ein- bis zweistelligen Prozentbereich sind diese Immobilien für Kapitalanleger vor allem aus dem nichtinstitutionellen Bereich hochinteressant und dank Einzelmieter zudem verwaltungseinfach.“

Außerdem gibt es nach Beobachtungen von Christian Halpick in diesem Segment - anders als bei großen Logistikanlagen - (noch) ein breiteres Angebot. Dahinter steht die Entwicklung von Industrie-Immobilien in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung Anfang bis Mitte der 90er Jahre, die von der Standort-Expansion westdeutscher Unternehmen geprägt wurde, die hier neue Niederlassungen als Eigennutzer errichteten. Ein weiterer Vorteil dieser Liegenschaften sind laut Halpick die Grundstücksgrößen, die in der Regel weitere markante Flächenreserven bieten: „Der Nutzer kann dadurch im Bedarfsfall am Standort wachsen – ein nicht unwichtiges Plus für den Eigentümer bei der Mieterbindung.“



Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!