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05.09.2016 Wohnen und Arbeiten in Köln Ehrenfeld – KUBIKON füllt sich

Kurze Wege, ansprechende Architektur, attraktive Außenflächen und die gelungene Verbindung von Wohnen und Arbeiten am selben Ort: Viele Stadtplaner und Privatleute träumen diesen Traum, allzu oft geht er nicht in Erfüllung. In Köln-Ehrenfeld zeigt eine Projektentwicklung, dass dieser Traum auch in dicht besiedelten und begehrten Stadtteilen wahr werden kann: Auf einem Areal am Grünen Weg liegt das neue Stadtquartier „KUBIKON“, ein Projekt der Kölner GAG Immobilien AG. Dort soll zusammenwachsen, was nach Ansicht vieler Stadtplaner längst wieder zusammengehören sollte: moderne Gewerbe- und Büroeinheiten, kombiniert mit Wohnraum. Mit der Vermarktung der insgesamt rund 8.800 Quadratmetern Büro- und Gewerbeflächen, die sich auf vier Gebäude verteilen, wurden exklusiv die Kölner Immobilienexperten von GREIF & CONTZEN beauftragt. Vom Erfolg des Projektes überzeugte sich im August auch Bauminister Michael Groschek während seiner Tour zu vorbildlichen Wohnungsbauprojekten im Rheinland. Die Mischung aus Wohnen und Arbeiten sei hier, so Groschek, besonders gut gelungen. Eine Aussage, die von der Vermietungsquote bestätigt wird: Im zum Ensemble gehörigen Haus „Neo“, Grüner Weg 28-30, sind beispielsweise bereits 90 Prozent der Flächen vergeben.

Das „KUBIKON“ besteht aus vier architektonisch aufeinander abgestimmten, zugleich individuell gestalteten Gebäuden. Die drei Häuser „Neo“, „Pur“ und „Art“ sind dabei als reine Bürostandorte konzipiert, im „Mix“ sind das Erdgeschoss sowie das erste Obergeschoss für Büros und Gewerbe reserviert, darüber wird gewohnt. „Das Interesse an den Büroflächen ist sehr hoch“, berichtet Florian Schmidt, Unternehmensbereichsleiter Büroimmobilien bei GREIF & CONTZEN.

Bereits eingezogen ist die Zahnärztin Nasim Sabri. Ihre Praxis belegt das komplette erste Obergeschoss im Mix mit sieben Behandlungszimmern auf 300 Quadratmetern Fläche. Im Schichtbetrieb – auch samstags und sonntags – arbeiten dort drei Zahnärzte und vier Zahnarzthelferinnen. Zudem gibt es ein eigenes Labor und zwei Wartezimmer, davon eines speziell für Kinder. Auch Siamak Mehraghdam, der Ehemann von Nasim Sabri, war von den Vorteilen der KUBIKON-Entwicklung so angetan, dass er nun selber im „Neo“ ein Büro für sein IT-Unternehmen Qcentic GmbH angemietet hat. „Die Lage hier ist für uns ideal, aber vor allem sind wir wegen der spannenden Mischung aus Leben und Arbeiten hierhergekommen“, erzählt Siamak Mehraghdam.

Ebenfalls neu in Ehrenfeld: die Zimmermann Editorial GmbH. Die Corporate-Publishing-Agentur unterstützt Firmen in der Erstellung von Unternehmensmedien, zum Beispiel bei Mitarbeiter- oder Kundenmagazinen. „Wir waren in Köln-Lövenich zu Hause, wo es auch schön war, wir konnten dort aber nicht ein so offenes, lichtes Raumkonzept umsetzen, wie das hier am Grünen Weg möglich ist“, nennt Geschäftsführer Lutz Zimmermann Grund Nummer 1 für den Umzug ins „KUBIKON“. Grund Nummer 2: „Die Lage ist sicher ein Vorteil. Ehrenfeld liegt zentral, fast alle unsere Mitarbeiter kommen jetzt morgens mit dem Fahrrad. Die bunte Venloer Straße ist fußläufig erreichbar, selbst in der City ist man schnell“, findet Zimmermann. Und: „Ehrenfeld ist einer der kreativen Spots in Köln. Das steht einer Agentur wie uns einfach gut.“

Zimmermann Editorial hat 300 Quadratmeter Bürofläche im Gebäude Neo bezogen und dort zwölf Arbeitsplätze eingerichtet, die meisten davon in einer Großraumlösung. „Das war uns wichtig“, erzählt Zimmermann, „damit Redaktion und Grafik eng miteinander arbeiten können. „Insofern haben wir sehr intensiv auf die Raumplanung Einfluss genommen.“ Die GAG kam diesen Wünschen flexibel entgegen.

Die erfolgreiche Vermarktung der Büroflächen im „KUBIKON“ fügt sich in die derzeitige Entwicklung des Kölner Büromarktes ein. Wie der aktuelle Büromarktbericht von GREIF & CONTZEN zeigt, wurden im ersten Halbjahr 2016 rund 190.000 Quadratmeter Fläche vermietet, mehr als in den Vorjahren. Tendenz: weiter steigend. Zwar prägen vor allem Großabschlüsse den Kölner Büromarkt. „Aber es sind Entwicklungen wie ‚KUBIKON‘, die die Viertel lebendig halten, für den so wichtigen Mix von Leben, Arbeiten und Wohnen sorgen und einen großen Teil des Kölner Charmes ausmachen“, betont Florian Schmidt. „Das ist es, was eine wachsende Stadt dringend braucht und was die GAG hier exemplarisch umsetzt.“



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