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24.02.2017 JLL berät bei Kauf der Vienna International und acht Warimpex-Hotels

U City Public Company Limited, eine an der Börse in Bangkok gelistete Gesellschaft, hat die pan-europäische Hotelplattform Vienna International Hotelmanagement AG mit Sitz in Wien gekauft. Mehrheitseigentümer der Aktiengesellschaft sind zwei in Österreich ansässige Privatstiftungen. Die Transaktion umfasst die Betreiberplattform, zu der die Marken Vienna House, andel’s by Vienna House, angelo by Vienna House und Vienna House Easy gehören sowie 28 Hotels. Zwei der zur Vienna Group gehörenden Hotels werden unter den Marken Marriott und Liner betrieben.

Zugleich hat U City Public Company Limited acht Hotels von der an der Wiener Börse gelisteten Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG erworben, die ebenfalls von der Vienna International Hotelmanagement AG betrieben werden.
Die damit insgesamt 36 Hotels mit rund 6.700 Zimmern und über 2.200 Mitarbeitern befinden sich in Deutschland, Frankreich, Österreich, Tschechische Republik, Slowakei, Rumänien, Polen, Weißrussland und Russland.

Die Hotels & Hospitality Group von JLL, Germany, hat U City Public Company Limited beim Ankauf begleitet und beraten.

Die börsennotierte Gesellschaft U City mit einem aktuellen Börsenwert von ca. 450 Mio. Euro hat mehr als 30 Jahre Erfahrung im Immobilienbereich, u.a. mit der Entwicklung und dem Ankauf von Hotels, Serviced Apartments und Büroimmobilien sowohl im In - als auch Ausland.

„Der aktuelle Kauf spiegelt den EMEA-weiten Trend der beiden Vorjahre hin zu großvolumigen Transaktionen von Hotelportfolios und Hotelplattformen im dreistelligen Bereich wider“, so Stefan Giesemann, Senior Vice President, Hotel & Hospitality Group von JLL, Germany. Und weiter: „Dem asiatischen Investor bot sich hier die Gelegenheit, neben einer Vielzahl an sehr guten Immobilien in begehrten Hotelmärkten, eine lang etablierte Hotelplattform mit enormem Wachstumspotential zu erwerben und damit eine direkte Präsenz im europäischen Markt zu erlangen. Der Kauf reflektiert damit auch das zunehmend starke Interesse von asiatischen Investoren am Hotel- und Immobilienmarkt in Europa, selbst bei komplexen Portfolioankäufen in verschiedenen Ländern mit unterschiedlicher Rechtsprechung.“





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