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14.06.2017 CLS erwirbt Büroimmobilienportfolio für 150 Mio. Euro von Züblin

Die CLS Holdings plc hat den Erwerb eines Portfolios aus zwölf Büroimmobilien in Deutschland bekannt gegeben. Die Immobilien mit einer Gesamtmietfläche von 89.521 Quadratmetern befinden sich in Hamburg, Düsseldorf/Rhein-Ruhr, München, Wiesbaden und der Region Stuttgart. CLS kauft die Objekte für rund 152,2 Millionen Euro an. Verkäuferin ist die Züblin Immobilien Holding AG aus der Schweiz. Taylor Wessing Deutschland hat CLS bei der Erweiterung ihres Immobilienportfolios begleitet.

Der Erwerb von 11 Immobilien erfolgt durch den Kauf von zwei bestehenden Tochtergesellschaften der Züblin Immobilien Holding AG, das zwölfte Objekt wird durch einen Direkterwerb angekauft. CLS wird die Transaktion zunächst aus eigenen Mitteln finanzieren, eine Refinanzierung durch Fremdkapital soll in Kürze erfolgen. Der Abschluss der gesamten Transaktion ist für das dritte Quartal 2017 vorgesehen.

Bei den Immobilien handelt es sich ausnahmslos um Multi-Tenant-Objekte, deren Flächen im Schnitt zu 89 Prozent vermietet sind. Zu den wichtigsten Mietern zählen die Bosch Group, Alpine Electronics und diverse Einrichtungen des Landes Nordrhein-Westfalen. Die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge beträgt 3,3 Jahre.

Mit der Transaktion baut CLS das eigene Deutschland-Portfolio auf ein Volumen von nahezu 600 Millionen Euro aus; der Anteil von Objekten aus Deutschland am gesamten Portfolio des Unternehmens wächst damit auf rund 31 Prozent. „Die Akquisition bringt uns ein großes Stück voran auf dem Weg zu unserem strategischen Ziel, unsere Präsenz im deutschen Markt weiter auszubauen“, sagt Frederik Widlund, CEO von CLS. „Die Objekte werden in signifikanter Größenordnung zu unserem Cashflow beitragen und fügen sich sehr gut in unseren Ansatz ein, vorrangig Immobilien mit einer breit diversifizierten Mieterstruktur zu erwerben, die an qualitativ hochwertigen Standorten in wichtigen europäischen Zentren oder deren Umland liegen, jedoch abseits der absoluten Prime-Lagen. Diese Immobilien lassen sich nach unserer Überzeugung durch ein gezieltes Asset Management im Wert steigern.“

„Der Ankauf unterstreicht den positiven Blick von CLS auf den deutschen Markt“, ergänzt Rolf Mensing, Property Direktor Deutschland bei CLS. „In Märkten wie Hamburg, Stuttgart oder Düsseldorf werden gute Büroflächen zunehmend knapp. Und die erworbenen Immobilien liegen entweder nahe des Stadtzentrums oder in etablierten Bürolagen“, so Mensing weiter. „Durch gezielte Investments und durch Repositionierungen eröffnen sich bei einigen Immobilien für einen langfristig orientierten Investor wie die CLS-Gruppe Potenziale, Miet- und Wertsteigerungen zu erzielen.“

Einschließlich dieser Transaktion hat CLS seit Anfang 2017 in Deutschland Immobilien im Volumen von über 200 Millionen Euro angekauft. Das Unternehmen konzentriert seine Aktivitäten auf die Kernmärkte UK, Deutschland und Frankreich mit dem klaren Ziel, die Präsenz in Deutschland noch weiter auszubauen.

Nachfolgend die Adressen der zwölf Immobilien des erworbenen Portfolios:

Hamburg

• Albert-Einstein-Ring 17-21, Hamburg
• Nagelsweg 37-39, Hamburg
• Wandsbeker Zollstraße 11-19, Hamburg

Düsseldorf / Rhein-Ruhr

• Roßstraße 96, Düsseldorf
• Hansastraße 2, Dortmund
• Markstraße 2, Witten
• Marler Stern 1-80, Marl

Stuttgart

• Vom dem Lauch 14, Stuttgart
• Mittlerer Pfad 2-4, Stuttgart
• Mittlerer Pfad 9, Stuttgart

Andere

• Streiflacher Straße 7, München
• Kreuzberger Ring 24, Wiesbaden






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