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12.12.2017 Realogis vermittelt Großabschluss im Logistikmarkt Hamburg

Realogis hat im Hamburger Gewerbegebiet Billbrook einen Großabschluss in einem von der BEOS AG gemanagten Objekt vermittelt. Neuer Mieter einer knapp 14.000 qm großen Hallenfläche in der Bredowstraße 20 ist ein weltweit agierendes Logistikunternehmen.

Der Standort ist für den Mieter ideal, da das Hamburger Logistik- und Speditionsunternehmen bereits in Billbrook einen Logistikterminal betreibt. „Dies war ein Grund, warum sich der Logistiker für einen langfristigen Mietvertrag in dem Objekt entschieden hat“, sagt Jörg Lojewski, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Hamburg GmbH.

Der von Realogis – dem führenden Beratungsunternehmen für die Vermietung von Logistikimmobilien, Industrieimmobilien und Gewerbeparks mit untergeordneten Büroflächen in Deutschland – verhandelte Vertragsabschluss stellt einen der wenigen Großabschlüsse im Hamburger Logistikmarkt im zweiten Halbjahr 2017 dar. Mit dem neuen Mieter ist die insgesamt 32.000 qm umfassende Liegenschaft nunmehr voll vermietet.

Ein sehr großer Anteil der Flächen (5.000 qm) befindet sich im Obergeschoss. Die Andienung erfolgt hier über einen Palettenförderer sowie Gabelstapler-Übergabestationen. Der Eigentümer hat das vorhandene 8.650 qm große Hochregallager mit einem Neubau ergänzt und dabei auch die Andienungssituation optimiert (u.a. durch mehr Tore). Im neu geschaffenen Hochregal nutzt der Logistiker insgesamt ca. 4.300 qm. Die restlichen angemieteten Flächen sind Kommissionier- und Büroflächen.

Realogis hat 2015 bereits den ersten Mieter der Liegenschaft, die Fa. Räder Vogel Rollenfabrik (damaliger Ankermieter) und den Online-Großhändler Tomorrow Top bei der Anmietung begleitet.

Die Situation der Flächenknappheit setzt sich auch in Hamburg Billbrook weiter fort. Das Quartier ist durch immer weniger am Markt verfügbarer Produkte bei gleichbleibend starker Nachfrage nach Lagerflächen geprägt. „Für Neubauten sind vor Ort keine freien Grundstücke vorhanden“, sagt Jörg Lojewski. „Um Abhilfe zu schaffen, erwerben lokale Entwickler Altbauten, die nach ihrem Rückbau in den Neubau von Lager- und Logistikanlagen mündet.“






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