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21.02.2018 Phoenix verkauft Rathauscenter Monheim an die Stadt für 35 Mio. Euro

Der Projektentwickler und Investor Phoenix development GmbH aus Weiden mit der Hauptniederlassung in Bonn hat das Rathauscenter Monheim an die Stadt Monheim am Rhein veräußert. Für den Share Deal erhielt die Phoenix einen Gesamtkaufpreis von 35 Mio. Euro. Die Phoenix hatte die zwei Bauabschnitte des Centers vor fünf Jahren erworben und durch Revitalisierungen und ein aktives Mietermanagement erfolgreich neu aufgestellt. Das Center umfasst rd. 17.000 qm Gesamtmietfläche und 360 Stellplätze.

Unter anderem wurden neue Mietverträge mit ROSSMANN, den Modeunternehmen Cruse, der Parfümerie Becker und mit diversen gastronomischen Konzepten abgeschlossen. Für ALDI Süd wurde das neue Konzept „Filiale der Zukunft“ umgesetzt und dies erstmals integriert in ein bestehendes Einkaufszentrum. Für den rund 8000 qm großen Büroanteil im Objekt konnte zuletzt eine Vollvermietung vermeldet werden. Neben einem langfristigen Vertrag mit der DHL-Deutsche Post wurde ein Gebäudebereich zu einem Gesundheitszentrum umgestaltet.

„Nach dem Verkauf der Königshof-Galerie Mettmann und der ‚Neuen Mitte‘ Flöha haben wir nun einen Teil der erfolgreichen Projekte der letzten Jahre sehr gut am Markt platziert und somit die Zielvorgaben für die Phoenix-Gruppe erfüllt.“, erklärte Dr. Stephan Schnitzler, Prokurist der Phoenix.

Im Jahr 2018 ist der Projektentwickler wieder auf Einkaufstour, vor allem zu revitalisierender Einzelhandel, Projektpakete, Wohnanlagen und Bürogebäude werden gesucht. Das Einkaufsvolumen wird für die Jahre 2018 und 2019 mit 250 Mio. Euro beziffert.

Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann erklärte zum Ankauf des Rathauscenters: „Mit dem Erwerb des Centers wollen wir nun als Stadt die Chance nutzen, um durch nachhaltige Umbauten und Investitionen in die Baustruktur sowie das direkte Umfeld prägende Verbesserungen für unsere Stadtmitte anzustoßen. Die Möglichkeit, hier nun eine neue stadtplanerische Gesamtgestaltung aus einem Guss schaffen zu können, und damit zugleich die Optimierung von Verkehrsströmen und die Schaffung von mehr Aufenthaltsqualität zu realisieren, wird zu einer deutlichen Attraktivitätssteigerung und Stärkung des Gesamtstandortes führen. Von diesen Zukunftsinvestitionen werden Händlerschaft und Kundschaft gleichermaßen profitieren.“

Die Stadt wurde beim Ankauf juristisch von der Kanzlei Loschelder Rechtsanwälte Köln und kaufmännisch von Tresono Köln beraten.






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