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16.07.2018 BEOS kauft Gewerbeareal in Berlin-Mitte von thyssenkrupp

Die BEOS AG hat für eine deutsche Investorengruppe ein Gewerbeareal in Berlin-Mitte von der thyssenkrupp Materials Services GmbH erworben. Das am Spreekanal gelegene Areal umfasst rund 28.000 Quadratmeter. Die Bebauung besteht aus einem circa 3.500 Quadratmeter großen Bürogebäude sowie einer Kalkhalle mit circa 13.000 Quadratmetern. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Thyssenkrupp wird die Flächen am Friedrich-Krause-Ufer 16-21 in den kommenden Jahren leerziehen und die Mitarbeiter innerhalb Berlins an einen anderen Standort verlagern. BEOS wird das Grundstück sukzessive neu entwickeln und flexible Flächen für Gewerbe und Industrie in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof sowie Regierungsviertel schaffen. Das Konzept sieht vor, dass in einer zusammenhängenden Campusstruktur voraussichtlich 40.000 Quadratmeter Gewerbefläche entstehen werden – überwiegend Produktions-, Service- und Lagerflächen sowie ergänzende Büroflächen. Insgesamt plant BEOS ein Investitionsvolumen in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbetrages

„Während sich die Nachfrage nach Gewerbeflächen in Berlin sehr dynamisch entwickelt hat, werden die verfügbaren Flächen in derart zentralen und gut angebundenen Lagen Berlins immer knapper. Speziell in Berlin-Mitte sind Gewerbeflächen mit Entwicklungspotenzial eine Rarität. Mit den geplanten Maßnahmen zur Nachverdichtung reagieren wir auf diese Entwicklung“, sagt Sebastian Pijnenburg, Niederlassungsleiter Berlin bei der BEOS AG.

„Die flexiblen Gebäudestrukturen werden für die zukünftigen Mieter optimale Bedingungen schaffen. Zielgruppe ist dabei insbesondere die ‚Industrie 4.0‘“, erläutert Tony Paumer, Projektleiter bei der BEOS AG. „Unser Anspruch ist es, Gebäudestrukturen zu schaffen, die auch langfristig flexibel genutzt und je nach Bedarf angepasst werden können.“ Dafür sollen die Flächen auch in den Obergeschossen eine erhöhte Bodentraglast und hohe Raumhöhen ausweisen

Zentral in Berlin-Mitte gelegen verfügt das Gelände über eine exzellente innerstädtische Anbindung. U- und S-Bahn-Stationen sind fußläufig in kurzer Zeit erreichbar. Der Anschluss an die Autobahn A100 ist nur circa einen Kilometer, der Berliner Hauptbahnhof lediglich vier Kilometer entfernt.

Bei der Transaktion berieten K&L GATES LLP (Rechtliche Beratung), Oppert + Schnee (Technische Due Diligence), BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESE (Tax Due Diligence) sowie LANDPLUS GmbH (Umwelt Due Diligence).









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