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07.11.2018 Paribus vermietet 26.000 m² an das Land Berlin für das LKA

Bildquelle: Paribus-Gruppe
Eine Projektgesellschaft der Paribus-Gruppe schließt einen Mietvertrag mit dem Land Berlin. Im Auftrag des Landes Berlin hat die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH einen 15-jährigen Mietvertrag mit Verlängerungsoption um zehn Jahre für das Bürogebäude an der Ringbahnstraße 126-134 in Berlin-Tempelhof unterzeichnet. Nach der umfangreichen Revitalisierung der Immobilie sollen rund 1.200 Mitarbeiter des Landeskriminalamtes (LKA) Berlin den denkmalgeschützten Gebäudekomplex beziehen. Die Gesamtmietfläche beträgt rund 26.000 Quadratmeter. „Paribus Immobilien Assetmanagement hat mit dem erfolgreichen Vertragsabschluss erneut seine Qualitäten als Assetmanager im gewerblichen Immobilienbereich unter Beweis gestellt“, sagt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH und der Paribus Holding GmbH & Co. KG. „Trotz starker Nachfrage nach Büroflächen auf dem Berliner Immobilienmarkt haben wir uns für die langfristige Anbindung eines staatlichen Mieters entschieden. Die Lage und Ausgestaltung der Immobilie sind für diesen Zweck und Mieter geradezu ideal geeignet.“

Wettbewerbsfähiges Nutzungskonzept für Neuvermietung entwickelt

Paribus Immobilien Assetmanagement hat Anfang 2016 das Assetmanagement für die Immobilie Berlin-Ringbahnstraße übernommen und seitdem zahlreiche Maßnahmen im Rahmen der Immobilienverwaltung und -steuerung initiiert und umgesetzt. Die Aktivitäten reichen von der Finanzierungsstrukturierung und -beschaffung über die Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Nutzungskonzeptes bis hin zur Mieterfindung und schließlich der jetzt erfolgten neuen Mieteranbindung. „Nach der Vertragskündigung durch den bisherigen Mieter, die Deutsche Telekom, haben wir Handlungsalternativen ausgearbeitet, eine Machbarkeitsstudie und Due Diligence durchgeführt, Architekten und Fachplaner ausgewählt sowie die Mietvertragsverhandlungen geführt, inklusive der Steuerung von Sondereinbauten für das LKA Berlin. Außerdem haben wir uns mit der Beschaffung der Projektfinanzierung befasst“, gibt Thomas Böcher einen Überblick über das breite Aufgabenspektrum dieses äußerst komplexen Immobilienprojektes.

Vor dem Einzug des LKA steht nun eine umfassende Grundsanierung des Gebäudes an. Für die technische Projektleitung und Bauprojektsteuerung konnte der Assetmanager das Unternehmen Bohnzirlewagen GmbH Berlin gewinnen, als Finanzierungpartner begleitet die HSH Nordbank AG das Projekt. „Der künftige Nutzer LKA Berlin stellt sehr spezifische Anforderungen an die Sanierung und den Um- und Ausbau des Gebäudes. Wir bringen unsere Kenntnisse darüber in das Projekt ein und übernehmen als Assetmanager die anstehende Planungssteuerung, die Mieterausbausteuerung sowie das langfristige Management der Immobilie“, so Michael Bohne, weiterer Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH.

Immobilie Berlin-Ringbahnstraße verbindet Architekturgeschichte und Standortattraktivität

Der expressionistische Backsteinbau an der Ringbahnstraße 126-134 wurde in den Jahren 1925 bis 1928 von Postbaurat Karl Pfuhl nach einem Vorentwurf des Architekten Edmund Beisel errichtet. Auf dem ehemaligen Friedensstandort des preußischen Garde-Train-Bataillons entstand das Reichspostzentralamt. Hier wurde beispielsweise das damals junge Medium „Fernsehen“ zur Serienreife entwickelt. Nach dem 2. Weltkrieg übernahm zunächst die Deutsche Post das Gebäude und später deren Rechtsnachfolger die Deutsche Telekom. Die Attraktivität der Immobilie wird durch ihre verkehrsgünstige Lage unterstrichen. Vor allem die direkte Anbindung an die sechsspurige Bundesautobahn BAB 100, die den Norden und Süden Berlins auf schnellstem Weg verbindet, sowie die nördlich der Autobahn verlaufenden Gleise der Berliner S-Bahn und des Bahnverkehrs, gewährleisten eine gute Erreichbarkeit. Die U- und S-Bahn-Station Tempelhof ist nur 600 Meter entfernt und auch der S- und der Fernverkehrsbahnhof Berlin Südkreuz liegt in fußläufiger Entfernung oder ist schnell per Bus zu erreichen.

Viele renommierte Unternehmen haben die Vorzüge des attraktiven Standorts im Umfeld des Bahnhofs Berlin Südkreuz ebenfalls erkannt und sich dort niedergelassen. In der Vergangenheit haben vor allem ältere Bestandsobjekte den Markt mit ihrem Angebot bestimmt. Mittlerweile steigern aber auch Neubauprojekte die Standortattraktivität. Mit dem starken Anstieg des Büroflächenbedarfs in Berlin hat das Gebiet entlang des S-Bahn-Rings das Interesse von Projektentwicklern geweckt. Bis 2020 sollen drei große Neubauten entstehen und das Umfeld des S- und Fernbahnhofes Südkreuz nachhaltig aufwerten.









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