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27.12.2018 ADLER veräußert ca. 2.300 Mieteinheiten an Benson Elliot Joint Venture

Der Ankündigung vom 18. April 2018 folgend hat die ADLER Real Estate AG jetzt gemeinsam mit der Benson Elliot Capital Management eine Joint Venture Vereinbarung geschlossen. Ziel des Joint Venture ist die Veräußerung von 2.318 Mieteinheiten, die das Joint Venture von ADLER erworben hat. Die transferierten Vermögenswerte haben einen Gesamtwert von EUR 117,7 Millionen, was einem Aufschlag auf den ADLER Buchwert von ca. 5 Prozent entspricht.

Benson Elliot wird mit 75 Prozent den Mehrheitsanteil am Joint Venture halten, ADLER hält einen Minderheitsanteil von 25 Prozent. Bis zum Verkauf der Immobilien an Dritte bleibt ADLER für das Asset, Property und Facility Management zuständig. Außerdem ist ADLER an den möglichen Mehrerlösen aus dem endgültigen Verkauf durch das Joint Venture beteiligt.

In einer früheren Transaktion hatte ADLER bereits am 17. Dezember 2018 ca. 1.400 Mieteinheiten an einen anderen Investor veräußert. Den nach diesen beiden Transaktionen verbleibenden Immobilienbestand sieht ADLER als "Core"-Portfolio an.
Tomas de Vargas Machuca, Co-CEO der ADLER Real Estate AG, sagte: "Diese Transaktion, die mit der Ankündigung im April begann, macht es möglich, dass wir uns von bestimmten Vermögenswerten mit einem Aufschlag auf den Buchwert trennen und gleichzeitig an den möglichen Mehrerlösen aus dem endgültigen Verkauf beteiligt bleiben. Die Transaktion erlaubt uns auch, unser Portfolio zu optimieren - was im Interesse unserer Investoren liegt. Wir haben damit zudem eines unserer wichtigen Ziele für das zu Ende gehende Geschäftsjahr 2018 erzielt. ADLER wird auch weiterhin die wirtschaftlichen Kennzahlen verbessern und damit für Investoren attraktiver."

Maximilian Rienecker, Co-CEO der ADLER Real Estate AG, fügte hinzu: "Wir freuen uns, mit Benson Elliot zusammen zu arbeiten, einer international bekannten Private Equity Gesellschaft, die auch im deutschen Markt viel Erfahrung hat. Da ein Teil der zufließenden Mittel zur Rückführung von Verbindlichkeiten verwendet wird, trägt das zur angekündigten Verringerung des LTV bei. Das ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg, so bald wie möglich ein Investment Grade Rating zu erhalten."







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