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11.10.2019 AEW kauft Kölner Bürogebäude Trinity für deutschen Institutionellen

Fotocredit: AEW
Die AEW gibt den Erwerb des Bürogebäudes „Trinity“, einer ca. 22.000 m² großen Büroimmobilie im Kölner Stadtteil Zollstock, für einen deutschen Immobilien-Spezialfonds bekannt. Bei der Käuferpartei handelt es sich um das Individual-Mandat eines deutschen Institutionellen, welches seit 2017 von AEW gemanagt wird. Der Fonds zielt auf eine ausgewogene Core-/Core-Plus-Strategie ab, welche in den attraktivsten europäischen Investment-Märkten umgesetzt wird. AEW erwarb die Immobilie von einem Luxemburger Spezialfonds; über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Nahe der Kölner Innenstadt gelegen, profitiert das Objekt von einer direkten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr mit Stadtbahn- und Bushaltestellen direkt vor dem Gebäude. In unmittelbarer Nachbarschaft zum „Trinity“ wird in den kommenden Jahren auf einem ca. 100 Hektar großen Areal die „Parkstadt Süd“, eines der größten städtebaulichen Projekte Kölns, umgesetzt, welches den gesamten Stadtteil nachhaltig prägen wird.

Das 1994 erbaute Mehrmieterobjekt bietet rund 22.000 m² vermietbare Bürofläche und ist derzeit zu 90% vermietet. Etwa 70% der Mieterschaft wird von öffentlichen Einrichtungen und Verwaltungen gestellt, welche eine sehr gute Bonität aufweisen. Überdies bietet das durchschnittliche Mietniveau der Liegenschaft deutliches Werthebungspotenzial über die kommenden Jahre.

Matthieu Samaran, Director Investment bei AEW, sagt: „Der Kölner Büromarkt hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt und profitiert von der dynamischen und gut diversifizierten Wirtschaft der Stadt. Köln sieht sich daher gut gewappnet für verschiedene konjunkturelle Schwankungen. Der Fonds profitiert bei dem Objekt „Trinity“ vor allem von einer Kombination aus einem langfristig gesicherten Cash-Flow bei gleichzeitig vorliegendem Mietsteigerungspotential. Die zukünftige Entwicklung der „Parkstadt Süd“ wird dazu beitragen, die Attraktivität des Mikrostandortes langfristig weiter zu verbessern.”

Lars-Henning Pylla, Fondsmanager bei AEW, fügt an: „Wir sehen in Köln nach wie vor einen vergleichsweise unterschätzten Immobilienstandort, der dank hoher Nachfrage und großflächiger städtebaulicher Entwicklungsmaßnahmen weiteres Wachstumspotenzial bietet. Da der Kölner Büroleerstand zuletzt ebenfalls unter die 3%-Marke gesunken ist, gehen wir davon aus, mit diesem Investment von einer aktiven Reduzierung der Underrent-Situation über die gesamte Haltedauer profitieren zu können.“

Bei dieser Transaktion wurde AEW von Rotthege Wassermann, Lehmann Consult und Ambiente beraten; dem Verkäufer standen GSK Stockmann und Colliers zur Seite.






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