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26.11.2019 PATRIZIA bringt Core-Wohnimmobilienfonds, Startportfolio 650 Mio. €

Heinrich-Heine-Gaerten Duesseldorf. Fotocredit: PATRIZIA AG
Die PATRIZIA AG legt mit dem PATRIZIA Living Cities Residential Fund einen neuen offenen institutionellen Fonds mit Core Strategie auf. Der Fonds verfügt bereits über ein Startportfolio von 650 Mio. Euro, das im nächsten Jahr auf 1 Mrd. Euro anwachsen soll.

Living Cities als neuer Flagship Fund für institutionelle Investoren stützt sich dabei auf die 35-jährige Erfahrung des Unternehmens bei Wohninvestments in ganz Europa und dem Management offener diskretionärer Fonds. PATRIZIA hat über ihr einzigartiges Netzwerk von 200 lokalen Wohninvestmentexperten Zugang zu unterschiedlichsten lokalen Assets in den einzelnen europäischen Märkten.

Der Fonds wurde bislang von einer Reihe bestehender und neuer globaler institutioneller Investoren aus Europa und Asien gezeichnet. Weitere Investoren sind im Due Diligence Prozess und prüfen eine Zusage.

Anne Kavanagh, Chief Investment Officer (CIO) bei PATRIZIA: "Wir freuen uns, dass wir diesen neuen Wohnimmobilienfonds erfolgreich aufgelegt haben. Damit haben wir die Möglichkeit, von den attraktiven Entwicklungen auf den europäischen Wohnungsmärkten zu profitieren sowie unsere Expertise in diesem Markt und unsere Kompetenz im Fondsmanagement zu nutzen. An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Investoren für ihr frühzeitiges Engagement bedanken. Das zeigt einmal mehr ihr Vertrauen in unser Team und unsere Strategie. Living Cities stößt aufgrund des starken Wachstumspotenzials im europäischen Wohnungsmarkt bereits auf großes Interesse bei Investoren.“

Der Fonds, der über ein 35% Loan-to-Value (LTV) verfügt, investiert in die attraktivsten Metropolregionen Europas. Dabei stützt er sich auf das von PATRIZIA entwickelte European Cities Ranking, das sich auf langfristige Buy-to-Hold-Strategien konzentriert. Etwa 20% der Fondsinvestments werden in Wohnformen fließen wie Co-Living, altersgerechtes Wohnen und Studentenapartments.

Sebastian Dietert, Fondsmanager Living Cities bei PATRIZIA: "Die Tatsache, dass wir ein Startportfolio von 650 Mio. Euro für den Fonds gesichert haben, unterstreicht unsere Fähigkeit, Deals durchzuführen und attraktive Assets für unsere Kunden zu erwerben. Die Zusammensetzung des aktuellen Living Cities-Portfolios spiegelt die Grundidee dieses Fonds wider: Wir wollen stabile Einnahmen mit Aussicht auf langfristiges Kapitalwachstum an attraktiven Mikrostandorten erzielen. Darüber hinaus verfügen wir dank unserer starken lokalen Expertise über eine Pipeline von rund 1,5 Mrd. Euro an zusätzlichen Akquisitionsobjekten".

Das Startportfolio des Fonds hat PATRIZIA durch eine Reihe von separaten Transaktionen zusammengestellt. Zuletzt erfolgte der Kauf eines deutschen Wohnungsportfolios, das zu 99,5% vermietet ist. Das Portfolio umfasst 1.198 privat vermietete Wohnungen auf einer Gesamtmietfläche von 96.500 qm in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart.

Zu den weiteren Transaktionen gehören zwei vom Fonds angekaufte Projektentwicklungen. In Deutschland, in einem aufstrebenden Areal des Münchner West Ends, wurde Green Levels mit künftig 192 Wohnungen auf rund 14.200 qm erworben. In Kopenhagen, Dänemark, hat der Fonds eine 76 Wohnungen umfassende, etwa 8.500 qm große Projektentwicklung im stark nachgefragten Amager Beach Park angekauft. Beide Projekte werden im Laufe des Jahres 2020 fertiggestellt und die Wohnungen dem Mietmarkt übergeben. Darüber hinaus wurden mehrere Wohnungsgebäude in den niederländischen Städten Amsterdam und Rotterdam erworben.

Living Cities ist darauf ausgerichtet, von der anhaltenden Stabilität des europäischen Wohnungssektors zu profitieren. Die Liquidität in vielen großen europäischen Ballungszentren hat seit 2009 nachweislich zugenommen. Das Investitionsvolumen von 5 Mrd. Euro im Jahr 2009 ist auf 50,8 Mrd. Euro im Jahr 2018 gestiegen, was den reifen Charakter dieser Anlageklasse und die Vielzahl der Möglichkeiten für Investoren widerspiegelt. Die Urbanisierung in Verbindung mit dem Bevölkerungswachstum führt dazu, dass die Wohnungsnachfrage eine deutlich wichtigere Rolle spielt als die makroökonomische oder politische Volatilität.







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