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31.08.2020 ABG und HanseMerkur erwerben ODDO BHF-Tower in Frankfurt

Fotocredit: ABG Real Estate Group
Die ABG Real Estate Group hat jetzt gemeinsam mit dem Joint-Venture-Partner HanseMerkur Grundvermögen AG, Hamburg, den ODDO BHF-Tower in Frankfurt erworben. Nach Auszug des alleinigen Mieters ODDO BHF in 2024 wird sie den unter Denkmalschutz stehenden Tower neu konzipieren und in Top-Neubauqualität revitalisieren. Das erwartete Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei über 300 Mio. EUR.

Das Objekt ist vollständig an die ODDO BHF vermietet, die das Gebäude seit mehreren Jahrzehnten zunächst als Eigentümer und später als Mieter nutzte. Die Neukonzeption und Realisierung erfolgt in zwei Phasen durch die ABG Real Estate Group. Zunächst wird das Gesamtobjekt im Rahmen des Planungs- sowie Denkmalschutzrechts konzeptionell auf die neuen Marktstandards und Top-Neubauqualität entwickelt. Die Umsetzung und Baurealisierung erfolgt nach Auszug des Mieters und wird voraussichtlich spätestens 2027 abgeschlossen sein. Verkäufer des Objekts ist ein Privatinvestor, den Verkaufsprozess steuerte CBRE, die Transaktion begleiteten die Rechtsanwaltskanzleien Hengeler Mueller sowie Wagensonner und die Finanzierung begleitete die DZ Hyp.

Ulrich Höller, Geschäftsführender Gesellschafter der ABG: „Die ABG ist mit dem Erwerb dieser außergewöhnlichen Landmark-Immobilie als Investor und Developer an den Frankfurter Immobilienmarkt zurückgekehrt, von dem ich auch persönlich sehr überzeugt bin! Die Ikone zwischen Moderne und Tradition wird in Frankfurt nach der Revitalisierung wieder eine herausragende Rolle in der Frankfurter Architekturlandschaft spielen. Dafür stehen wir, gemeinsam mit unserem Partner HanseMerkur.“

Lutz Wiemer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur Grundvermögen: „Das Joint Venture mit der ABG bei dieser prominenten Immobilie ist für uns einmal mehr ein sicheres Indiz dafür, dass wir nicht nur als Investor wahrgenommen werden, sondern uns mittlerweile auch als potenzieller Projekt- und Finanzierungspartner fest etabliert haben.“

Das Grundstück an der Bockenheimer Landstraße 10/Oberlindau 2 mit einer Fläche von knapp 8.400 qm und vermietbaren Flächen von knapp 20.000 qm ist derzeit mit einem 23-geschossigen Hochhaus, einem angebundenen 6-geschossigen Flachbau sowie einem 2-geschossigen Atrium bebaut. Es zeichnet sich durch seine Bestlage mitten im Prime Spot des Bankenviertels in Frankfurt aus. Die Einbettung in den historischen Rothschildpark schafft ein außergewöhnliches Alleinstellungsmerkmal.

1961 legte Sep Ruf, der die Nachkriegsarchitektur Deutschlands prägende Architekt, im Zuge des beginnenden Hochhaus-Booms der 60er Jahre erste Architektenentwürfe vor. Im Oktober 1965 fand dann die offizielle Eröffnung des damals höchsten Gebäudes in Frankfurt statt. Als es 1970 zur Fusion zwischen Berliner Handelsgesellschaft mit Frankfurter Bank zur neuen Berliner Handels- und Frankfurter Bank, kurz BHF-Bank, kam, entstand ein Mehrbedarf an Büroräumen, der zum Bezug des Hochhauses führte.







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