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08.09.2020 Knight Frank Berlin verzeichnet starkes Vermietungsgeschäft

Knight Frank, eine der größten unabhängigen international agierenden Immobilienberatungsgesellschaften, verzeichnet seit dem coronabedingten Nachfragerückgang im März und April 2020 eine deutliche Stabilisierung des Berliner Bürovermietungsmarktes. Das Office Leasing Team der Hauptstadtpräsenz von Knight Frank blickt auf einen sehr aktiven Sommer zurück und vermittelte innerhalb der vergangenen sechs Wochen insgesamt sieben Mietverträge in Berlin mit einem Gesamtflächenumfang von mehr als 2.500 Quadratmetern.

Die vermittelten Büroflächen verfügen über Gesamtmietflächen von 150 bis 500 Quadratmeter und befinden sich in zentralen und strategisch günstigen Teilmärkten Berlins, darunter die Bezirke Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf, zwei der beliebtesten und am stärksten nachgefragten Lagen der Hauptstadt. So vermittelte Knight Frank Flächen am Hackeschen Markt an einen internationalen Technologiekonzern. Zu den weiteren Abschlüssen zählt unter anderem ein Mietvertrag für einen deutschen Mediendienstleister im Ortsteil Moabit im Bezirk Mitte, daneben vermittelte Knight Frank Flächen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf an Europas größte Organisation für angewandte Forschung.

Darüber hinaus konnten auch im Bereich Tenant Representation im gleichen Zeitraum drei weitere Deals im Corporate-Mandat mit einem Flächenumsatz von ca. 2.000 Quadratmetern verzeichnet werden. Das Mandat bewegt sich auf Bundesebene und wird zentral von Knight Frank Berlin gesteuert.

Während die Büroflächen-Nachfrage zwischen Mitte März und Ende April 2020 nach Beginn der Corona-Pandemie und dem Inkrafttreten der Infektionsschutzmaßnahmen um 50 Prozent zurückgegangen war, nahmen Nachfrage und Vermietungsaktivität am Berliner Markt seit Anfang Mai 2020 wieder stetig zu. Auch das Mietpreisniveau ist im Durchschnitt stabil, wobei dezentrale Standorte einen leichten Rückgang von etwa 10 Prozent verzeichnen. Innenstadtnahe Lagen profitieren hingegen von einem Aufschwung, besonders im Segment bis 400 Quadratmeter. Die Leerstandsrate am Berliner Gesamtmarkt ist währenddessen nur leicht gestiegen und befindet sich knapp unter 2 Prozent, maßgeblich bedingt durch den Nachfrageabschwung in B-Lagen. Zukünftig erwartet Knight Frank jedoch auch hier steigenden Bedarf, insbesondere seitens staatlicher Mieter.

Ole Sauer, Managing Partner bei Knight Frank Berlin, kommentiert: „Wir freuen uns sehr über die erfolgreichen Abschlüsse in diesem Sommer durch unser neu formiertes Vermietungsteam, die trotz Krise wieder einmal unser Vertrauen in den Berliner Büromarkt bestätigen. Unsere Agents haben tolle Arbeit geleistet und unseren Kunden herausragende Objekte vermittelt. Der Trend geht ganz klar und noch stärker als vor der Krise hin zu kleineren und vor allem flexibel nutzbaren, individuell anpassbaren Büroflächen. Das zeigt auch die gestiegene Nachfrage nach Flächen bis 400 Quadratmetern. Denn mit der Pandemie haben sich nicht nur das öffentliche und private Miteinander, sondern auch langjährig eingespielte Arbeitsabläufe grundlegend verändert. Und während sich Großraumbüros aktuell noch neu definieren müssen, um Anforderungen wie einer begrenzten Mitarbeiteranzahl gerecht zu werden, profitieren kleinere Objekte mit flexibler Raumaufteilung. Das ist eine spannende Entwicklung, die auch wir zukünftig verstärkt für unsere Kunden in den Blick nehmen werden.“








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